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Dive into the research topics where Florian Schulz is active.

Publication


Featured researches published by Florian Schulz.


querelles-net | 2010

Rezension zu: Brigitte Brandstötter: Wo die Liebe hinfällt. Das neue Rollenbild ungleicher Paare – Frauen mit jüngerem Partner. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009.

Florian Schulz

Brigitte Brandstotter untersucht in ihrem Buch Paare, in denen die Frau deutlich alter ist als der Mann. Den besonderen Schwerpunkt legt sie dabei auf die Rollenbilder der Beziehungspartner sowie die gesellschaftlichen Strukturen, in denen diese Beziehungen zustande kommen und gelebt werden. Auf Basis von Interviewdaten beschreibt Brandstotter detailreich den Verlauf ausgewahlter Paarbeziehungen von der Grundung bis zu den Zukunftsaussichten nach mehreren Jahren des Zusammenlebens. Implizit transportiert diese Untersuchung die normative Botschaft, dass solche Paarbeziehungen ‚nicht der Rede wert‘ sein sollten.


querelles-net | 2010

Rezension zu: Anke Kerschgens: Die widersprüchliche Modernisierung der elterlichen Arbeitsteilung. Alltagspraxis, Deutungsmuster und Familienkonstellation in Familien mit Kleinkindern. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009.

Florian Schulz

Anke Kerschgens untersucht in ihrem Buch die Bestimmungsgrunde der Arbeitsteilung bei Elternpaaren mit Kleinkindern und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die unbewussten Grunde fur eine den verbalisierten Einstellungen teilweise widersprechende Praxis. Auch wenn viele Befunde und Schlussfolgerungen nicht wirklich neu sind, bietet die Arbeit einen guten Anhaltspunkt fur interdisziplinare Fortentwicklungen von soziologischen Theorien der Arbeitsteilung.


Archive | 2010

Hausarbeit im Eheverlauf. Ergebnisse einer Längsschnittanalyse

Florian Schulz; Hans-Peter Blossfeld

Aufgrund der Verbesserungen der Bildungs-, Erwerbs- und Karrierechancen der Frauen in den letzten Jahrzehnten wurde vielfach erwartet, dass diese Entwicklungen nicht nur zu einer Verminderung der Segregation der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch zu einem deutlichen Abbau der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in der Familie fuhren (Blossfeld/Drobnic 2001). Insbesondere vor dem Hintergrund okonomischer Theorien wird vermutet, dass die Manner ihren Anteil an der Hausarbeit quasi ‚automatisch‘ erhohen, wenn sich die okonomischen Ressourcenverhaltnisse innerhalb der Paare zugunsten ihrer Frauen verschieben (vgl. z.B. Becker 1998; Ott 1992). Diese Enttraditionalisierungshypothese behauptet, dass die Frauen auf der Grundlage hoherer Bildungsinvestitionen, groserer Erwerbsbeteiligung oder besserer Einkommenschancen ihre Verhandlungspositionen gegenuber ihren Partnern verbessern, und diese dann dazu bewegen konnen, ihren Anteil an der oft als unangenehm empfundenen, ‚weiblichen‘ Hausarbeit zu erhohen oder zu einem Grosteil zu ubernehmen.


Zeitschrift f??r Soziologie | 2007

Was erkl??rt die Traditionalisierungsprozesse h??uslicher Arbeitsteilung im Eheverlauf: soziale Normen oder ??konomische Ressourcen?

Daniela Grunow; Florian Schulz; Hans-Peter Blossfeld


Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie | 2010

Partnerwahl als konsensuelle Entscheidung

Florian Schulz; Jan Skopek; Hans-Peter Blossfeld


55 | 2011

Wie strukturieren Berufe Arbeitsmarktprozesse? Eine institutionentheoretische Skizze

Martin Abraham; Andreas Damelang; Florian Schulz


Schmollers Jahrbuch | 2015

Institutionelle Eigenschaften von Berufen und ihr Einfluss auf berufliche Mobilität in Deutschland

Andreas Damelang; Florian Schulz; Basha Vicari


Archive | 2012

Die berufliche Strukturierung der frühen Erwerbsphase

Felix Stumpf; Andreas Damelang; Florian Schulz


IAB-Forschungsbericht | 2012

Die berufliche Strukturierung der frühen Erwerbsphase Ereignisanalysen zur Beschäftigungsstabilität

Felix Stumpf; Andreas Damelang; Florian Schulz


IAB-Forschungsbericht | 2011

Strukturmerkmale von Berufen: Einfluss auf die berufliche Mobilität von Ausbildungsabsolventen

Jana Hoffmann; Andreas Damelang; Florian Schulz

Collaboration


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Top Co-Authors

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Andreas Damelang

University of Erlangen-Nuremberg

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Hans-Peter Blossfeld

European University Institute

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Daniela Grunow

Goethe University Frankfurt

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Martin Abraham

University of Erlangen-Nuremberg

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Jan Skopek

European University Institute

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