Daniel Gill-Schuster
Goethe University Frankfurt
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Featured researches published by Daniel Gill-Schuster.
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2016
Daniel Gill-Schuster
Die Tracheotomie ist ein bereits seit 5000 Jahren durchgefuhrtes Verfahren zur Atemwegssicherung. Generell unterscheidet man zwei Verfahren, die perkutane Dilatationstracheotomie und die chirurgische Tracheotomie. Die chirurgische Tracheotomie wird im OP Saal durchgefuhrt. Die perkutane Dilatationstracheotomie zahlt zu den Standardverfahren in der Intensivmedizin. Sie kann unter geeigneter Indikationsstellung und nach Ausschluss von Kontraindikationen auf der Intensivstation durch den Intensivmediziner durchgefuhrt werden. Es gibt verschiedene Techniken der perkutanen Dilatationstracheotomie. Grundlage jeder Technik ist allerdings das Seldinger Verfahren. Um Komplikationen wahrend der Durchfuhrung zu vermeiden ist eine bronchoskopische Kontrolle obligat. Trotzdem sind die chirurgische Tracheotomie und die dilatative Tracheotomie sichere Verfahren mit wenig Komplikationen.
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2013
Daniel Gill-Schuster; Pia Ockelmann; Martin Bergold; Kai Zacharowski
Ring-Ring ... das Handy der jungen Assistenzärztin Dr. Valeska Schimanski zeigt eine neue SMS an: „Achtung an alle – Notarzt gesucht für einen Flug heute von Rumänien nach Schweden. Abfl ug 10:30 Uhr. Wer kann, bitte melden.“ Erst gestern hatte Dr. Schimanski sich auf www.I-need-aDoc.de regis triert – und schon heute hat sie die Möglichkeit, einen Rückholdienst zu fl iegen. Sie ruft schnell an und sichert sich den Flug. Schließlich ist das ja „einfach verdientes Geld“. Circa eine Stunde später sitzt sie in einem als Ambulanzjet eingerichteten Learjet und bereitet sich auf den Start vor. Die Turbinen heulen auf und es geht los. Beim Aufstieg verspürt sie einen starken Druck auf den Ohren, den sie mit Gähnen auszugleichen versucht.
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2013
Daniel Gill-Schuster; Pia Ockelmann; Martin Bergold; Lars Holzer; Kai Zacharowski
ASA-Klassifi kation Die Einteilung nach der American Society of Anaesthesiologists (ASA) geht auf das Jahr 1941 zurück. Ein Komitee der ASA beauftragte Saklad, Rovenstine und Taylor eine Kategorisierung anhand von statistischen Auswertungen zu fi nden, die eine perioperative Gruppierung von Patienten bezüglich ihres Operationsrisikos und ihrer Komplikationsrate ermöglichen sollte. Diese Aufgabe wurde von ihnen als nicht lösbar defi niert. Stattdessen entwickelten sie eine 6 PunkteSkala, die eine allgemeine Einstufung des präoperativen Patientenstatus ermöglichte. Sie hoff ten, dass die Anästhesisten Amerikas diese Klassifi kation übernehmen würden. Damit wäre eine statistische Auswertung der Daten bezüglich Letalität und Morbidität von operativen Prozeduren möglich. Die Klassen 1–4 ähnelten den Klassen 1–4 der heutigen Defi nition. In einer Notfallsituation wurden Patienten der Klasse 1–2 in Klasse 5 eingestuft. Vergleichbar wurden Patienten, die normalerweise als Klasse 3 oder 4 Fachwissen: AINS-Secrets
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2012
Daniel Gill-Schuster; Pia Ockelmann; Martin Bergold; Kai Zacharowski
Sonntag 03:30 Uhr: Der Bereitschaftsarzt der Anästhesie Olaf F. wird durch einen Reanimationsalarm aus dem Schlaf gerissen: „Station 5 leblose Person“. Rasch zieht er seine Kleidung an und hetzt zur Station. Ein 73-jähriger Patient liegt zyanotisch im Bett; die Schwester hat bereits mit den Reanimationsmaßnahmen begonnen. Sie berichtet, dass der Patient sie ins Zimmer gerufen habe und angab, starke Schmerzen in der Brust zu haben. Direkt danach sei er bewusstlos geworden. Dr. F. beginnt, den Patienten suffi zient mit Maske zu beatmen und lässt durch das nachfolgende AnästhesieTeam ein EKG und die Sauerstoff sättigung anschließen sowie die Intubation vorbereiten. Im EKG zeigt sich ein Kammerfl immern, das nach dem ersten Zyklus der Reanimationsmaßnahmen defi brilliert wird – zu einer Konversion kommt es jedoch nicht. Der Atemweg des Patienten soll nun mittels Tubus gesichert werden – doch bei der Einstellung mit dem Laryngoskop sieht Dr. F. nur die Epiglottis (Cormack und Lehane Grad III). Trotz Führungsstab gelingt es ihm nicht, den Tubus zu platzieren. Nach erneuter Beatmung und Optimierung der Lagerung im Sinne einer verbesserten JacksonPosition versucht er es ein 2. Mal und er kann den Tubus „blind“ problemlos platzieren. Bei direkt folgender Auskultation sind die Lungen frei und es ist ein gleichseitiges Atemgeräusch zu hören. Nach Gabe von 3 mg Adrenalin i. v. und erneuter Defi brillation konvertiert der Patient in einen tachykarden Sinusrhythmus. Nach weiterer Stabilisierung wird der Patient analgosediert auf die Intensivsta tion verlegt. Dort wird neben einem arteriellen Zugang auch ein Kühlkatheter zur Initiierung einer milden Hypothermie über 24 Stunden angelegt.
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2018
Daniel Gill-Schuster; Martin Bergold; Lars Holzer
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2017
Frederike Kresing; Daniel Gill-Schuster; Lars Holzer
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2017
Sabrina Pflum; Daniel Gill-Schuster; Lars Holzer
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2016
Daniel Gill-Schuster; Martin Bergold; Lars Holzer; Kai Zacharowski
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2016
Stefanie Eing; Lars Holzer; Daniel Gill-Schuster; Kai Zacharowski
Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie | 2015
Lars Holzer; Martin Bergold; Daniel Gill-Schuster; Kai Zacharowski