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Dive into the research topics where Felix Krebber is active.

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Featured researches published by Felix Krebber.


Archive | 2015

Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft – Gedanken, Analysen, Thesen

Günter Bentele; Reinhard Bohse; Uwe Hitschfeld; Felix Krebber

Wird uber Akzeptanz gesprochen und geschrieben, scheint es zumeist die Beschreibung eines Defizits zu sein, das sich hinter diesem Schlagwort verbirgt. Doch handelt es sich wirklich um ein Defizit, wenn von fehlender Akzeptanz gesprochen wird? Die Diskussion um Akzeptanz, Legitimation, offentliches Vertrauen, Partizipation und Transparenz ist Zeichen eines fundamentalen gesellschaftlichen Wandels. Dieser Wandel wirkt sich in breiter Front auf Politik und Wirtschaft aus und hat verschiedene Ursachen. Der Aufsatz nimmt insbesondere Wirtschaft und Politik in den Blick und untersucht, wie Akteure mit diesem gesellschaftlichen Wandel umgehen. Auch die mediale Dimension wird herausgearbeitet. Die Autoren schliesen mit Thesen zum Themenkomplex als Denkanstos fur die Lekture und Anregung zur Debatte.


Archive | 2016

Kommunikation bei Infrastrukturprojekten

Felix Krebber

In den vorigen Kapiteln wurde der Blick auf Unternehmen als Organisationen in einem veranderten gesellschaftspolitischen Umfeld gelenkt. Im Folgenden geht es nun starker um den Anlass der Untersuchung und das Untersuchungsobjekt: Infrastrukturprojekte und die sie begleitende Kommunikation. Sie waren in den vergangenen Jahren und sind auch heute immer wieder Kristallisationspunkt, Kontrastmittel und Indikator des beschriebenen gesellschaftlichen Wandels, weil sie potenziell konflikttrachtig sind, in Interessen der von ihnen Betroffenen eingreifen und unter starker (medialer) Beobachtung stehen.


Archive | 2016

Akzeptanz und Legitimation gesellschaftlicher Akteure

Felix Krebber

Mit der vorliegenden Arbeit wird der Blick auf Organisationshandeln und Organisationskommunikation in der Gegenwartsgesellschaft gerichtet. Bezugspunkt der Studie sind Infrastrukturprojekte, deren Akzeptanzdefizite zu einem Kristallisationspunkt fur die Frage der Akzeptanz von Organisationshandeln geworden ist. In diesem Kapitel wird zunachst – interdisziplinar informiert – ein begrifflicher Rahmen fur die Betrachtung zum Phanomen der Akzeptanz geschaffen und die Perspektive auf den Begriff von derjenigen anderer Disziplinen abgegrenzt (Kapitel 2.1.). Daraufhin wird in Kapitel 2.2 die sozialwissenschaftliche Perspektive gescharft und der Akzeptanzbegriff fur die Untersuchung fruchtbar gemacht. Auf diesem Fundament wird Akzeptanz mit Legitimation in Verbindung gebracht (Kapitel 2.3). Damit wird der Grund gelegt fur die spatere Auseinandersetzung mit Akzeptanz und Legitimation von Organisationshandeln und dem spezifischen Beitrag der Organisationskommunikation hierzu.


Archive | 2016

Neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen von unternehmerischem Handeln

Felix Krebber

Im vorigen Kapitel wurde Akzeptanz als gesellschaftliches Phanomen beschrieben. Diese Charakterisierung macht die Analyse gesellschaftlicher Rahmenbedingungen erforderlich, die ein Verstandnis fur Akzeptanzdiskurse und ihre Ursachen schafft. Beantworten lasst sich die Frage nach Akzeptanzdefiziten in der Gegenwartsgesellschaft jedoch nicht, ohne auf umfassende gesellschaftliche Phanomene und Prozesse einzugehen. Darum werden im Folgenden gesellschaftliche Modernisierungsprozesse (Kapitel 3.1) und ihre Konsequenzen fur politische Teilhabe(- bedurfnisse) geschildert (Kapitel 3.2). Wechselwirkungen in einer sich wandelnden Offentlichkeit (Kapitel 3.3) werden ebenso thematisiert, wie die Konsequenzen der Digitalisierung, die sich fur offentliche Meinungsbildung in der Mediengesellschaft ergeben (Kapitel 3.4). Abschliesend wird in Kapitel 3.5 die lokale Dimension von Kommunikationsprozessen bei Infrastrukturprojekten unter dem Gesichtspunkt lokaler Offentlichkeit und Willensbildung diskutiert.


Archive | 2016

Befunde der Untersuchung

Felix Krebber

Im Folgenden werden die untersuchten Fallstudien anhand der Ergebnisse der Experteninterviews sowie der Dokumentenanalyse einzeln beschrieben. Die Schilderungen folgen dabei einem einheitlichen Darstellungsmuster: Zunachst wird das Projekt mit seinen Eigenheiten charakterisiert. Die Konflikte in den jeweiligen Fallstudien werden nachgezeichnet, Stakeholderbeziehungen beschrieben und das offentliche Meinungsklima dargestellt. Anschliesend wird der Blick auf die Projektkommunikation gelenkt: Ihre Bedingtheit durch den offentlichen Diskurs sowie Masnahmen der Projektkommunikation, darunter besonders Formen der Stakeholderkommunikation.


Archive | 2016

Inputorientierte Organisationskommunikation und gesellschaftliche Akzeptanz

Felix Krebber

Im Folgenden werden die empirischen Ergebnisse im Spiegel der theoretischen Ausfuhrungen interpretiert. Zunachst werden die Einflusse und Erwartungen aus einem veranderten gesellschaftspolitischen Umfeld dargestellt (Kapitel 8.1). Daraufhin werden die Reaktionen der Unternehmen hierauf beschrieben (Kapitel 8.2). Hieraus wird ein Typenmodell der Kommunikation bei Infrastrukturprojekten entwickelt (Kapitel 8.2.2) sowie auf Institutionalisierungsprozesse in der Organisation geblickt (Kapitel 8.3), um die Forschungsfrage zu klaren, wie Unternehmen bei akzeptanzkritischen Infrastrukturprojekten in ihrer Projektkommunikation und ihrem organisationalen Handeln auf die Erwartungen aus dem gesellschaftspolitischen Umfeld reagieren.


Archive | 2016

Organisationen und Kommunikation

Felix Krebber

Da Bezugspunkt der Untersuchung Infrastrukturprojekte sind, die von erwerbswirtschaftlichen Unternehmen realisiert werden, werden zunachst Unternehmen als gesellschaftliche Akteure beschrieben und ihre Rolle in der und fur die Gesellschaft herausgearbeitet (Kapitel 4.1). Aus theoretischer Perspektive sind in diesem Kontext Ansatze aus Wirtschaftswissenschaften und Organisationssoziologie bedeutsam, die das Verhaltnis zwischen Unternehmen und Umwelt beschreiben. Sie werden in Kapitel 4.2 diskutiert, um damit den explizit organisationstheoretischen Bezugsrahmen fur die Studie zu setzen.


Archive | 2016

Fazit, Kritik und Forschungsdesiderata

Felix Krebber

Abschliesend werden die Kernergebnisse der Studie noch einmal zusammengefasst und im Fazit verdichtet. Die kritische Reflexion der Studie gibt Ansatzpunkte fur die weitere Forschung. Der Ausblick enthalt Perspektiven fur Wissenschaft und Praxis in dem sich stark entwickelnden Feld der Kommunikation bei Infrastrukturprojekten.


Archive | 2015

Digitaler Lobbyismus? Die politische Kommunikation von Greenpeace Deutschland im Internet

Felix Krebber; Christian Biederstaedt; Ansgar Zerfaß

Dem Internet – insbesondere dem Social Web – wird im akademischen Diskurs und in der Praxis der politischen Kommunikation ein groses Veranderungspotenzial zugeschrieben. Dies betrifft nicht nur die Kernakteure des politischen Systems wie Parteien, Parlamente und Regierungen, sondern ebenso Unternehmen, Verbande und Nichtregierungsorganisationen, die ihre Interessen im politischen Raum artikulieren und durchsetzen wollen. Bei letzteren Akteuren spielt traditionell das Lobbying als idealtyisches Beispiel personlicher, vorwiegend nicht-mediatisierter Kommunikation, eine grose Rolle. In der Debatte um die Erfolgskriterien von Public Affairs, als deren Teil Lobbyismus verstanden werden kann, wird oft eine Neuorientierung hin zur digitalen Kommunikation propagiert bzw. erwartet. Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob Onlinekommunikation klassische Lobbying-Praktiken verdrangen kann und wie Lobbyismus im Zusammenhang digitaler Public-Affairs-Strategien einzuordnen ist. Neben theoretischen Bezugen wird auf eine empirische Untersuchung bei Greenpeace Deutschland zuruckgegriffen.


Communicatio Socialis | 2015

Die Grenzen der Beteiligung. Durch einflussreichen Dialog zu mehr Akzeptanz der katholischen Kirche

Felix Krebber; Markus Wiesenberg

Der vorliegende Beitrag diskutiert, inwiefern die romisch-katholische Kirche auf Bundes- wie auf Bistumsebene auf die gesellschaftlich erwartete Beteiligung bzw. Partizipation eingeht. Basierend auf dem organisationalen Neo-Institutionalismus sowie diskurstheoretischen Arbeiten wird die katholische Kirche als Amtskirche verstanden, die selbst strategische Kommunikation betreibt. Die aus der Theorie hergeleiteten Erkenntnisse werden mittels eines Beteiligungsmodells auf den Gesprachsprozess ubertragen. Es wird gezeigt, dass dem Einfluss der Laien durch rechtlich-hierarchische Rahmenbedingungen sowie durch tradierte Vorstellungen der kirchlichen Wurdentrager und der Verwaltung davon, wie Entscheidungsfindung in der katholischen Kirche ablauft, enge Grenzen gesetzt sind, die es bei der Kommunikation von Kirchen mit ihren Mitgliedern zu beachten und transparent zu machen gilt. English Felix Krebber/Markus Wiesenberg: The Limits of Participation – Increased Acceptance of the Catholic Church Through Influential Dialogue Based on the discussion process launched by the German Bishops’ Conference in 2011, this article discusses to what extent the Roman Catholic Church has responded, on both national and diocesan levels, to societal expectations concerning lay involvement and participation. On the basis of its organizational neo-institutionalism, as well as works concerning theoretical discourse, the Catholic Church is understood to be an official institution, itself conducting strategic communications. The understandings derived from the theoretical background are transferred onto the discussion process utilizing a participation model. It is thereby shown that within the discussion process, through traditional set beliefs on the part of church dignitaries and administration, the way decision-making takes place in the Catholic church and through legal-hierarchical parameters narrow borders are set, by which the influence of the laity is strictly limited. In the communications of churches with their members these factors should be taken into account and made transparent.

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Francisco García-García

Complutense University of Madrid

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