Frank Lipowsky
University of Kassel
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Publication
Featured researches published by Frank Lipowsky.
Zdm | 2006
Kathrin Krammer; Nadja Ratzka; Eckhard Klieme; Frank Lipowsky; Christine Pauli; Kurt Reusser
Within the framework of a yearlong teacher education program we examined the conditions and effectiveness of learning with classroom videos. In online phases and face-to-face sessions (blended learning), 20 teachers from two different countries. (Germany and Switzerland) analyzed videos of their own mathlessons and math-lessons of other teachers. Using different instruments, the training program was evaluated from a scientific perspective. The evaluation aimed to obtain information about processes within the training, about the acceptance of the training by the teachers and the patterns of perception of teaching processes of the teachers.
Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2008
Christine Pauli; Barbara Drollinger-Vetter; Isabelle Hugener; Frank Lipowsky
Ausgehend von einem konstruktivistischen Lernkonzept wurde die Unterrichtsqualitat in 38 videografierten Unterrichtseinheiten (je 3 Mathematikstunden deutscher und schweizerischer Lehrpersonen, Sekundarstufe I, N = 773 Schuler/innen) anhand von drei fur die kognitive Aktivierung der Lernenden relevanten Dimensionen erfasst und auf den Lernerfolg bezogen. Dabei wurde aufgrund des methodischen Vorgehens beim Begriffsaufbau in der Einfuhrungsphase (fragend-entwickelndes Lehrgesprach/Lehrervortrag vs. explorativ-entdeckendes Vorgehen) zwischen zwei Gruppen von Unterrichtseinheiten unterschieden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Auspragung der drei Qualitatsmerkmale vom methodischen Vorgehen beim Begriffsaufbau unabhangig ist und dass die fachlich-inhaltliche Qualitat des Unterrichts (inhaltlich-strukturelle Klarheit) sowie die Qualitat des Klassengesprachs (substanzielle Schulerbeteiligung) zur Erklarung des Lernerfolgs beitragen.
Archive | 2011
Miriam Lotz; Nicole E. Berner; Katrin Gabriel; Swantje Post; Gabriele Faust; Frank Lipowsky
Zur Ermoglichung grundlegender Bildung muss der Grundschulunterricht an den Voraussetzungen der Schuler ansetzen und sie sowohl in ihrer Lern- als auch Personlichkeitsentwicklung fordern. Die Unterrichtsbeobachtungen, die im Rahmen der Langsschnittstudie PERLE (Lipowsky/Faust/Greb 2009) durchgefuhrt wurden, konnen dazu beitragen, Bedingungen gelingenden Lehrens und Lernens zu beschreiben. Dabei mussen Merkmale der Unterrichtsqualitat sowohl stufendidakisch als auch allgemein- und fachdidaktisch konzeptualisiert werden. So kommt beispielsweise dem Unterrichtsklima aufgrund des Entwicklungsstandes der Schuler und den emotional-motivationalen Bedurfnissen von Grundschulkindern eine besondere Bedeutung zu. Um die Schuler jedoch gleichzeitig auf die Anforderungen weiterfuhrender Schulen vorzubereiten und zum selbstgesteuerten Lernen zu befahigen, ist zudem eine kognitiv und metakognitiv anregende Unterrichtsgestaltung notwendig, die auch an den Voraussetzungen der einzelnen Unterrichtsfacher ansetzt. Weitere Anforderungen an die Gestaltung des Grundschulunterrichts ergeben sich beispielsweise durch die heterogene Zusammensetzung der Schuler.
Archive | 2015
Stefan Ufer; Aiso Heinze; Frank Lipowsky
Die im vorherigen Kapitel beschriebenen Prinzipien fokussieren im Wesentlichen die Art und Weise, in der im Mathematikunterricht zu erlernende Inhalte und Kompetenzen ausgewahlt, angeordnet, aufbereitet, dargestellt und bearbeitet werden. Diese vornehmlich fachlich-inhaltlichen Gestaltungsmerkmale von Unterricht sind in ein Wechselspiel weiterer, allgemeiner Gestaltungsmerkmale eingebettet. In beiden Fallen steht im Vordergrund, Merkmale qualitativ hochwertigen Mathematikunterrichts zu identifizieren. Dieser sogenannte „gute Unterricht“ definiert sich dabei zunachst durch seine Ergebnisse, also seine Auswirkungen auf die individuelle Entwicklung der Schulerinnen und Schuler. Hierbei stehen nicht allein kognitive Variablen wie Wissen oder Fertigkeiten im Fokus, sondern auch affektiv-motivationale Faktoren wie Einstellungen zum Lernen, das individuelle Selbstkonzept oder Formen der Lernmotivation. Weiterhin darf sich Unterricht nicht alleine an allgemeinen Tendenzen messen lassen, dass also beispielsweise die mittlere Motivation in einer Schulklasse steigt. Zentral ist daruber hinaus, dass alle Lernenden entsprechend ihrem Potenzial moglichst optimal gefordert werden. Um sich diesem Ziel anzunahern, hat die Lehrkraft bei der Vorbereitung und Durchfuhrung von Unterricht eine ganze Reihe von Gestaltungsentscheidungen zu treffen, beispielsweise die Wahl der Aufgaben (vgl. Kap. 17), der Medien (vgl. Kap. 18), der Sozial- und Arbeitsformen, der Anordnung der Aufgaben etc. In diesem Beitrag werden mit Unterrichtsmethoden, Instruktionsstrategien und Aspekten der Aufgabenauswahl und -implementation wesentliche Entscheidungsdimensionen naher in den Blick genommen.
Archive | 2012
Miriam Lotz; Gabriele Faust; Frank Lipowsky
In diesem Beitrag wird ein Kategoriensystem zur videobasierten Erfassung von Strategieanregungen im Leseunterricht des ersten Schuljahres vorgestellt. Es werden erste deskriptive Ergebnisse zur Haufigkeit und Form von Strategieanregungen im Unterricht berichtet. Lesestrategien werden als konkrete Techniken verstanden, welche das Verstehen und Behalten von Textinhalten erleichtern, zielfuhrend und flexibel eingesetzt werden konnen, weitgehend automatisiert ablaufen, aber bewusstseinsfahig bleiben. Der gezielte Einsatz von Lesestrategien stellt eines der Hauptmerkmale effektiver Selbstregulation beim Lesen dar und sollte daher im Schulunterricht fruhzeitig gefordert werden. Neben Lesestrategiewissen, also Wissen daruber, unter welchen Bedingungen bestimmte Strategien erfolgreich sind, kann im Unterricht die Fahigkeit angebahnt werden, angemessene Lesestrategien auszuwahlen und zu kombinieren (Artelt u.a. 2007). Studien zeigen jedoch, dass nur ein geringer Anteil der Unterrichtszeit zur Vermittlung von Strategien genutzt wird (Hamman u.a. 2000; Moely u.a. 1992).
Zdm | 2006
Barbara Drollinger-Vetter; Frank Lipowsky; Christine Pauli; Kurt Reusser; Eckhard Klieme
Problems play an important role in mathematics instruction and are therefore frequently seen as central points of application for measures of instructional development.
Learning and Instruction | 2009
Frank Lipowsky; Katrin Rakoczy; Christine Pauli; Barbara Drollinger-Vetter; Eckhard Klieme; Kurt Reusser
Learning and Instruction | 2009
Isabelle Hugener; Christine Pauli; Kurt Reusser; Frank Lipowsky; Katrin Rakoczy; Eckhard Klieme
Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2011
Josef Künsting; Frank Lipowsky
Zdm | 2009
Aiso Heinze; Franziska Marschick; Frank Lipowsky