Cornelia Reindl
The Catholic University of America
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Publication
Featured researches published by Cornelia Reindl.
Archive | 2012
Stephan Kaiser; Cornelia Reindl; Martin Stolz
Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben – kurz Work-Life Balance – erfahrt auch in PSF einen zunehmenden personalpolitischen Bedeutungsgewinn, die Thematik wird sogar als „the name of the game“ bezeichnet (vgl. Ostendorp 2007, S. 187). Professional Service Firms verlangen ihren Mitarbeitern enorme Arbeitszeiten und hochste Flexibilitat bei gleichzeitig ungebremster Arbeitsmotivation ab. Da entsprechende Dienstleistungen sehr haufig direkt beim KIienten erbracht werden, verbringen beispielsweise Unternehmensberater einen grosen Teil ihrer Arbeitszeit von ihrem Wohnort entfernt. Weiterhin sind die Tatigkeiten von Professionals durch eine extrem hohe Arbeitsintensitat charakterisiert. Mehr als 60 Stunden Arbeitszeit pro Woche sind eher Regel als Ausnahme (vgl. Brett/Stroh 2003, S. 67 ff.; Litrico/Lee 2008, S. 998). Hinzu kommt die hohe Verantwortung, die die meisten in PSF tatigen Mitarbeiter tragen und der daraus resultierende Stress und Leistungsdruck. Ein solches Jobprofil, charakterisiert durch hohe Belastungen auf der einen, durchaus aber attraktive Arbeitsaufgaben und eine uberdurchschnittliche Entlohnung auf der anderen Seite, zieht in erster Linie junge, karriereorientierte und flexible Bewerber an. Dagegen entscheiden sich zahlreiche Professionals nach wenigen Jahren „alles geben“ fur eine berufliche Zukunft auserhalb von PSF, da sich die Arbeitsanforderungen zunehmend inkompatibel mit den eigenen Lebensvorstellungen und mit privaten Veranderungen wie Heirat, Familiengrundung etc. erweisen. Die Rekrutierung von qualifizierten Hochschulabsolventen stellt sich parallel dazu als zunehmende Herausforderung dar, da fur viele ein ausgewogenes Verhaltnis zwischen Beruf und Freizeit/Privatleben einen hohen Stellenwert einnimmt und attraktive Gehalter sowie eine schnelle Karriere nicht langer als ausreichend hohe Anreize eingeschatzt werden (vgl. Kaiser 2004; Krieger 2007). Insbesondere in den letzten Jahren ist bei vielen Hochschulabsolventen eine Verlagerung ihrer Werteorientierung hin zu auserberuflichen Zielen erkennbar (vgl. Nederstigt 2005).
Archive | 2011
Cornelia Reindl; Stephan Kaiser; Martin Stolz
In the last 30 years a remarkable amount of research has been dedicated to the work–life interface, investigating work–life conflict and enrichment from many different angles and in different populations. A group that deserves particular attention and has received increasing interest in work–life research in the last few years is what we call professionals. These are usually hard working individuals in highly demanding work environments characteristically facing long working hours, high workload and pressure to succeed, and the need to travel frequently.
Zeitschrift Fur Personalforschung | 2010
Stephan Kaiser; Max Ringlstetter; Cornelia Reindl; Martin Stolz
Der vorliegende Beitrag untersucht die Wirkung von unternehmerischen Work-Life Balance Initiativen für die emotionale Bindung der Mitarbeiter zum Unternehmen, d. h. das organisationale Commitment von Mitarbeitern im Kontext der Unternehmensberatung. Dazu wurde eine Untersuchung mit insgesamt 275 Unternehmensberaterinnen und -beratern durchgeführt. Die Datenanalyse erfolgte anhand eines PLS-Strukturgleichungsmodells (Partial-Least-Squares-Ansatz). Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass auch in Beratungsorganisationen ein Zusammenhang zwischen der Nutzung von Work-Life Balance Initiativen und dem affektiven Commitment von Mitarbeitern besteht und zwar sowohl direkt als auch über den Einfluss der Initiativennutzung auf einen so reduzierten Work-Life Conflict. Darüber hinaus konnte ein positiver Einfluss der Unterstützung durch den Vorgesetzten für die Inanspruchnahme von Work-Life Balance Initiativen gezeigt werden.
Archive | 2011
Stephan Kaiser; Cornelia Reindl; Martin Stolz; Max Ringlstetter
Zeitschrift fuer Personalforschung. German Journal of Research in Human Resource Management | 2010
Stephan Kaiser; Max Ringlstetter; Cornelia Reindl; Martin Stolz
Archive | 2010
Stephan Kaiser; Cornelia Reindl; Martin Stolz
Archive | 2010
Martin Stolz; Stephan Kaiser; Cornelia Reindl
Archive | 2010
Cornelia Reindl; Stephan Kaiser; Martin Stolz
Archive | 2010
Stephan Kaiser; Cornelia Reindl; Martin Stolz
Archive | 2010
Martin Stolz; Stephan Kaiser; Cornelia Reindl