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Dive into the research topics where Günter Quadbeck is active.

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Featured researches published by Günter Quadbeck.


Journal of Neurology | 1958

Krampfbereitschaft und Blut-Hirn-Schranken-Permeabilität

Günter Quadbeck; H. Helmchen

ZusammenfassungBei der genuin epileptischen Ratte konnte eine anlagebedingte Störung der Blut-Hirn-Schranken (BHS)-Permeabilität im Sinne einer Labilität der Schrankenfunktion nachgewiesen werden. Durch Abdichten der BHS ließ sich bei der Ratte die Krampfbereitschaft so verringern, daß ein Krampfanfall nicht mehr ausgelöst werden konnte. Die klinische Erfahrung zeigt, daß viele Epilepsien durch Maßnahmen, die im Tierversuch zu einer Schrankenabdichtung führen, günstig beeinflußt werden. Hieraus wird geschlossen, daß auch bei menschlichen Epilepsien die Permeabilität der BHS einen die Krampfbereitschaft mitbestimmenden Faktordarstellt.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1959

Zum Wirkungsmechanismus neuroplegischer Substanzen

Günter Quadbeck; Walter Schmitt

ZusammenfassungDie „klassischen“ Methoden der klinischen Behandlung endogener Psychosen wie Krampftherapie, Insulin-Koma und Stickstoffbeatmung haben gemeinsam, daß sie die Blut-Hirnschranken-Permeabilität für Phosphat steigern. An einer Reihe von Neuroplegica wird gezeigt, daß diese zum Teil ebenfalls die Schrankenpermeabilität für Phosphat steigern. Gleichzeitig setzen die meisten untersuchten Präparate den vom Hirnstoffwechsel abhängigen Natriumtransport ins Gehirn herab, was als eine Art „Sparschaltung“ des cerebralen Stoffwechsels interpretiert wird.Auf Grund der vorliegenden Ergebnisse wird die Möglichkeit diskutiert, daß an der Genese des psychotischen Erscheinungsbildes cerebrale Ernährungsstörungen beteiligt sind. Diese würden dann durch die therapeutischen Maßnahmen entweder über eine Vermehrung der Nährstoffzufuhr — als Folge gesteigerter Schranken-Permeabilität — oder durch Verminderung des cerebralen Nährstoffbedarfes ausgeglichen.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1957

Über den Einfluß von Pyridoxin und Pyridoxal-5-phosphat auf den Thiosemicarbazid-Krampf der Ratte

Günter Quadbeck; G. D. Sartori

ZusammenfassungDurch Thiosemicarbazid, wie durch Isonicotinsäurehydrazid läßt sich die Anfälligkeit von Ratten für audiogene Krämpfe erhöhen. Während die Steigerung der Krampfbereitschaft durch Thiosemicarbazid von Pyridoxin und von Pyridoxal-5-phosphat weitgehend aufgehoben wird, war es nicht möglich die konvulsive Wirkung von INH durch diese Substanzen zu beeinflussen.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1956

Die Auswertung anticonvulsiver Verbindungen am audiogenen Krampf der Ratte

Günter Quadbeck

Interpretation zu Abb. 1. Entsprechend zu den Versuchen yon H. DICKER mit Alkohol wirkt die subjektiv merkbare Hemmung im Sinne einer reaktiven Leistungssteigerung. Wird die Hemmung im Verlauf der Wirkung starker, so kommt es zu einem sekund~ren Leistungsabfall, dem eventuell ein erneuter Leistungsanstieg folgt: In diesem Sinne zeigen die Nicht-Barbiturate (BR, NO) einfache Verlaufsformen : Hoher Anstieg mit zeitlinearem Abfall. Alle 3 Barbiturate zeigen Sekund~rabfall und Sp~tanstieg. Demgemal3 ist die Hemmungsacme bei ME am frfihesten, bei PH am spatesten erreicht. Zur Beurteilung der Wirkungsdauer erwies sich der 12-Std-Versuch als nicht ausreichend. Zu Abb. 2. Die im Dauerleis~ungsversuch nicht differenzierbaren barbiturs~urefreien Pr~parate konnten im Flimmertest signifikant unterschieden werden: Das Piperidinderivat (NO) verursachte eine lang andauernde Hemmung der visuellen Sukzessiv-Diskrimination. Unter den Barbituraten zeigt eines (ME) auf diesem Sektor mSglicherweise (nieht signifikant) eine gewisse Stimulationswirkung. Die iibrigen Hypnotica verhalten sich im Sinne der Erwar~ung. Zu Abb. 3. W~hrend s~mtliehe klinisch mild wirksamen Schlafmittel Dysphorie, Depression und Ermfidungsgeffihl auslSsen, fehlen letztere paradoxerweise bei den stark wirksamen Mitteln, offenbar zufolge einer euphorisierenden Komponente, die bei PH augenscheinlich ist. Obige Interpretation des Wirkungsverlaufes wurde in Nachtschlafversuehen dureh Registrierung der Schlaftiefe und Objektivierung der Naehwirkungen an 12 Versuchspersonen in lateizfiseher Quadratanordnung kritisch iiberpriift und im wesentlichen best~tigt, l~ber die Ergebnisse wird anderenorts (Dtsch. med. Wschr. 1955) berichtet werden.


Zeitschrift für Naturforschung B | 1953

Wirkung von Rutin auf die Blut-Hirnschranke

Günter Quadbeck; Kurt Randerath

Rutin verringert bei der Ratte und der Katze die Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke für Methylenblau. Bei der Maus werden durch Rutin-Vorbehandlung die krampfauslösende und die letale Cocain-Dosis erhöht.


Zeitschrift für Naturforschung B | 1955

Einfluß der Gehirnerschütterung auf den Übertritt von Methylenblau aus dem Blut in das Gehirn bei der Katze

Günter Quadbeck; K. Randerath

Schwere Gehirnerschütterungen verringern bei der Katze den Übergang von Methylenblau aus dem Blut in das Hirngewebe. Durch Cocain wird diese Wirkung nicht beeinflußt. Die Ursache des verringerten Farbstoffübertrittes ist nicht auf eine Abdichtung der Blut-Hirn-Schranke, sondern wahrscheinlich auf eine trauma-bedingte, langanhaltende Stoffwechselstörung, welche die Reduktionsgeschwindigkeit von Methylenblau zu Leukomethylenblau herabsetzt, zurückzuführen.


Journal of Molecular Medicine | 1952

Vergleichende Untersuchungen über den thrombocytensteigernden Effekt von BAL (2,3-Dimercaptopropanol) und N-Acetyl-Cysteamin

Paul Bigliardi; Günter Quadbeck; Heinz Weicker

Literatur. ~LAURELL, C. B. : Acta physiol, scand. (Stockh.) 14, Suppl. 46 (1947). ~ S c ~ D ~ , A. L., and L. C~OLLWE: Science (La~ncaster, Pad 104, 130 ( 1 9 4 6 ) . a EDSALL, J . T. : Adv. Protein Chem. 3, 383 (1947). a Sv~¢]~o~, D. M., B. A. KOEC~LI~ u. Mitarb.: J. Clin. Invest. 28, 73 (1949). C o ~ , E. J., F. R. N. G u l p u. Mitarb. : J. Amer. Chem. Soc. 72, 465 (1949). ~ Ko~o~L~, B. A.: J. Amer. Chem. Soc. (ira Druck). : RAT~, C. E., and C. A. FI~c~: J . Clin. Invest. 28, 79 (1949). s CA~TW~m~T, G. E. : and M. M. Wx~T~O~: J. Clin. Invest. 28, 86 (I949). ~ WCn~F, H. : In Vorbereitung.


Journal of Molecular Medicine | 1949

Prüfung von Dibromsalicil im Tierversuch

Günter Quadbeck

ZusammenfassungEs wurde die Toxicität von Dibromsalicil an Ratten geprüft. Während in Boratpuffer gelöstes Dibromsalicil bei parenteraler Anwendung relativ toxisch war, ist die Verträglichkeit der Diacetylverbindung, die im Darm glatt zu freiem Dibromsalicil verseift wird, bei peroraler Anwendung sehr gut. Zur Untersuchung der Resorptionsverhältnisse wird ein quantitatives colorimetrisches Bestimmungsverfahren angegeben.


Chemische Berichte | 1951

Darstellung und Wirkungen von Acetyl-Derivaten des Cysteamins

Richard Kuhn; Günter Quadbeck


Naturwissenschaften | 1950

Vitalversuche am Zentralnervensystem mit Triphenyltetrazoliumchlorid

Hermann Becker; Günter Quadbeck

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