Florian Schulz
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
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Publication
Featured researches published by Florian Schulz.
querelles-net | 2010
Florian Schulz
Brigitte Brandstotter untersucht in ihrem Buch Paare, in denen die Frau deutlich alter ist als der Mann. Den besonderen Schwerpunkt legt sie dabei auf die Rollenbilder der Beziehungspartner sowie die gesellschaftlichen Strukturen, in denen diese Beziehungen zustande kommen und gelebt werden. Auf Basis von Interviewdaten beschreibt Brandstotter detailreich den Verlauf ausgewahlter Paarbeziehungen von der Grundung bis zu den Zukunftsaussichten nach mehreren Jahren des Zusammenlebens. Implizit transportiert diese Untersuchung die normative Botschaft, dass solche Paarbeziehungen ‚nicht der Rede wert‘ sein sollten.
querelles-net | 2010
Florian Schulz
Anke Kerschgens untersucht in ihrem Buch die Bestimmungsgrunde der Arbeitsteilung bei Elternpaaren mit Kleinkindern und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die unbewussten Grunde fur eine den verbalisierten Einstellungen teilweise widersprechende Praxis. Auch wenn viele Befunde und Schlussfolgerungen nicht wirklich neu sind, bietet die Arbeit einen guten Anhaltspunkt fur interdisziplinare Fortentwicklungen von soziologischen Theorien der Arbeitsteilung.
Archive | 2010
Florian Schulz; Hans-Peter Blossfeld
Aufgrund der Verbesserungen der Bildungs-, Erwerbs- und Karrierechancen der Frauen in den letzten Jahrzehnten wurde vielfach erwartet, dass diese Entwicklungen nicht nur zu einer Verminderung der Segregation der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch zu einem deutlichen Abbau der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in der Familie fuhren (Blossfeld/Drobnic 2001). Insbesondere vor dem Hintergrund okonomischer Theorien wird vermutet, dass die Manner ihren Anteil an der Hausarbeit quasi ‚automatisch‘ erhohen, wenn sich die okonomischen Ressourcenverhaltnisse innerhalb der Paare zugunsten ihrer Frauen verschieben (vgl. z.B. Becker 1998; Ott 1992). Diese Enttraditionalisierungshypothese behauptet, dass die Frauen auf der Grundlage hoherer Bildungsinvestitionen, groserer Erwerbsbeteiligung oder besserer Einkommenschancen ihre Verhandlungspositionen gegenuber ihren Partnern verbessern, und diese dann dazu bewegen konnen, ihren Anteil an der oft als unangenehm empfundenen, ‚weiblichen‘ Hausarbeit zu erhohen oder zu einem Grosteil zu ubernehmen.
Zeitschrift f??r Soziologie | 2007
Daniela Grunow; Florian Schulz; Hans-Peter Blossfeld
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie | 2010
Florian Schulz; Jan Skopek; Hans-Peter Blossfeld
55 | 2011
Martin Abraham; Andreas Damelang; Florian Schulz
Schmollers Jahrbuch | 2015
Andreas Damelang; Florian Schulz; Basha Vicari
Archive | 2012
Felix Stumpf; Andreas Damelang; Florian Schulz
IAB-Forschungsbericht | 2012
Felix Stumpf; Andreas Damelang; Florian Schulz
IAB-Forschungsbericht | 2011
Jana Hoffmann; Andreas Damelang; Florian Schulz