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Featured researches published by Cornelia Ulbert.


Archive | 2005

Konstruktivistische Analysen der internationalen Politik

Cornelia Ulbert; Christoph Weller

Der vorliegende Sammelband vereint eine Reihe „konstruktivistischer Analysen“ internationaler Politik.’ Konstruktivistische Ansatze haben sich mittlerweile im Theorienspektrum Internationaler Beziehungen fest etabliert und werden als eine Forschungsperspektive angesehen, die sich klar von den herrschenden rationalistischen Ansatzen unterscheidet. Dies war bereits der Tenor der Diskussion zur Entwicklung der Disziplin Internationale Beziehungen anlasslich des 50jahrigen Bestehens der Zeitschrift International Organization (Katzenstein et al. 1998) und wurde mit dem Erscheinen des Handbook of International Relations (Carlsnaes et al. 2002) auch quasi enzyklopadisch kanonisiert.2


Archive | 2008

Transnationale öffentlich-private Partnerschaften — Bestimmungsfaktoren für die Effektivität ihrer Governance-Leistungen

Marianne Beisheim; Andrea Liese; Cornelia Ulbert

Wenn von Governance in einer sich wandelnden Welt die Rede ist, so sind damit vor allem veranderte Akteursbeziehungen sowie die Enthierarchisierung von Politik angesprochen (vgl. Benz 2004; Schuppert 2005). Ein Paradebeispiel fur diese neuen Steuerungsformen sind Partnerschaften zwischen offentlichen und privaten Akteuren, die wir im Folgenden untersuchen. Im (idealtypischen) Modell moderner Staatlichkeit sind es Regierungen, also offentliche Akteure, die — vorwiegend hierarchisch — steuern und regulieren. Diesem Modell entsprechen jedoch weder das internationale System noch die Staaten auserhalb der OECD-Welt. Angesichts der mangelnden Effektivitat von internationaler und nationaler Steuerung stellen sich nicht nur Fragen nach der Exportfahigkeit dieses Modells eines demokratischen Rechts- und Interventionsstaates (Zurn/ Leibfried 2005; Risse 2007), sondern auch nach alternativen Formen politischer Steuerung, womit wir im Zentrum der Governance-Debatte und beim Gegenstand dieses Beitrags angelangt waren. Governance jenseits des Nationalstaates umfasst dabei in einer weiten Definition entweder die Gesamtheit kollektiver Formen der Regelung gesellschaftlicher Beziehungen (Mayntz 2004: 66) oder nach einer engeren Definition alle Formen horizontaler und moglicherweise auch informeller Steuerungsmodi, derer sich auch andere Akteure als Regierungen bedienen.


Archive | 2005

“Wissensunternehmer” und Argumentationsprozesse bei der Formulierung der ILO-Konvention zu den schlimmsten Formen von Kinderarbeit

Cornelia Ulbert

Im Juni 1999 verabschiedete die Internationale Arbeitskonferenz, die Versammlung der Mitglieder der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), einstimmig die Konvention zur Verhinderung der schlimmsten Formen von Kinderarbeit (C182).2 Nach der Verabschiedung setzte der schnellste und erfolgreichste Ratifikationsprozess in der Geschichte der ILO ein, der dazu fuihrte, dass diese Konvention mittlerweile von 150 Staaten ratifiziert wurde.3 Dies ist umso erstaunlicher, als die letzte Konvention der ILO, die sich mit dem Thema Kinderarbeit befasste, die sogenannte “Mindestalter-Konvention” (Minimum Age Convention, C138) von 1973,4 chronisch unter der mangelnden Bereitschaft der ILO-Mitgliedstaaten lift, diese zu ratifizieren und umzusetzen. Selbst zwanzig Jahre nach der Verabschiedung hatten lediglich 45 Staaten die Mindestalter-Konvention ratifiziert.5


Zeitschrift für Internationale Beziehungen | 2002

Überlegungen zur Sicherung und Steigerung der Qualität der Lehre im Bereich der Internationalen Beziehungen. Ergebnisse eines Workshops

Cornelia Ulbert; Anja Jetschke

Der Beitrag fasst die Ergebnisse eines Workshops zusammen, der sich unter dem Titel »Angebot und Nachfrage in der universitären Lehre der Internationalen Beziehungen« mit den Problemen einer adressatengerechten Vermittlung von IB-Inhalten auseinander setzte. Dabei kristallisierten sich vor allem zwei Themenschwerpunkte heraus, an denen vorrangig gearbeitet werden sollte, um sowohl Qualitätsstandards in der Lehre zu sichern und zu steigern, als auch zu einer stärkeren Verbindlichkeit im Curriculum des Grundstudiums zu gelangen, was als Schritt hin zur Bearbeitung der Adressatenproblematik gesehen wurde. Diese Bereiche lassen sich schlagwortartig in die Fragen nach dem »Was« und dem »Wie« in der IB-Lehre fassen und betreffen damit einerseits mögliche Kerninhalte und Kernkompetenzen, die in der IB-Lehre vermittelt werden sollten, und andererseits die systematische und kontinuierliche hochschuldidaktische Ausbildung der Lehrenden. Der Beitrag skizziert die diskutierten Überlegungen und Maßnahmen und erläutert abschließend den Stand der Umsetzung einiger Schritte, die bereits in Angriff genommen wurden.


Archive | 2005

Die soziale Konstruktion außenpolitischer Interessen

Cornelia Ulbert; Christoph Weller

In den Verhandlungen uber die Vertrage von Maastricht (1990/91) und Amsterdam (1996/97) vertraten Deutschland und Grosbritannien hinsichtlich der Reform der ausenpolitischen Zusammenarbeit entgegengesetzte Positionen.1 Wahrend sich die Bundesrepublik fur einen qualitativen Sprung von der seit 1970 bestehenden, inter-gouvernementalen Europaischen Politischen Zusammenarbeit (EPZ) zu einer Gemeinsamen Ausen- und Sicherheitspolitik (GASP) einsetzte, lehnte Grosbritannien eine Starkung der ausenpolitischen Zusammenarbeit ab. Die Bundesrepublik setzte sich fur eine ‚Vergemeinschaftung’ der ausenpolitischen Zusammenarbeit, insbesondere fur die Einfuhrung bzw. Ausweitung von Abstimmungen mit qualifizierter Mehrheit ein, wahrend Grosbritannien an den Prinzipien von Einstimmigkeit und Zwischenstaatlichkeit festhielt. Aus einer rationalistischen Perspektive erscheint die Politik beider Staaten bzw. erscheinen die ihnen zugrunde liegenden Interessen ratselhaft. Aus dieser Perspektive benutzen Staaten internationale Institutionen wie die GASP als Instrumente zur besseren Durchsetzung ihrer Interessen. Der wichtigste Anreiz zur ausenpolitischen Kooperation wird darin gesehen, dass sich der Einfluss aller europaischen Mitgliedstaaten auf die internationale Politik erhoht (vgl. beispielsweise Gordon 1997: 80; Regelsberger et al. 1997: 4; Nuttall 2000: 2). Daruber hinaus eroffnet die Mitgliedschaft „besondere ‚Zugriffsmoglichkeiten’ auf das Verhalten der Partnerregierungen“ (Regelsberger 1993: 183; vgl. auch de la Serre 1989: 245).


Acta Politica | 2005

Deliberately Changing the Discourse: What Does Make Arguing Effective?

Cornelia Ulbert; Thomas Risse


Archive | 1997

Die Konstruktion von Umwelt : der einfluß von ideen, Institutionen und Kultur auf (inter-)nationale klimapolitik in den USA und der Bundesrepublik Deutschland

Cornelia Ulbert


Archive | 2007

Erfolgsbedingungen transnationaler Partnerschaften: Hypothesen und erste Ergebnisse

Marianne Beisheim; Andrea Liese; Cornelia Ulbert


Archive | 1997

Internationalisierung, Globalisierung und Entstaatlichung

Beate Kohler-Koch; Cornelia Ulbert


Global trends 2013: peace, development, environment | 2013

Global Governance Under Pressure: Trends and Outlook

Tobias Debiel; Michèle Roth; Cornelia Ulbert

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Thomas Risse

Free University of Berlin

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Jens Steffek

Technische Universität Darmstadt

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Tobias Debiel

University of Duisburg-Essen

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Donald D. Searing

University of North Carolina at Chapel Hill

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