Friedrich Zilliken
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Publication
Featured researches published by Friedrich Zilliken.
Naturwissenschaften | 1943
Wilhelm Dirscherl; Friedrich Zilliken
Trennmethode erhalten. Sie /iuBerten dabei die Meinung, .tag der Effekt infolge der Polymerisation des Wassers verh~ltnism~Big klein sei. Es war nml yon Interesse, zu wissen, wie sieh andere Wasserstoffverbindungen verhalten, bei denen keine evtL st6renden Faktoren auftreten, wie etwa Polymerisation oder aueh Austauschreaktionen. Als zu trennende Stoffe wurden Benzol und Hexadeuterobenzoi gew~hlt. Es wnrde nun eine grSBere AnzahI yon Versuehen angestellt, die alte einen einwandfrei positiven Effekt tieferten. Hierbei reieherte sich alas sehwere Benzol im unteten Vorratsvolumen der Apparatur an. Die Zuordnung des gefnndenen Effekts zu den genannten Substanzen wurde dadnreh bewiesen, dab man die einzelnen Verbindungen jede fiir sich in die Apparatur braehte und feststellte, dab dann lediglich ein zu vernachI~ssigender !deiner ]~ffekt anftrat. Da die reinsten im Handel befindliehen Prgparate benntzt wurden, waren such yon vornherein Verunreinigungen unwahrseheinlieh. Aus den Versuehen l~gt sieh der Soretkoeffizient yon Hexadeuterobenzot in Benzol bereehnen. Er ergibt sieh aus der Formel fiir das Endgleiehgewieht ~) zu: D / D := o,ooo7. Hierbei wnrde ffir den Diffusionskoeffizienten der Mischnng ~,5 qcm/Tag bei 5o o angenommen. Die L/inge der zylindrisehen Apparatur betrug 9,6 cm, der Abstand zwisehen warmer und kal ter Wand war o,o25 em. Die Versuehszeit war ~79 Stunden, die Temperaturdifferenz 42 °. In diesem Fall enthielt die-Misehnng 2o % sehweres Benzol. Das Verh/iltnis arts den Konzentrationen im nnteren und oberen Vorratsvolumen betrug 2,o5. Der Naehweis des Trenneffektes gesehah dutch Diehtebestimmung mittels eines hierffir angefertigten zweisehenkligen Quarzpyknometers. Aus frfiheren Versuchen ~) 1513t sieh aueh der Soretkoeffizient yon sehwerem in Ieiehtem Wasser absch~tzen. Es ergibt sich, dab er ungef~hr ein Zehntel des Betrages vom Benzot ist, wodurch die Vermutung yon CLUSlUS und DICKEL besffitigt wird. Eine genauere Bestimmung des Soretkoeffizienteu yon schwerem in leiehtem Wasser wird anI~glieh anderer Versuehe vorgenommen werdem Zum SehluB sei noch hervorgehoben, dab dieses Ergebnis nicht den bindenden SehluB zuI~iBt, dab eine unmittelbare Abh~ngigkeit des Trenneffektes yon der Masse der Molekfile besteht. Es w~re im vorliegenden FaIle auch m6glieh, dab allein der Volumennnterschied der sehweren und leiehten Benzolmolekfile die Trennung verursaeht. Berlin-Dahlem, Max PIanck-Inst i tut der Kaiser WiIhelm-Gesellsehaft, den rs. 24ai x943. ~{ORSr KORSCHING.
Chemische Berichte | 1953
Richard Kuhn; Friedrich Zilliken; Adeline Gauhe
Archive | 1952
Friedrich Zilliken; Paul György; Richard Kuhn
Chemische Berichte | 1950
Richard Kuhn; Friedrich Zilliken; Heinrich Trischmann
Chemische Berichte | 1963
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Archive | 1951
Friedrich Zilliken; Richard Kuhn
Naturwissenschaften | 1951
Richard Kuhn; Friedrich Zilliken; Karl Dury
Naturwissenschaften | 1950
Richard Kuhn; Friedrich Zilliken
Biological Chemistry | 1951
Richard Kuhn; Friedrich Zilliken; Heinrich Trischmann
Archive | 1956
Paul György; Richard Kuhn; Friedrich Zilliken