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Dive into the research topics where Cornelia Gräsel is active.

Publication


Featured researches published by Cornelia Gräsel.


International Journal of Science Education | 2006

“Chemie im Kontext”: A symbiotic implementation of a context‐based teaching and learning approach

Ilka Parchmann; Cornelia Gräsel; Anja Baer; Peter Nentwig; Reinhard Demuth; Bernd Ralle

“Chemie im Kontext” (ChiK) is a project that aims at the improvement of chemistry teaching at secondary school in Germany. Based on a framework that was derived from theories and empirical data on the teaching and learning of science, science education researchers and teachers work together on learning communities to transform this framework into teaching and learning practice. Funded by the German Federal Ministry of Education and the participating federal states, such learning communities have developed and tried units for almost all topics for upper and lower secondary education. The accompanying research studies show different effects on students’ motivation: The ChiK units point out the relevance of chemistry, but the student‐oriented learning approach can also lead to a feeling of getting lost in the context. One reason might be seen in the result that teachers have put more emphasis on the realization of a good context than on the second important principle of ChiK—the development of basic concepts. However, data also showed that the learning communities have indeed inspired and supported the teachers to change their teaching towards a more context‐based and student‐oriented teaching. The continuing work will now especially focus on the improvement of facilitating the students with a better guideline, and on the development and assessment of different science competencies.


Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2009

Verarbeitung von schülerbezogener Information als zielgeleiteter Prozess

Sabine Krolak-Schwerdt; Matthias Böhmer; Cornelia Gräsel

Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit unterschiedliche Ziele bei der Verarbeitung beobachtbarer Merkmale von Schulern (z. B. Verhaltensweisen) die Aufmerksamkeitsallokation und die Gedachtnisleistung fur diese Merkmale beeinflussen. Hierzu erhielten Lehrer als Experten (Experiment 1) sowie Studierende der Naturwissenschaften als Laien (Experiment 2) Fallbeschreibungen von Schulern unter der Zielvorgabe, sich entweder einen Eindruck uber den Schuler zu bilden (Eindrucksbildungsziel) oder aber die weitere Entwicklung des Schulers vorherzusagen (Vorhersageziel). Lesezeiten (self-paced reading time) und freie Reproduktionen (free recall) wurden erhoben. Unter dem Ziel der Vorhersage fokussierten und reproduzierten Experten die individuellen Schulermerkmale; unter dem Eindrucksbildungsziel verwendeten sie eine verfugbare soziale Kategorie. Bei Laien hingegen hatte das Ziel keinen Einfluss auf die Verarbeitung der Schulermerkmale.


Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2009

Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften

Cordula Artelt; Cornelia Gräsel

«Diagnostische Kompetenz» wird als eine zentrale berufsbezogene Fahigkeit von Lehrkraften gesehen, der in der Lehrerbildung und in den Bemuhungen um die Qualitatsverbesserung an Schulen ein groser Stellenwert zugeschrieben wird. Der Beitrag gibt u. a. einen Uberblick uber die Forschungsarbeiten dieses Themenheftes zur diagnostischen Kompetenz, wobei primar herausgearbeitet wird, worin der Erkenntnisfortschritt der Beitrage liegt. Abschliesend werden zentrale weitere Forschungsdesiderata im Bereich der diagnostischen Kompetenz von Lehrkraften benannt.


Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2009

Urteilsverzerrungen in der schulischen Leistungsbeurteilung: Eine experimentelle Studie zu Ankereffekten

Katrin Dünnebier; Cornelia Gräsel; Sabine Krolak-Schwerdt

Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, inwieweit und unter welchen Bedingungen Ankereffekte bei der schulischen Leistungsbeurteilung wirksam werden. Dabei verstehen wir als Anker einen vorangegangenen Wert, der den urteilenden Lehrkraften vorgegeben wird und der das Urteil verzerrt. Wir verwenden in unserer Untersuchung eine vermeintliche Benotung einer vorgegebenen Leistung (Klausur) mit einer 2 (hoher Anker) oder einer 4 (niedriger Anker). Untersucht werden zwei Einflussfaktoren auf die Wirksamkeit von Ankern: Die Expertise der Urteilenden und das Verarbeitungsziel. Dabei gehen wir davon aus, dass Experten ihr Urteil dem Verarbeitungsziel anpassen konnen: Beim weniger bedeutsamen Ziel, sich einen ersten Eindruck uber einen Schuler zu bilden, sollte sich bei Lehrer-Experten ein Ankereffekt zeigen – nicht aber bei der gravierenden, folgenschweren Empfehlung fur eine Schullaufbahn, die eine merkmalsgeleitete Informationsverarbeitung voraussetzt. Bei Novizen (Studierenden des Lehramtes) sollte...


Archive | 2012

Lehrerkooperation aus der Sicht der Bildungsforschung

Kathrin Fussangel; Cornelia Gräsel

Die Beschaftigung mit dem Thema Lehrerkooperationaus der Sicht der empirischen Schulforschung bedeutet, auf ein bereits langer bestehendes Forschungsinteresse und verschiedene Ergebnisse aus unterschiedlichen Forschungstraditionen zu blicken. Der vorliegende Artikel geht nach einer allgemeinen Einleitung auf aktuelle Ansatze der Kooperationsforschung sowie auf die Bedingungen von Kooperation ein, um im Anschluss die Lehrerkooperation an Ganztagsschulen naher in den Blick zu nehmen, die in den letzten Jahren starker in den Fokus geruckt ist. Am Ende werden Moglichkeiten der konkreten Anregung und Gestaltung von Kooperation in der Schule vorgeschlagen.


Archive | 2016

Lehrerfortbildung als Unterstützungssystem

Kathrin Fussangel; Matthias Rürup; Cornelia Gräsel

Die Gestaltung von Unterstutzungssystemen im Bildungswesen ist ein seit den 1990er Jahren prominentes Thema in der schulpolitischen Diskussion. Es ist eng verkoppelt mit anderen Reformprogrammen wie der Schulautonomie, dem Bildungsmonitoring oder der evaluationsbasierten Steuerung. „Unterstutzungssysteme erscheinen so – neben Systemen der Evaluierung – als Teilantwort auf die ‚Herausforderung der Dezentralisierung’“ (Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie 2007, S. 145). Sie bieten – als System unterstelltermasen dauerhaft, verlasslich und systematisch – Hilfestellung fur die von den einzelnen Schulen und Lehrkraften zunehmend eigenstandiger zu erbringenden Leistungen. So eindeutig diese konzeptuelle Einordnung der schulpolitischen Diskussion ist, die mit Unterstutzungssystemen konkret gemeinten Strukturen, Adressaten und Arbeitsformen sind auserst vielfaltig. Einen allgemeinen Definitionsvorschlag unterbreitet wiederum die Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie (2007, S. 144). Sie bezeichnet Unterstutzungssysteme im Bildungswesen als „institutionalisierte Dienste (…), die zur Verbesserung der Schulqualitat beitragen sollen und deren Dienstleistungen an Schultrager, Schulverwaltungen, Schulleitungen, Lehrkrafte und Schuler gerichtet sein konnen.“


Archive | 2017

Teachers’ School Tracking Decisions

Ines Böhmer; Cornelia Gräsel; Sabine Krolak-Schwerdt; Thomas Hörstermann; Sabine Glock

Teachers’ tracking decisions strongly influence students’ future academic and professional careers, and are assumed to contribute to social inequalities in the German school system. Drawing on dual process models, we focused on the cognitive processes underlying teachers’ tracking decisions and developed a two-component model of teachers’ adaptive diagnostic competence. This model involves a cognitive component that refers to the ability to process information in either heuristic or rule-based ways in making a decision. The situation-specific component refers to the ability to switch flexibly between the different strategies, according to situational demands: case consistency and accountability for the decision. Teachers’ expertise is a necessary precondition for both components. Employing student case vignettes that were developed and tested in two pre-studies, two (quasi) experiments supported the assumptions of the model: Teachers adapted their processing strategies according to the situational demands. Pre-service teachers, as novices, lacked this competency as yet. Therefore, we designed a training program to help pre-service teachers develop the ability to optimize their decision making. Preliminary results indicate that as the quality of pre-service teachers’ tracking decisions improved, the influence of social background variables was reduced. The results may prove helpful for reducing the social inequalities that are intensified by biased tracking decisions.


International Journal of Science Education | 2005

Context-based and Conventional Approaches to Teaching Chemistry: Comparing teachers' views

Judith Bennett; Cornelia Gräsel; Ilka Parchmann; David Waddington


Unterrichtswissenschaft | 2004

Implementationsforschung - oder: der steinige Weg, Unterricht zu verändern

Cornelia Gräsel; Ilka Parchmann


Zeitschrift Fur Erziehungswissenschaft | 2010

Stichwort: Transfer und Transferforschung im Bildungsbereich

Cornelia Gräsel

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University of Luxembourg

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Wilfried Bos

Technical University of Dortmund

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