K Lohmann
Free University of Berlin
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Publication
Featured researches published by K Lohmann.
Archive | 2015
Burkhard Gusy; K Lohmann; Franziska Wörfel
Die Gesundheit Studierender ist noch ein junges Arbeitsfeld des (Betrieblichen) Gesundheitsmanagements an Hochschulen. Die Ziele reichen von der Vermeidung gesundheitlicher Fehlentwicklungen bei Studierenden bis hin zur Weiterentwicklung der Hochschule als gesunde Lern- und Arbeitswelt, auch fur Studierende. Wurden jahrelang uberwiegend singulare Projekte zur Gesundheit Studierender durchgefuhrt, z. B. zur Verbesserung des Stressmanagements, zur Forderung der korperlichen Aktivitat oder zur Verminderung psychischer Beschwerden, gewinnen in den letzten Jahren systematische Ansatze zunehmend an Bedeutung. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme werden datengestutzt Interventionen geplant, durchgefuhrt und evaluiert. Dadurch verbessert sich das Wissen um gesundheitliche Risiken und Potenziale von Studierenden und eine Zielbestimmung fur nachgelagerte Interventionen sowie deren Evaluation wird moglich.
Gesundheitswesen | 2013
K Lohmann; Franziska Wörfel; H Ab; Burkhard Gusy
Hintergrund: Alkoholkonsum ist vor allen Dingen bei jungen Erwachsenen ein haufig verbreitetes Risikoverhalten (Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2013). Sie trinken zu viel, zu haufig und zeigen problematische Konsummuster (z.B. Rauschtrinken). Im Rahmen dieses Beitrags wird diskutiert, wie die verschiedenen Aspekte des Alkoholkonsums bei jungen Erwachsenen fur eine Priorisierung von Masnahmen zur Pravention und Gesundheitsforderung zusammengefuhrt werden konnen. Grundlage dafur sind die Ergebnisse einer Online-Befragung von Studierenden. Methode: Im Januar 2012 wurde eine Online-Befragung bei Studierenden durchgefuhrt. Erhoben wurden neben verschiedenen Aspekten des Alkoholkonsums weitere Gesundheits-/Risikoverhaltensweisen, der subjektive Gesundheitszustand, demografische Merkmale sowie Aspekte der studienbezogenen Lebenssituation. An der Befragung beteiligten sich 2.724 Personen, die im Mittel 24,6 Jahre alt, mehrheitlich weiblich (68,1%) und uberwiegend deutsche Staatsburger (93,8%) waren. Der Alkoholkonsum wurde uber die 30-Tage Pravalenz und uber die durchschnittliche Alkoholmenge die taglich konsumiert wurde erfasst. Auf der Basis der Alkoholmenge wurden die Personen Risikoklassen zugeordnet. Zusatzlich wurde Rauschtrinken (Gelegenheiten, bei denen Frauen mehr als vier und Manner mehr als funf Glaser Alkohol konsumiert haben) sowie die Absicht zur bzw. die Umsetzung einer Verhaltensanderung erhoben. Ergebnisse: Fur die letzten 30 Tage gaben 78,4% der Befragten an Alkohol getrunken zu haben, bei 12,9% lag die letzte Trinkepisode mehr als einen Monat zuruck, 5% waren im letzten Jahr und 3,8% lebenslang abstinent. Manner und Frauen unterschieden sich nur geringfugig. Die tagliche konsumierte Alkoholmenge lag bei den meisten Befragten, die in den letzten 30 Tagen Alkohol getrunken hatten, im risikoarmen Bereich (88,6%). Bei 8,2% der Befragten war die Alkoholmenge als riskant und bei 2,6% als gefahrlich einzustufen. Frauen konnten etwas haufiger gunstigeren Risikoklassen zugeordnet werden. Mit 43,2% war der Anteil an Frauen ohne Rauschtrinkepisode in den letzten 30 Tagen deutlich groser als der Anteil der Manner ohne Rauschtrinkepisode (30,7%). Von den Frauen berichteten 40,8% und von den Mannern 42,9% uber ein bis drei Rauschtrinkepisoden im letzten Monat. Uber vier und mehr Episoden berichteten 26,4% der Manner aber nur 16,1% der Frauen. Gut die Halfte der Befragten (51,1%) gab an, keine Absicht zu haben den Alkoholkonsum zu reduzieren. Eine Absichtsbildung hatte bei 16,2% stattgefunden, 4% hatten sich bereits fur eine Verhaltensanderung entschieden. Nur 0,9% haben ihren Konsum bereits reduziert, sind daran aber noch nicht gewohnt, 27,9% haben die Verhaltensanderung bereits habituiert. Diskussion: Fur die Pravention lassen sich aus diesen Ergebnissen unterschiedliche Ziele und -masnahmen ableiten. Die Zielgruppen sind dabei nicht zwingend deckungsgleich. So sind Personen mit riskantem Alkoholkonsum nicht unbedingt die, welche die groste Bereitschaft zur Verhaltensanderung berichten. Wenn der Bestandsaufnahme eine Problembestimmung und dieser wiederum Interventionen folgen sollen, muss eine konsensuale Problem- und Zielbestimmung erfolgen.
Prävention und Gesundheitsförderung | 2010
Burkhard Gusy; K Lohmann; Jochen Drewes
Prävention und Gesundheitsförderung | 2010
K Lohmann; Burkhard Gusy; Jochen Drewes
Archive | 2014
Hannah Abt; Burkhard Gusy; K Lohmann; A. Schenk; Katharina Töpritz; M. Weber; Franziska Wörfel
Gesundheitswesen | 2016
K Lohmann; Katharina Töpritz; E Farnir; C Gräfe; Burkhard Gusy
Gesundheitswesen | 2015
K Lohmann; Burkhard Gusy; Katharina Töpritz; Franziska Wörfel
Gesundheitswesen | 2015
Katharina Töpritz; Burkhard Gusy; K Lohmann; Franziska Wörfel
Gesundheitswesen | 2014
K Lohmann; Hannah Abt; Katharina Töpritz; Franziska Wörfel; Burkhard Gusy
Gesundheitswesen | 2011
K Lohmann; Burkhard Gusy; Franziska Wörfel