Franziska Wörfel
Free University of Berlin
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Publication
Featured researches published by Franziska Wörfel.
Police Quarterly | 2018
Andreas Santa Maria; Franziska Wörfel; Christine Wolter; Burkhard Gusy; Max Rotter; Sabine Stark; Dieter Kleiber; Babette Renneberg
The aim of this study was to examine whether job demands and job resources predict depression and anxiety levels among police officers and whether emotional exhaustion plays a mediating role in this relationship. In addition, we tested whether job resources can serve as a protective factor against job-related strain. A total of 843 German police officers completed the questionnaires in an online survey. Results showed that job demands (high workload and assaults by citizens) predicted higher levels of depression and anxiety among police officers, mediated through emotional exhaustion. Furthermore, job resources (social support by colleagues, shared values, and positive leadership climate) buffered the effect of job demands on emotional exhaustion and were negatively associated with depression and anxiety levels. The identification of job demands and job resources that are related to psychological strain among police officers provides important information for interventions in order to promote mental health in the context of police work.
International Journal of Police Science and Management | 2018
Sinha Engel; Franziska Wörfel; Andreas Santa Maria; Christine Wolter; Dieter Kleiber; Babette Renneberg
Police officers are exposed to a high amount of work effort in their everyday employment. This increases their risk of developing emotional exhaustion, the key symptom of the burnout syndrome. Previous research suggests that leadership climate is important for employees’ health and thus might be protective against emotional exhaustion. This study investigated whether a positive leadership climate prevents emotional exhaustion and buffers the negative impact of work effort in police officers. Data from a cross-sectional health survey in a German police department (N = 570) were used to test the assumptions. Results of the hierarchical linear regression analysis showed that high work effort was correlated with high levels of emotional exhaustion and positive leadership climate was associated with low levels of emotional exhaustion. Furthermore, both predictor variables interacted, indicating a buffer effect of a positive leadership climate under stressful working conditions. This is the first study to show both direct and indirect protective effects of a positive leadership climate in police officers. In police work, stressful working conditions such as high work effort are hard to avoid. Thus, it is crucial to promote preventive factors such as a positive leadership climate to protect police officers’ health. Suggestions of how police supervisors and departments might establish a positive leadership climate are presented.
Archive | 2015
Burkhard Gusy; K Lohmann; Franziska Wörfel
Die Gesundheit Studierender ist noch ein junges Arbeitsfeld des (Betrieblichen) Gesundheitsmanagements an Hochschulen. Die Ziele reichen von der Vermeidung gesundheitlicher Fehlentwicklungen bei Studierenden bis hin zur Weiterentwicklung der Hochschule als gesunde Lern- und Arbeitswelt, auch fur Studierende. Wurden jahrelang uberwiegend singulare Projekte zur Gesundheit Studierender durchgefuhrt, z. B. zur Verbesserung des Stressmanagements, zur Forderung der korperlichen Aktivitat oder zur Verminderung psychischer Beschwerden, gewinnen in den letzten Jahren systematische Ansatze zunehmend an Bedeutung. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme werden datengestutzt Interventionen geplant, durchgefuhrt und evaluiert. Dadurch verbessert sich das Wissen um gesundheitliche Risiken und Potenziale von Studierenden und eine Zielbestimmung fur nachgelagerte Interventionen sowie deren Evaluation wird moglich.
Gesundheitswesen | 2013
K Lohmann; Franziska Wörfel; H Ab; Burkhard Gusy
Hintergrund: Alkoholkonsum ist vor allen Dingen bei jungen Erwachsenen ein haufig verbreitetes Risikoverhalten (Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2013). Sie trinken zu viel, zu haufig und zeigen problematische Konsummuster (z.B. Rauschtrinken). Im Rahmen dieses Beitrags wird diskutiert, wie die verschiedenen Aspekte des Alkoholkonsums bei jungen Erwachsenen fur eine Priorisierung von Masnahmen zur Pravention und Gesundheitsforderung zusammengefuhrt werden konnen. Grundlage dafur sind die Ergebnisse einer Online-Befragung von Studierenden. Methode: Im Januar 2012 wurde eine Online-Befragung bei Studierenden durchgefuhrt. Erhoben wurden neben verschiedenen Aspekten des Alkoholkonsums weitere Gesundheits-/Risikoverhaltensweisen, der subjektive Gesundheitszustand, demografische Merkmale sowie Aspekte der studienbezogenen Lebenssituation. An der Befragung beteiligten sich 2.724 Personen, die im Mittel 24,6 Jahre alt, mehrheitlich weiblich (68,1%) und uberwiegend deutsche Staatsburger (93,8%) waren. Der Alkoholkonsum wurde uber die 30-Tage Pravalenz und uber die durchschnittliche Alkoholmenge die taglich konsumiert wurde erfasst. Auf der Basis der Alkoholmenge wurden die Personen Risikoklassen zugeordnet. Zusatzlich wurde Rauschtrinken (Gelegenheiten, bei denen Frauen mehr als vier und Manner mehr als funf Glaser Alkohol konsumiert haben) sowie die Absicht zur bzw. die Umsetzung einer Verhaltensanderung erhoben. Ergebnisse: Fur die letzten 30 Tage gaben 78,4% der Befragten an Alkohol getrunken zu haben, bei 12,9% lag die letzte Trinkepisode mehr als einen Monat zuruck, 5% waren im letzten Jahr und 3,8% lebenslang abstinent. Manner und Frauen unterschieden sich nur geringfugig. Die tagliche konsumierte Alkoholmenge lag bei den meisten Befragten, die in den letzten 30 Tagen Alkohol getrunken hatten, im risikoarmen Bereich (88,6%). Bei 8,2% der Befragten war die Alkoholmenge als riskant und bei 2,6% als gefahrlich einzustufen. Frauen konnten etwas haufiger gunstigeren Risikoklassen zugeordnet werden. Mit 43,2% war der Anteil an Frauen ohne Rauschtrinkepisode in den letzten 30 Tagen deutlich groser als der Anteil der Manner ohne Rauschtrinkepisode (30,7%). Von den Frauen berichteten 40,8% und von den Mannern 42,9% uber ein bis drei Rauschtrinkepisoden im letzten Monat. Uber vier und mehr Episoden berichteten 26,4% der Manner aber nur 16,1% der Frauen. Gut die Halfte der Befragten (51,1%) gab an, keine Absicht zu haben den Alkoholkonsum zu reduzieren. Eine Absichtsbildung hatte bei 16,2% stattgefunden, 4% hatten sich bereits fur eine Verhaltensanderung entschieden. Nur 0,9% haben ihren Konsum bereits reduziert, sind daran aber noch nicht gewohnt, 27,9% haben die Verhaltensanderung bereits habituiert. Diskussion: Fur die Pravention lassen sich aus diesen Ergebnissen unterschiedliche Ziele und -masnahmen ableiten. Die Zielgruppen sind dabei nicht zwingend deckungsgleich. So sind Personen mit riskantem Alkoholkonsum nicht unbedingt die, welche die groste Bereitschaft zur Verhaltensanderung berichten. Wenn der Bestandsaufnahme eine Problembestimmung und dieser wiederum Interventionen folgen sollen, muss eine konsensuale Problem- und Zielbestimmung erfolgen.
Archive | 2014
Hannah Abt; Burkhard Gusy; Katrin Lohmann; Katharina Töpritz; Franziska Wörfel; Tobias Esch; Anika Schöttler; Stefanie Thees
Journal of Public Health | 2016
Franziska Wörfel; Burkhard Gusy; Katrin Lohmann; Katharina Töpritz; Dieter Kleiber
Archive | 2014
Hannah Abt; Burkhard Gusy; K Lohmann; A. Schenk; Katharina Töpritz; M. Weber; Franziska Wörfel
Journal of Police and Criminal Psychology | 2018
Christine Wolter; Andreas Santa Maria; Franziska Wörfel; Burkhard Gusy; Tino Lesener; Dieter Kleiber; Babette Renneberg
Gemeinsam forschen – gemeinsam handeln | 2017
Christine Wolter; Franziska Wörfel; Burkhard Gusy; A Santa Maria; Tino Lesener; Babette Renneberg; Dieter Kleiber
Zeitschrift für Gesundheitspsychologie | 2016
Burkhard Gusy; Franziska Wörfel; Katrin Lohmann