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Featured researches published by Ernst-H. Hoff.


Zeitschrift Fur Arbeits-und Organisationspsychologie | 2005

Work-Life-Balance: Berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in hoch qualifizierten Berufen.

Ernst-H. Hoff; Stefanie Grote; Susanne Dettmer; Hans-Uwe Hohner; Luiza Olos

Zusammenfassung. In diesem Beitrag wird die Work-Life-Balance bzw. die berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Mannern in zwei hoch qualifizierten Berufen, in der Medizin und in der Psychologie behandelt. Erstens werden Befunde quantitativer Analysen auf der Grundlage einer Fragebogenerhebung bei ca. 1 000 Professionsangehorigen mitgeteilt. Bei Frauen in beiden Professionen uberwiegt eine Integration und Balance, bei den Mannern eine Segmentation und ein Ungleichgewicht der Lebensbereiche. Dies gilt fur die alltagliche ebenso wie fur die biografische Lebensgestaltung. Allerdings gleichen sich in der Psychologie anders als in der Medizin auch viele Manner mit ihrer Lebensgestaltung bereits den Frauen an. Zweitens wird als Resultat qualitativer Analysen auf der Grundlage von Interviews mit ca. 100 Professionsangehorigen eine genauere Unterscheidung von Formen der Lebensgestaltung nach Integration, Segmentation und Entgrenzung vorgestellt. Innerhalb dieser Formen kann dann noch einmal genauer ...


European Psychologist | 2006

Gender ratios in European psychology

Luiza Olos; Ernst-H. Hoff

An international comparison of gender distribution in European psychology shows that the development of the profession is insufficiently documented in many countries, indicating that psychology is not yet very professionalized. Women outnumber men in all countries examined. In several countries, the ratio of women has remained so high over the past 20 years that psychology could be called a “female-dominated profession.” In other countries, the percentage of women has continuously increased, and psychology appears to be developing from an integrated profession to a female-dominated profession. However, we cannot refer to a female-dominated profession overall, as some occupational fields are dominated by men, while women work part-time more frequently and are less likely to gain permanent or higher positions.


Archive | 2000

Wie wirksam ist das eigene Umwelthandeln? Ökologische Kontrollvorstellungen zu individuellem und kollektivem Handeln

Ernst-H. Hoff; Jens Walter

Von einer Kluft zwischen Denken und Tun, einer Unabhangigkeit von Einstellung und Verhalten oder einer Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln ist nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch im Alltag haufig die Rede. Die Diskussion uber Umweltbewustsein und Umwelthandeln kann dafur als exemplarisch gelten. Auch mit Blick auf die im Titel dieses Jahrbuchs genannte umfassende „okologische Kompetenz“ stellt sich die Frage, ob und wann sie tatsachlich in Handeln umgesetzt wird. Auf wissenschaftlicher Ebene, in der Umweltbewustseinsforschung, wird eine Diskrepanz weitgehend als generelles Faktum, geradezu als Regel akzeptiert. Es gibt allerdings einen Mangel an befriedigenden Erklarungen fur den Befund fehlender oder sehr schwacher Zusammenhange zwischen Indikatoren zum Bewustsein und solchen zum Handeln. Unklar bleibt, welche spezifischen Formen von Bewustsein unter welchen Bedingungen zu welchen Arten von Handeln fuhren (oder gerade nicht fuhren) und wie sich solche Formen entwickeln. Nicht sehr klar sind bereits von vornherein die Merkmalsbereiche und ihre Erfassung in den empirischen Studien, so das deren Befunde moglicherweise eher als Artefakte und nicht als Belege einer generellen Unabhangigkeit beziehungsweise Diskrepanz interpretierbar sind. Eigentlich weis man nicht sehr genau, was man untersucht, was also wriklich mit Bewustsein und was mit Handeln gemeint ist. Hier setzen unsere eigenen Uberlegungen ein.


Archive | 2010

Arbeit als Lebensinhalt oder Work-Life Balance?

Christian Härtwig; Ernst-H. Hoff

In diesem Beitrag behandeln wir berufliche und private Ziele von Frauen und Mannern im IT-Bereich. Dabei gehen wir von einem in der Psychologie ublichen, sehr weiten Verstandnis von „Zielen“ aus, das nicht nur die Ziele von Personen im Alltag, sondern auch weiterreichende Projektziele, andauernde Strebungen oder handlungsleitende Orientierungen bis hin zu Lebenszielen umfasst. Mit Blick auf all diese Arten von Zielen und deren Realisierung kann man die Frage im Titel dieses Beitrags folgendermasen formulieren: Sind die beruflichen Ziele bei IT-Beschaftigten so dominant und werden sie so intensiv verfolgt, dass Arbeit tatsachlich zum Lebensinhalt wird, oder gibt es auch Personen mit einem starkeren Gleichgewicht bzw. einer Balance von beruflichen und privaten Zielen? Daran schliesen sich weiter folgende Fragen an: Unter welchen Umstanden kann es bei Personen zur Veranderung ihrer Ziele in der Weise kommen, dass nicht mehr allein berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern dass zunehmend Work-Life Balance angestrebt wird? Welche Rolle spielen dabei Konflikte zwischen unterschiedlichen beruflichen Zielen oder Konflikte, die bei der gleichzeitigen Umsetzung beruflicher und privater Ziele entstehen? Bevor wir auf diese Fragen genauer anhand eines theoretischen Konzeptes und empirischer Befunde eingehen, soll zu Beginn kurz auf einige Ansatze und Begriffe aus der sozialwissenschaftlichen Diskussion zum Wandel der Arbeit hingewiesen werden. Denn in der Arbeit und im Leben von IT-Beschaftigten kommen generelle Aspekte des Wandels der Arbeit prototypisch zum Ausdruck, und die Schlusselbegriffe zur Beschreibung dieser Aspekte bildeten den Ausgangspunkt bei der Prazisierung unserer Forschungsfragen:


Archive | 2000

Ernüchterung und Herausforderung

Helmut Heid; Ernst-H. Hoff; Klaus Rodax

Es scheint, als habe in den letzten Jahren im okologischen Diskurs eine grose Ernuchterung eingesetzt: Umweltanliegen gelten in manchen Beitragen auf politischer Ebene als Luxus, den man sich nicht mehr ohne weiteres zu leisten gewillt ist. Die Zeiten, als der Club of Rome mit den „Grenzen des Wachstums“ (Meadows u.a. 1972) den Startschus zur globalen okologischen Debatte gegeben hatte, sind — nach Jahren einer mit viel Verve gefuhrten Umweltdiskussion — offenbar weitgehend passe. Skepsis und Ratlosigkeit, wie der globalen okologischen Herausforderung zu begegnen sei, haben sich in der Offentlichkeit breitgemacht. Wurde noch im Gefolge des allmahlichen Fortschritts der Industriezivilisation allzu leichtglaubig davon ausgegangen, das sich Umweltprobleme angesichts eines nie geahnten Ausmases der „Beherrschung der Natur“ gleichsam von selbst losen wurden, so ist diese Vorstellung mittlerweile einer grundlegenden Ernuchterung gewichen. Der Prozes der Umweltzerstorung — darin stimmen wohl die Experten unterschiedlicher Couleur weitgehend uberein — hat gegenwartig eine Dimension erreicht, die die zivilen Lebensgrundlagen irreversibel zu beschadigen droht, wenn weiterhin wirtschaftlichem Wachstum unbedingte Prioritat eingeraumt wird.


Archive | 2003

Berufs- und Privatleben. Komplexe Relationen und reflexive Identität

Ernst-H. Hoff

In diesem Band werden Themen der berufsbiographischen Forschung behandelt. Dies soll so geschehen, das dabei Entwicklungslinien erkennbar werden, die sich durch die eigene wissenschaftliche Tatigkeit der Autorinnen und Autoren hindurchziehen. Damit wird zugleich (Sozial-)„Wissenschaft als Beruf” zum Thema. So lautet der Titel eines Vortrags von Max Weber (1994), und damit lassen sich auch am besten die Tatigkeiten von Walter Heinz charakterisieren, dem dieser Band gewidmet ist. Max Weber hatte allerdings die Wissenschaft am Anfang des letzten Jahrhunderts und den einsamen, nur der Sache selbst verpflichteten Wissenschaftler vor Augen. Seine Uberlegungen treffen kaum noch die heutigen, viel starker kooperativen Formen der wissenschaftlichen Arbeit und Formen des „Management” von Wissenschaft, wie sie fur die Tatigkeiten von Walter Heinz charakteristisch sind. Im Hinblick darauf mag ein Verweis auf den noch bekannteren Vortrag Webers zu „Politik als Beruf” angebrachter sein (Weber 1994); denn dort werden unter anderem folgende Merkmale beruflichen Handelns hervorgehoben: die Verantwortung, die mit diesem Handeln auch fur andere einhergeht, und die Reflexivitat,das heist die Berucksichtigung der gesellschaftlichen Relevanz, der Voraussetzungen und der Folgen des Handelns fur die Zukunft. Heinz erscheint mir geradezu als Prototyp des Kollegen, der „Wissenschaft als Beruf” in diesem Sinne hochst engagiert, kooperativ, verantwortungsbewust, reflektiert und zukunftsorientiert betreibt.


Archive | 2001

Typen von Umwelthandeln im Berufs- und Privatleben

Ernst-H. Hoff; Eyko Ewers

In diesem Beitrag gehen wir von handlungstheoretischen Ansatzen in der Psychologie aus und erganzen sie um einige Uberlegungen, die aus anderen theoretischen Kontexten stammen. Daraus ergeben sich Moglichkeiten zur systematischen Klassifikation von Typen des Umwelthandelns. Ein derart theoretisch geleitetes Vorgehen soll dem Leser die Einordnung verschiedener Arten von Umwelthandeln erleichtern; es entspricht aber nicht dem tatsachlichen Gang der empirischen „Entdeckung“ von Handlungstypen im Verlauf unseres Forschungsprozesses. Im Rahmen des Projektes „Okologisches Verantwortungsbewustsein und Industriearbeit“ haben wir zunachst Konzepte zu den drei Hauptbereichen des okologischen Verantwortungsbe-wusstseins entwickelt: a) zum okologischen Strukturwissen bzw. Alltagsdenken (vgl. Lecher/Hoff 1997), b) zu okologischen Kontrollvorstellungen (vgl. Hoff/Walter 2000), c) zu okologischen Moralvorstellungen (vgl. Hoff 1998) und zum Zusammenhang dieser drei Bereiche (vgl. Hoff 1999). Diese Teilkonzepte und die Gesamtkonzeption des okologischen Verantwortungs-bewusstseins sollen hier nicht dargestellt werden.


Archive | 1992

Beurteilung als Persönlichkeitsförderung

Hans-Uwe Hohner; Ernst-H. Hoff

In Unternehmerkreisen setzt sich die Erkenntnis durch, das das „Produktionsmittel Mensch“ immer wertvoller wird. Das heist: menschliche Arbeitskraft gilt im Rahmen neuer Produktionskonzepte als immer weniger austauschbar, und sie wird im Verhaltnis zu anderen Produktionsfaktoren (z. B. Maschinen) immer kostenintensiver. Gleichzeitig nehmen angesichts technologisch bedingter Veranderungen die Qualifizierungs- und Weiterbildungserfordernisse stark zu. Man spricht von der Bedeutung eines lebenslangen Lernens, Umlernens und Weiterlernens. Kunftige Investitionserfordernisse beziehen sich also nicht mehr nur auf Sachmittel, sondern betreffen auch bzw. vor allem das (qualitatssichernde) „Humankapital“ eines Unternehmens (vgl. hierzu etwa bildungsokonomische Ansatze im Anschlus an Friedrich Edding wie z. B. Laemmert/Riese/Edding, 1980, oder auch Meyer-Dohm, 1988). Die menschliche Arbeitskraft kann vor allem dort, wo sie ein spezifisches individuelles „Know-How“ und langjahrig akkumuliertes Wissen und Konnen beinhaltet, nicht ohne weiteres ersetzt werden. Sie mus aus der Sicht des Betriebes also gepflegt, erhalten und gefordert werden. Vermehrte betriebliche Ausgaben fur die Ausbildung, fur die betriebliche Weiterqualifizierung von Mitarbeitern, aber auch fur deren grundlegende Personlichkeitsforderung werden somit zum zentralen Faktor einer voraussschauenden mittel- und langerfristigen Unternehmensplanung.


Archive | 2014

Anregungen zur Weiterentwicklung und Übertragung des Kompass-Programmes

Larisa Kolmans; Ernst-H. Hoff

Nachdem im letzten Kapitel uber die Evaluation von Kompass berichtet worden ist, bei der sich unser Lehr- und Beratungsprogramm als hochst erfolgreich und wirksam erwiesen hat, wollen wir am Ende dieses Buches auf Fragen eingehen, die sich mit Blick auf die Zukunft stellen. Ein erstes Bundel solcher Fragen bezieht sich auf das Programm in seiner ganzen Komplexitat bzw.


Archive | 2014

Das Programm Kompass: Leitfragen, Hauptbegriffe und Konzeption zur beruflichen Entwicklung

Ernst-H. Hoff; Hans-Uwe Hohner; Christian Härtwig

In diesem Kapitel werden Hauptbegriffe sowie Einzelkonzepte in verschiedenen Wissenschaftsbereichen skizziert und zu einer Gesamtkonzeption des selbstgesteuerten Handelns und der beruflichen Entwicklung integriert. Diese Konzeption liegt dem Projekt Kompass inhaltlich zugrunde. Davon ausgehend haben wir eine Reihe von Leitfragen zur Beantwortung fur die Studierenden zusammengestellt, um bei ihnen Prozesse der Selbstreflexion und beruflichen Selbststeuerung anzustosen und voranzutreiben. Welche Formen des Lehrens und Lernens wir zur Unterstutzung solcher Prozesse in Seminaren, Workshops, Gruppenubungen und Einzelgesprachen gewahlt haben, wird in den folgenden Kapiteln zur didaktischen Konzeption und zum Ablauf der Projektbausteine dargestellt.

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Hans-Uwe Hohner

Free University of Berlin

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Luiza Olos

Free University of Berlin

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Helmut Heid

University of Regensburg

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Larisa Kolmans

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Nina Grübe

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