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Dive into the research topics where Gert Sommer is active.

Publication


Featured researches published by Gert Sommer.


Social Psychology | 2008

Human Rights Education

Jost Stellmacher; Gert Sommer

Abstract. Human rights have advanced to an important category of peace and international politics in recent decades. The reference document for human rights is the Universal Declaration of Human Rights (UDHR), which emphasizes, among other things, the relevance of human rights education. However, this topic has been largely neglected in empirical research until now. Peace psychology might contribute to a better understanding of human rights education. The present article examines effects of human rights education on knowledge, attitudes, and commitment concerning human rights. Three university seminars dealing with human rights as one of two principal topics formed the background for three quasiexperimental studies with pre-/posttest designs. All studies demonstrate that even short-time human rights education can increase the knowledge about human rights and enhance positive attitudes and commitment concerning human rights. The discussion stresses the importance of further empirical studies on human right...


Diagnostica | 1999

Fragebogen zur Sozialen Unterstützung (F-SozU): Normierung an einer repräsentativen Stichprobe

Thomas Fydrich; Michael Geyer; Aike Hessel; Gert Sommer; Elmar Brähler

Zusammenfassung. Der Fragebogen zur sozialen Unterstutzung (F-SozU) von Sommer & Fydrich (1989, 1991) ist sowohl in seiner Langform mit 54 Items als auch der Kurzform mit 22 Items ein vielfach eingesetztes Fragebogeninventar. In der vorliegenden Untersuchung wurde an einer reprasentativen Stichprobe von n = 2 179 Personen in Ost- und Westdeutschland die Langform des Fragebogens eingesetzt. Fur den Gesamtwert und die vier Hauptskalen (Emotionale Unterstutzung, Praktische Unterstutzung, Soziale Integration und Soziale Belastung) wurden gute bis sehr gute Kennwerte fur die innere Konsistenz (Cronbach alpha zwischen .81 und .93) ermittelt. Als Normierung werden Prozentrangtabellen fur die vier Hauptskalen, den Gesamtwert sowie die Kurzform des Fragebogens angegeben. Die an Skaleninterkorrelationen erkennbaren inhaltlichen Uberschneidungen der Skalen werden diskutiert.


Cognitive Therapy and Research | 1983

Depression and self-verbalization

Peter Missel; Gert Sommer

The relevance of cognitions is a central issue in recent theories of depression. The present study investigated differences in contingent positive and negative self-verbalization between two groups of inpatients, one clinically depressive and one nondepressive. The depressive group made significantly less positive and significantly more negative self-verbalizations in both success and failure situations.


Archive | 2016

Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen: Psychologische Aspekte der Wahrnehmung und Bewertung

Jost Stellmacher; Gert Sommer

Gelingende Menschenrechtsbildung bedeutet, dass Menschen uber ihre Rechte informiert sind, eine positive Einstellung zu Menschenrechten haben und bereit sind, sich fur ihre Verwirklichung und gegen ihre Verletzung einzusetzen, und zwar bezogen auf die eigene Person und auf andere Menschen. Doch wie sehen die psychologischen Grundlagen dazu aus? Im Mittelpunkt des Artikels stehen reprasentative Untersuchungen zu Wissen, Einstellungen und Handlungsbereitschaft bzgl. Menschenrechten. Die Ergebnisse werden dann auf die Darstellung von Menschenrechten in Schulbuchern und Massenmedien bezogen. Ferner wird auf die Psychologie zur Wahrnehmung von Menschenrechtsverletzungen eingegangen; abschliesend geben wir Empfehlungen zu Menschenrechtsbildung aus psychologischer Perspektive.


Archive | 2009

Kurze Geschichte der Menschenrechte

Gert Sommer; Jost Stellmacher

Universell gultige Menschenrechte sind eine wichtige Grundlage fur eine soziale und internationale Ordnung, die ein friedliches Zusammenleben der Volker gewahrleistet. In diesem Kapitel werden wir darstellen, was Menschenrechte eigentlich sind, welche Abkommen es gibt und wie sich Menschenrechte historisch entwickelt haben. Das historisch entscheidende Dokument fur Menschenrechte ist die Allgemeine Erklarung der Menschenrechte von 1948. Sie greift wichtige Anregungen aus fruheren Abkommen und Gesetzen auf und formuliert in beeindruckender Breite burgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Entscheidend und historisch neu bei der Allgemeinen Erklarung sind ihre Universalitat und das Diskriminierungsverbot, d. h. die Menschenrechte gelten fur alle Menschen. In enger Anlehnung an die Allgemeine Erklarung ist eine Reihe spezifischer Vertrage entwickelt worden.


Archive | 2009

Massenmedien: Produktion von Bewusstsein über Menschenrechte

Gert Sommer; Jost Stellmacher

Medien kommt bei der Bildung politischen Bewusstseins eine wesentliche Bedeutung zu – und damit auch bezuglich des Bewusstseins uber Menschenrechte. Somit sind psychologische Medienanalysen bedeutsam, da sie Auskunfte uber die Produktion von Bewusstsein geben konnen. In diesem Kapitel fassen wir die Hauptergebnisse unserer Medienanalysen zu Menschenrechten zusammen. Analysiert werden deutsche Printmedien zum 40. und 50. Jahrestag der Allgemeinen Erklarung der Menschenrechte sowie Fernsehnachrichten zum 50. Jahrestag. Daruber hinaus untersuchen wir Printmedien zu einzelnen bedeutenden politischen Ereignissen: dem Gipfeltreffen zwischen Gorbatschow und Reagan in Moskau, dem Weltwirtschaftsgipfel in Munchen; schlieslich analysieren wir eine Allensbachumfrage zu Menschenrechten in West- und Ostdeutschland sowie Menschenrechtsdiskussionen im Parlament der Europaischen Union. Diese verschiedenen Analysen zeigen zusammengefasst folgende weitgehend ubereinstimmenden Ergebnisse: Menschenrechte werden auf burgerliche und politische Rechte reduziert; damit werden wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte sowie die Menschenrechte der 3. Dimension in ihrer Bedeutung gemindert. Diese Ergebnisse entsprechen somit denen, die wir in Befragungen gefunden haben (s. Kap. 5.2). Kritisiert wegen Menschenrechtsverletzungen werden hauptsachlich nicht-westliche Staaten. Wir interpretieren dies als Bemuhen, das Selbstbild positiv zu gestalten.


Archive | 2009

Perspektiven für die Menschenrechtsbildung

Gert Sommer; Jost Stellmacher

Im vorliegenden Buch haben wir unterschiedliche Aspekte von Menschenrechten und Menschenrechtsbildung behandelt. Grundlage waren insbesondere unsere – seit vielen Jahren durchgefuhrten – empirischen Untersuchungen, u. a. zwei reprasentative Studien in Deutschland. Der empirische Ansatz aber ist in der Forschung zu Menschenrechten bislang wenig vertreten, umfangreiche reprasentative Studien fehlen weitestgehend. Aus den Erkenntnissen unserer Analysen lassen sich mehrere Perspektiven fur die Gestaltung von Menschenrechtsbildung – und damit fur den Umgang mit Menschenrechten und Menschenrechtsverletzungen – ableiten. Wir mochten diese abschliesend in Form von Thesen und Forderungen erlautern.


Archive | 2009

Empirische Forschung zu Menschenrechten

Gert Sommer; Jost Stellmacher

Dieses Kapitel fasst zentrale Ergebnisse der empirischen Forschung zu Menschenrechten aus einer psychologischen Perspektive zusammen. Die Studien zeigen ein Paradoxon: Die Verwirklichung von Menschenrechten wird ubereinstimmend als sehr wichtig angesehen. Gleichzeitig ist aber das konkrete Wissen, was Menschenrechte sind, sehr gering und ungenau. Es werden ebenfalls Daten zur Handlungsbereitschaft bezuglich Menschenrechten prasentiert. Eine Ubersicht uber Ergebnisse internationaler Forschungen zeigt daruber hinaus, dass die Wahrnehmungen und Bewertungen von Menschenrechten und Menschenrechtsverletzungen mannigfaltigen Einflussen unterliegen und den Grundsatzen der Universalitat und der Unteilbarkeit von Menschenrechten entgegenwirken. Diese Ergebnisse belegen die Relevanz psychologischer Forschung zu Menschenrechten.


Archive | 2009

Menschenrechtsverletzungen im Spiegel der Presse

Gert Sommer; Jost Stellmacher

Die alltaglichen Nachrichten der vorherrschenden deutschen Medien zum Thema Menschenrechte vermitteln pointiert den folgenden Eindruck: Menschenrechte in Deutschland und den westlichen Demokratien sind weitgehend gewahrleistet; wenn Menschenrechtsverletzungen hier vorkommen, handelt es sich um Ausnahmen; (systematische) Menschenrechtsverletzungen gibt es hauptsachlich in der ubrigen Welt.


Zeitschrift für Medizinische Psychologie | 2009

Fragebogen zur sozialen Unterstützung (F-SozU): Normierung der Kurzform (K-14).

Thomas Fydrich; Gert Sommer; Stefan Tydecks; Elmar Brähler

Collaboration


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Thomas Fydrich

Humboldt University of Berlin

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Stefan Tydecks

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