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Featured researches published by E. Halberstadt.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1975

Ultraschallkriterien zur Beurteilung der Graviditt bei Uterus myomatosus

W. Stein; E. Halberstadt; G. Leppien; H. Eckert

Der EKG-Puls-Monitor verfiigt ueben einem Alarmschreiber fiber einen Schrittmacher und einen Defibrillator. Die beiden letzteren werden in der gesamten Frauenklinik mit 220 Betten und 5500 stationfiren Patientinnen j~hrlich bis zu zweimal benStigt. Ein eingebautes 2-Kanal-Sichtger/it hat sein Pendant in der Zentrale. Beide Erwachsenen-Monitoren signalisieren Grenzwertalarme akustisch sowie fiber die Schwestern-Rufanlage. Die CTG-Schreiber in der Zentrale wurden zuu~ichst eingesetzt, bevor auf die erforderliche Distanz besser erkennbare Sichtger~ite (Abb. 2) auf den Markt kamen. Auf den GTG-Sichtger/iten werden Basisfrequenz, Dezelerationen, Akzelerationen und Wehent/itigkeit gut wiedergegeben; die eingeengte Variabilit~it ist nicht so vollst~indig zu differenzieren wie auf den Schreibern der bed-side-Geriite.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1977

Mikrokalzifikation der Plazenta. ? Ultraschallnachweis whrend der Schwangerschaft

W. W. Stein; Krämer A; R. Gerner; E. Halberstadt

42. W. W. Stein, A. Kr/imer, R. Gerner, E. Halberstadt (Zentr. d. Frauenheilk. u. Geburtsh., Univ.-Klinikum Frankfurt): Mikrokalzifikafion der Plazenta. -Ultrasehalinaehweis w~ihrend der Schwangerschaft Etwa ab der 20. bis 24. Schwangerschaftswoche lassen sich mit Ultraschall (Vidoson, Siemens) verschiedene ,Knderungen im Echobild der Plazenta nachweisen (Abb. 1). In Verlaufsuntersuchungen, postpartalen Ultraschalluntersuchungen im Wasserbad und R6ntgenserienschnitten (Mammomat, Siemens) der gleichen Plazenta l~il3t sich nachweisen, da/3 die verschiedenen Echoph/inomene (zunehmende Darstellung der Basalplatte, Septen und Kotyledonen) immer und nur an den Stellen der Mikroverkalkungen der Plazenta liegen, w~ihrend der Verlust des plazentatypischen feinen Echomusters immer (in Schallrichtung gesehen) hinter den Verkalkungen zu beobachten ist (Abb. 2). Beim Vergleich der Plazentaverkalkung mit klinisehen Daten konnten folgende Korrelationen sicher nachgewiesen werden:


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1989

Zur Frage intrauteriner Infektionen als Frühgeburtsursache

A. Giebel; E. Halberstadt

Die Prostaglandine (PG) spielen nach heutigen Erkenntnissen eine wesentliche Rolle in der Entstehung von Wehen. Das produktionslimitierende Substrat in der PG-Synthese ist die Arachidonsaure, die hydrolytisch durch Phospholipase A2 freigesetzt wird. Neben dem Amnion, als Bestandteil der menschlichen Eihaute, das die wichtigste Rolle als Lagerstatte dieser notwendigen Precursoren spielt [2, 3], wurde uber gramneg. Bakterien, die vermehrt im Fruchtwasser (FW) von Patientinnen mit Amnioninfektionssyndrom (AIS), Chorioamnionitis und mit vorzeitiger Wehentatigkeit gefunden wurden, als Trager hochster spezifischer Aktivitat der Phospholipase A2 berichtet [1]. Gramneg. Keime lassen sich spezifisch uber die Bestimmung von Endotoxinen, als deren Zellwandbestandteile, nachweisen. Auch Endotoxine konnen einen direkten Einflus auf die PG-Synthese, besonders in Makrophagen und Monozyten, nehmen [4, 5]. Wir gingen hier der Frage nach, in welchem Ausmas sich Endotoxine nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ sowohl im Blut, als auch im FW vorzeitig wehender Patientinnen nachweisen lassen.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1985

Diagnostik und Differentialdiagnostik intrafoetaler cystischer abdominaler Tumoren

H. J. Born; A. Krämer; R. Schuhmann; E. Halberstadt

Die angeft~hrten sonographischen Kriterien konnten hinsichtlich ihrer klinischen Relevanz nicht aberzeugen, was sich unserer Meinung nach auf das variable Erscheinungsbild der ektopen Schwangerschaft zurt~ckft~hren l~gt. Dieses hat seine Ursache (1) in der uneinheitlichen Topographie von Tube und Ovar, (2) in der unterschiedlichen Gr613e der Adnexbefunde (bohnengrol3 bis mandarinengrol3), (3) in dem heterogenen sonographischen Reflexmuster. Problemf~ille der sonographischen Extrauteringravidit~ts-Diagnostik stellen aus unserer Sicht der kleine Tubarabort, der alte Tubarabort (mit negativem fl-HCG) sowie die intrauterine Frt~hgravidit~it mit Adnexbefund dar. Aufgrund der variablen Auspr~igung der ektopen Graviditfit lassen sich sonographisch keine pathognomonischen Strukturen herausarbeiten. Die Sonographie kann daher u.E. nicht als absolut verl~il31iche Methode zur Erkennung der Extrauteringravidit~it gelten.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1981

Plasmapherese, eine neue Behandlungsmethode bei Rh-Dissonanz in der Schwangerschaft

E. Halberstadt; R. Schuhmann; W. Holz; R. Gerner

postpartal wegen der Rhesusinkompatibilitfit verstorben sind, lagen weitgehend innerhalb des Referenzbereiches (Abb. 1 und 2). Die Verlfiufe der FW-HPL-Konzentrationen waren unabhfingig, vom Schfidigungsgrad der Kinder, uncharakteristisch. Nach diesen Ergebnissen kann durch die Bestimmung der HPL-Konzentration des FW keine verbesserte Voraussage fiber den Schfidigungsgrad der Kinder bei Rhesusunvertrfiglichkeit erreicht werden.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1981

Die kontinuierliche PO2-Messung am fetalen Skalp

R. Schuhmann; E. Halberstadt; R. Gerner; H. Glätzner

51. R. Schuhmann, E. Halberstadt, R. Gerner, H. Glfitzner (Frankfurt a. M.): Die kontinuierliche PO2-Messung am fetalen Skalp In Zweifelsffillen zur Interpretation oder zur Leitung einer Risikogeburt ist es u .E . notwendig, neben dem CTG biochemische Parameter zu erhalten. W/ihrend pHund PCO2-Messungen in ihrer technischen Durchftihrung sehr problematisch sind, erscheint eine kontinuierliche PO2-Messung zumindest m6glich zu sein. In jtingster Zeit haben wit wieder eine feste Platinnadelelektrode (Firma Bruins/Mtinchen) zur PO2-Messung unter der Geburt eingesetzt. Ein/ihnliches MeBverfahren wurde schon von Walker (1971) vorgestellt. Abbildung 1 zeigt unsere MeBelektrode: Ein kleiner Saugtopf wird bei einem Muttermund von gr6Ber als 4 cm am kindlichen Kopf fixiert, im Inneren befindet sich die Anode, auBen in einem Abstand von ca. 1 cm die Kathode (Platinelektrode). Diese Anordnung erschien uns sinnvoll, da die Platinelektrode sich nicht im Bereich des Saugnapfes direkt befindet, wie dieses bei dem Elektrodensystem von Walker der Fall war. Durch den Unterdruck in dem Nfipfchen wird die Referenzelektrode ausreichend an der Haut fixiert, die Platinelektrode wird tangential fiir ca. 3 mm in die Haut vorgeschoben. Zu jeder Elektrode mtissen zwei Kennlinien erstellt werden: die polarographische Kurve und die 3-Punkteichkurve. Die polarographische Kurve, d. h. bei einem festgesetzten Sauerstoffgehalt wird die Polarspannung verfindert und


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1977

Dosiswirkungskurven der Glukokortikoide zur prnatalen Prophylaxe des hyalinen Membransyndroms

R. Gerner; E. Halberstadt; R. Schuhmann; H. Schwarz

Indikationen sind dabei: Die drohende Fr/ihgeburt bis zur 37. SSW auch beim vorzeitigen Blasensprung, notwendige vorzeitige Entbindung bei Plazentarinsuffizienz, Rh-Inkompatibilit/it, Plazenta praevia, Diabetes mellitus und EPH-Gestose, wenn die Lezithinwerte unter 6 mg% oder die L/S-Ratio unter 2,0 die Gefahr eines Membransyndroms anzeigen. Die Anwendung yon Glucocorticoiden ist bei schwerer Gestose, bei Amnionitis und bei m/itterlichen Infektionen nicht indiziert. Zur Prophylaxe werden 3 Tage je 60 mg 16-Methylenprednisolon i.v. gegeben und beim Blasensprung antibiotisch abgedeckt. Kommt es nicht zur Geburt, wird die Prophylaxe nach 10 Tagen wiederholt. Bis zum Juni ds. Jahres kamen insgesamt 335 Frtihgeburten vor der 37. SSW zur Beobachtung. Von diesen wurden 123 behandelt und 212 dienten als Kontrolle. Dabei sank die Morbidit~it im Zeitraum der 25.-30. SSW yon rund 81% auf 33% und im Bereich der 31./32. SSW von 58% auf fund 7% statistisch sicher ab. In der Zeit der 31./32. SSW land sich nach Prophylaxe in fund 27% ein sogenanntes modifiziertes Membransyndrom. Dies zeichnet sich durch einen wesentlichen abgeschw/ichten Verlauf aus, der obendrein auf die ersten Lebensstunden beschr/inkt ist. Die r6ntgenologischen und gasanalytischen Untersuchungen erbringen nur minimale Ver/inderungen, so dag sich ein Bild /ihnlich einem sogenannten transitorischen Atemsyndrom ergibt. In der 33./34. SSW bzw. in der 35./36. SSW kommt es dann nach Prophylaxe ebenfalls zu einer statistisch sicheren Verminderung der Morbidit/itsrate.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1977

Fruchtwasserdiagnostik bei der Rhesus-Erythroblastose nach intrafetalen Transfusionen

K. Wernicke; W. W. Stein; E. Halberstadt; H. G. Kaplan

Bis auf einen Fall von AB0-Immunisierung war der direkte Coombs-Test im Nabelschnurblut in s~imtlichen F~illen negativ. 41 Kinder waren Rh-positiv, 23 Kinder Rh-negativ. Keines der Kinder zeigte klinisch Zeichen einer Erythroblastose auf Grund einer Rh-Immunisierung der Mutter. Auf Grund theoretischer (Jberlegungen und der eigenen Beobachtungen wird der Schluf3 gezogen, dab eine Anti-D-Dosis yon 250 ~g, in der 15.-20, Woche an die Mutter i.m. verabreicht, ffir den Rh-positiven Fetus ungef~ihrlich ist. Die Beurteilung des Schutzeffektes der Anti-D-Prophylaxe ist schwierig, da weder vom Verfasser noch yon anderen Seiten ein unbehandeltes Kontrollmaterial vorliegt, mit anderen Worten fehlen Angaben fiber die H/iufigkeit der Rh-Immunisierung nach genetischer Amniozentese bei Rh-negativen Frauen.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1975

Zur Frage einer Fruchtwassereinschwemmung bei spontanen und operativen Geburten

R. Gerner; K. Wernicke; H. Eckert; E. Halberstadt

lere Thromboembolieprophylaxe durchzufiihren. Dazu wurden die Gewebethromhoplastinkonzentrationen im miitterlichen Serum von 30 Spontangeburten mit denen yon 17 Kaiserschnitten verglichen und diese wiederum den Gewebethromboplastinkonzentrationen yon Patientinnen mit vorzeitiger PlazentalSsung gegeniibergestellt. Die Erfassung des Gewebethromboplastins geschah mittels eines Haemagglutinationshemmungstestes. Dabei zeigte sich, dab die Gewehethromboplastinkonzentrationen nach normalen Spontangeburten im Durchschnitt unter denen nach Kaiserschnitten lagen. Deutlich hShere Konzentrationen als die nach Kaiserschnitten zeigten sich bei der vorzeitigen L5sung mit nachweisbaren Verbrauchsreaktionen im Gerinnungssystem. 2 Stunden post partum hatte in allen F~llen die Gewebekonzentration im mfitterlichen Serum deutlich abgenommen. Als weiterer wichtiger Befund ergab sich, dab die Gewebethromboplastinkom zentration in Plazenten nach spontaner LSsung deutlich niedriger ist als in Plazenten, die manuell bei Kaiserschnitten entfernt wurden. Fiir die Klinik bedeuten diese Ergebnisse, dab gegenfiber normalen Gehurten bei Kaiserschnitten mit einer erhShten Gewebethromboplastineinschwemmung und damit eventuell mit einem vermehrten Vorkommen yon thromboembolischen Komplikationen gerechnet werden muB. Hierffir dfirften geringe Verbrauchsreaktionen im Gerinnungssystem, wie sie bei der vorzeitigen LSsung klinisch manifest werden, eine wesentliche Relle spielen. Eine Verminderung der Einschwemmung von Gewebethromboplastin oder die Hemmung seiner gerinnungsfSrdernden Wirkung erscheint zur Thromboembolieprophylaxe notwendig zu sein. Dazu bieten sich 2 MSglichkeiten an: 1. Bei Kaiserschnitten sollte die Plazenta routinem~Big sofort manuell gelSst werden, um die Einschwemmung yon Gewebethromboplastin in den mfitterlichen Kreislauf m6glichst gering zu halten. 2. Die thromboplastische Wirkung des trotz dieser MaBnahme unvermeidbar in den mfitterlichen Kreislauf gelangenden Gewebethromboplastins sollte man mittels Heparin zu hemmen versuchen. Dabei besitzen Dosen yon 2000--3000 E. keinen deutlichen EinfluB auf die Gerinnungsfiihigkeit des Blutes, dfirften aber zur Vermeidung von gewebethromboplastininduzierten Verbrauchsreaktionen ausreichen.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1975

Schwangerschafts- und Geburtsverlauf bei erfolgreich behandelten Sterilittspatientinnen

K. Wernicke; O. Jrgensen; Maischein M; E. Halberstadt; H. D. Taubert

dauer sowie dem Blutverlust unter der Geburt gefunden. Auch im Geburtsgewicht der Kinder, im Apgar Score und in ihrer Morbidit~it und Mortalit~t zeigten sich keine Unterschiede. In der H~ufigkeit von Pr~-Eklampsie und Verengung des Beckens fanden sich jedoch statistisch signifikante Unterschiede: beide Komplikationen traten h~iufiger bei j/ingeren Patientinnen auf. Zwei weitere Unterschiede fanden sich zwischen den Gruppen: die Menarche trat im Durchschnitt achtzehn Monate frfiher bei den jfingeren Patientinnen auf; doppelt so h~ufig beendeten sie eine zweite Schwangerschaft innerhalb van achtzehn Monaten nach der ersten als die ~iteren Patientinnen.

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R. Gerner

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