H. Nowotny
University of Vienna
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Publication
Featured researches published by H. Nowotny.
Monatshefte Fur Chemie | 1967
Wolfgang Jeitschko; H. Nowotny
Die Struktur von Ti3SiC2 wird aus Einkristallaufnahmen bestimmt. Die Gitterparameter der hexagonalen Zelle sind:a=3,068,c=17,669 A undc/a=5,759. Die Titan-Atome besetzen die Punktlagen 2a) und 4f) (zTi=0,135), die Silicium-Atome die Punktlage 2b) und die Kohlenstoff-Atome die Punktlage 4f) (zC=0,5675) in der Raumgruppe D 6h 4 −P63/mmc. Die Struktur gehort zu den Komplexcarbiden mit oktaedrischen Bauelementen [T 6C].
Monatshefte Fur Chemie | 1963
Wolfgang Jeitschko; H. Nowotny; F. Benesovsky
In einer Notiz wurde auf das Bestehen einer neuen ternaren Kristallart in Systemen vom Typus M (Ubergangsmetall)-Me (Metametall)-X (Kohlenstoff) hingewiesen1. Diese Kristallart, deren Zusammensetzung in der Nahe der Kohlenstoffstabilisierten β-Manganphase, z.B. Mo3Al2C2, angenommen wurde, bezeichneten wir mit H-Phase. In der Folge gelang es, diese Phase in einer Reihe von weiteren Dreistoffen aufzufinden und mit Hilfe von Einkristallen im Cr−Al−C-System deren Zusammensetzung und Kristall-Struktur zu ermitteln.
Monatshefte Fur Chemie | 1954
H. Nowotny; Erwin Parthe; R. Kieffer; F. Benesovsky
Neubearbeitung des Randsystems Mo−C. — Strukturermittlung an MoC. — Thermische Untersuchung an dem Paar Si−C. — Aufstellung des Dreistoffsystems Mo−Si−C durch rontgenographische sowie Schmelzpunktsmessungen bzw. mikroskopische Beobachtungen. — Kristallstruktur und Eigenschaften einer neuen ternaren Phase.
Monatshefte Fur Chemie | 1967
Horst Völlenkle; A. Wittmann; H. Nowotny
Die Kristallstruktur von CuGeO3 (D 2h 5 -Pbmm) wurde mit Hilfe dreidimensionaler Fourier-Synthesen neu bestimmt. Die Struktur wird aus [CuO4]-Ketten und [GeO3]-Einereinfachketten aufgebaut. Die Abstande betragen: Ge−O: 1,769 und 1,724 A (je 2x); Cu−O: 1,942 (4x) und 2,766 (2x) A.
Monatshefte Fur Chemie | 1964
O. Schwomma; A. Preisinger; H. Nowotny; A. Wittmann
Die Kristallstruktur von Mn11Si19 wird mit Hilfe vonFourier-und Differenz-Fourier-Synthesen bestimmt (RaumgruppeD 2d 8 ). Die Struktur ist gekennzeichnet durch eine einfache Unterzelle der Manganatome, die eine diamantoide Anordnung ahnlich wie die Ti-Atome im TiSi2-Typ bilden. Die Elementarzelle von Mn11Si19 besitzt gegenuber der Unterzelle die 11fachec-Achse.
Monatshefte Fur Chemie | 1957
H. Nowotny; E. Dimakopoulou; H. Kudielka
Die grundsatzliche Aufteilung der Phasenfelder des Dreistoffsystems: Mo−Si−B wird in einem Schnitt bei 1600°C gegeben. Es tritt eine ternare Mo5(Si, B)3-Phase mitT 2-Struktur auf, welche mit Mo-MK, Mo3Si, Mo5Si3-T 1-Typ, Mo2B und MoB im Gleichgewicht steht. Es existiert auch die isotype Kristallart im Dreistoffsystem: W−Si−B. Die Existenz eines borreichen Silicoborids wird wahrscheinlich gemacht. Silizium nimmt etwas Bor in fester Losung auf. Zwischen VSi2 und TaSi2 besteht eine luckenlose Mischreihe.
Monatshefte Fur Chemie | 1968
Horst Völlenkle; A. Wittmann; H. Nowotny
ZusammenfassungDie Kristallstruktur des Lithiumorthosilicats wurde mittels dreidimensionaler Fourier-Synthesen und nach der Methode der kleinsten Quadrate bestimmt. Die Gitterparameter der monoklinen Elementarzelle (C2h2−P21/m) betragen:a=5,14;b=6,10;c=5,30 Å und β=90,5°. Die Struktur enthält isolierte [SiO4]-Tetraeder, welche durch [LiOn]-Polyeder (n=4, 5, 6) verknüpft sind. Hervorzuheben ist, daß sämtliche Lithiumlagen nur partiell besetzt sind. Als mittlerer Si−O-Abstand wurde 1,632 Å erhalten; als Mittelwerte der Li−O-Abstände für die verschiedenen Koordinationszahlen ergeben sich: 1,975 [4]; 2,099 [5] und 2,247 [6] Å.AbstractThe crystal structure of lithium orthosilicate has been determined by means of three-dimensional Fourier syntheses and the least squares method. The lattice parameters of the monoclinic unit cell (P21/m−C2h2) are:a=5.14;b=6.10;c=5.30 Å and β=90.5°. The crystal structure contains isolated [SiO4]-tetrahedra being connected by [LiOn]-polyhedra (n=4, 5, 6). The positions of the lithium atoms are partially occupied only. The average interatomic Si−O distance is found to be 1.632 Å. The averaged values for Li−O distances given for the different coordination numbers are: 1.975 [4]; 2.099 [5] and 2.247 [6] Å.
Monatshefte Fur Chemie | 1961
H. Nowotny; F. Benesovsky; C. Brukl; O. Schob
An heisgepresten und durch Gluhung in neutraler Atmosphare homogenisierten Legierungen der Dreistoffe: Ti−B−C und Ti−B−N wird die grundsatzliche Aufteilung der Phasenfelder rontgenographisch ermittelt. Die Systeme sind gekennzeichnet durch das Fehlen einer ternaren Phase, werden also durch die Kristallarten der binaren Systeme bestimmt. Es zeigt sich, das neben TiC, TiN und TiB2 das Monoborid TiB als bemerkenswert stabile Phase am Aufbau beteiligt ist. TiB unterscheidet sich durch seine hohe Stabilitat von den teilweise fraglichen, homologen Monoboriden.
Monatshefte Fur Chemie | 1970
Horst Völlenkle; A. Wittmann; H. Nowotny
ZusammenfassungDie Kristallstruktur der Verbindung Li2[Ge7O15] wird mit Hilfe dreidimensionaler Patterson- und Fourier-Synthesen bestimmt und nach der Methode der kleinsten Quadrate verfeinert. Die Gitterparameter der orthorhombischen Elementarzelle (Pbcn — D2h14) betragen:a=7,36,b=16,76 undc=9,69 Å. Die Struktur enthält stark gewellte Schichten aus [GeO4]-Tetraedern, die über [GeO6]-Oktaeder zu einem dreidimensionalen Gerüst verknüpft sind; sie läßt sich durch die Formel Li2[Ge(Ge2O5)3] charakterisieren. Als mittlere Ge−O-Abstände werden erhalten: 1,735 Å (K.Z. 4) und 1,893 Å (K.Z. 6).AbstractThe crystal structure of Li2[Ge7O15] has been determined by means of three-dimensional Patterson and electron density syntheses, and refined by least-squares method. The lattice parameters of the orthorhombic unit cell (Pbcn-D2h14) are:a=7.36,b=16.76 andc=9.69 Å. The crystal structure contains strongly puckered layers of [GeO4]-tetrahedra linked by [GeO6]-octahedra to form a three-dimensional framework; the structure can be characterized by the formula Li2[Ge(Ge2O5)3]. The averaged Ge−O-distances are found to be: 1.735 Å (c. n. 4) and 1.893 Å (c.n. 6).
Monatshefte Fur Chemie | 1950
H. Nowotny; K. Bachmayer
Es wurden die Verbindungen LiMgP, LiZnP und LiZnAs hergestellt. Die beiden ersteren haben rotbraune Farbe, das Arsenid ist metallisch.