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Featured researches published by Hans D. Gnad.


Spektrum Der Augenheilkunde | 2008

Wer beeinflusst die Entscheidung zur Katarakt-Chirurgie?

P. V. Vécsei-Marlovits; B. Weingessel; Hans D. Gnad

SummaryBACKGROUND: Better informed patients who are active participants in the process of their care are more likely to comply with treatment, to be more satisfied and less anxious, and to have improved outcomes. Not all patients want to participate to the same degree. Previous research has found patient preferences for involvement in decision making to vary with age, socioeconomic status, illness experience, and the gravity of the decision. The aim of this study was to clarify who has impact on patients in decision-making before cataract-surgery. METHODS: 300 consecutive cataract patients who were referred to the outpatient-department of the Department of Ophthalmology and Optometry, KH Hietzing, for initial consultation have been asked to fill out a questionnaire addressing the patients influence on decision-making to undergo cataract-surgery (self-noticed visual impairment (SELF), influenced by family (FAM) or ophthalmologist (OPH), surgery needed for job-related reasons (JOB)). Possible influencing factors were evaluated. RESULTS: 54.4% chose SELF, 6.0% FAM, 82.9% OPH and 1,4% JOB. JOB driven patients were younger. FAM and OPH had worse BCVA. FAM were more likely to live alone, but to have relatives close-by. CONCLUSIONS: Most patients were influenced by their ophthalmologist, only half had self-noticed visual impairment. Family members, age, BCVA and social factors had lower impact.ZusammenfassungHINTERGRUND: Besser informierte PatientInnen mit aktiver Teilnahme an ihrem Behandlungsprozess sind zufriedener und haben aufgrund ihrer erhöhten Compliance bessere Ergebnisse. Nicht alle PatientInnen wollen jedoch zum gleichen Grad zur Entscheidungsfindung beitragen. Studien belegen, dass die Präferenz der PatientInnen für die Mitwirkung in die Entscheidungsbildung mit Alter, sozioökonomischen Status, Krankheitserfahrung und Schwere der Entscheidung variiert. Ziel der Studie war es, zu klären, wer die Entscheidung der PatientInnen zur Katarakt-Chirurgie beeinflusst. METHODEN: 300 konsekutive PatientInnen, die in die Augenambulanz des KH Hietzing zur Erstvorstellung für die Kataraktoperation kamen, wurden gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Nach Klärung der Frage, wer zur Entscheidungsfindung zur Operation beigetragen hat (selbst bemerkte Sehverschlechterung, Familie, Arzt, beruflich notwendig), wurden mögliche beeinflussende Faktoren überprüft. ERGEBNISSE: 54,4% der PatientInnen hatten die Sehverschlechterung selbst bemerkt, 6,0% wurden durch die Familie, 82,9% durch den Arzt beeinflusst und 1,4% benötigten die Operation (OP) aus beruflichen Gründen. PatientInnen, welche die OP beruflich benötigten, waren jünger. PatientInnen, beeinflusst durch die Familie oder den Arzt, hatten einen schlechteren Visus. PatientInnen, beeinflusst durch die Familie, lebten häufiger alleine, aber hatten häufiger Angehörige in ihrer Nähe. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Die meisten PatientInnen werden in ihrer Operationsentscheidung durch den Arzt beeinflusst, mehr als die Hälfte der PatientInnen bemerken die Sehverschlechterung selbst. Angehörige spielen in der Entscheidungsfindung eine geringe Rolle wie auch Alter, Visus, Berufstätigkeit und sozialer Status.


Spektrum Der Augenheilkunde | 2002

Erfahrungen bei Eye Camps in Ländern der Dritten Welt

Chr Faschinger; Matthias Eckhardt; Hans D. Gnad; M. Grasl; Anton Haas

ZusammenfassungIm Jahr 2000 wurden geschätzte 50 Millionen Menschen als blind entsprechend der Definition der Weltgesundheitsorganisation eingestuft. Die meisten Blinden leben in den Entwicklungsländern Asiens und Afrikas. Besonders infolge der längeren Lebenserwartung wird mit einer deutlichen Zunahme der Blinden gerechnet. Nur durch globale gezielte Programme zur Vermeidung von Blindheit können diese hohen Zahlen gesenkt werden.Zahlreiche Non-Profit-Organisationen helfen in Übereinstimmung mit der WHO durch weltweite Einsätze diese Programme, wie z. B. „Vision 2020 — right for sight“, zu unterstützen und zu verwirklichen.Wir wollen die Erfahrungen, welche wir während unserer Eye Camps im Ausland (Papua-Neuguinea, Namibia, Simbabwe, Sambia) sammeln konnten, darstellen. Sie sollen einerseits Illusionen klarstellen, aber auch andererseits zur Mitarbeit motivieren. Nur durch gemeinsamen Einsatz möglichst zahlreicher Augenärzte und Unterstützung durch Finnen mittels ophthalmologischer Produkte kann diese horrend hohe Anzahl von blinden Mitmenschen verringert werden.SummaryIn the year 2000 estimated 50 million people were defined as blind fulfiling the criteria of the World Health Organization. Most of them live in the developing countries of Asia and Africa. Due to higher life expectancy the numbers will dramatically increase. Only global programmes and initiatives will be able to eliminate avoidable blindness.Numerous non-profit organisations help to support and realize these programmes, like „Vision 2020 — right for sight“ in correspondence to the WHO.We would like to demonstrate our personal experiences that we got during eye camps in several developing countries (Papua New Guinea, Namibia, Zimbabwe, Zambia). It should help to clear illusions, but should motivate to further work, too. Only the common effort of many ophthalmologists and the support by the ophthalmological companies will decrease that tremendous high number of blind people.


Spektrum Der Augenheilkunde | 2017

Das Ziel Im Auge

Hans D. Gnad

Ausgerechnet das frühere „Noli me tangere“ in der Augenheilkunde, der Glaskörper, war mein erster Berührungspunkt mit meinem späteren Fach. So wie heute, war auch nach meiner Promotion 1968 das mittelfristige Finden einer Ausbildungsstelle in Wien mit einer verzweifelten Suche verbunden. Das Eintragen auf die Wartelisten der 1. und 2. Univ.Augenklinik war obligat. Das Vorstellen an der Klinik gelang nur bis in die Sekretariate. Von Prof. Nemetz im Hanusch Krankenhaus und von Prof. Fanta in der Rudolfstiftung wurde ich persönlich auf die Aussichtslosigkeit meines Unterfangens hingewiesen. Und Prof. Stepanik, 20 Jahre später mein Vorgänger im KH Lainz, meinte, eher könne er mich an der Klinik unterbringen, bevor ich in Lainz einen Ausbildungsplatz bekäme. Somit war Wien für mich gesperrt und die Suche nach einer Augenstelle erweiterte sich auf ganz Österreich.


Wiener Klinische Wochenschrift | 2008

Is day-case cataract surgery an attractive alternative from the patients' point of view? A questionnaire survey.

Birgit Weingessel; Sibylla Richter-Mueksch; Andreas Weingessel; Hans D. Gnad; Pia Veronika Vecsei-Marlovits


Spektrum Der Augenheilkunde | 2008

Tagesklinische Katarakt-Chirurgie – attraktiv für PatientInnen?

B. Weingessel; Sibylla Richter-Mueksch; Andreas Weingessel; Hans D. Gnad; P. V. Vécsei-Marlovits


Wiener Klinische Wochenschrift | 2008

Ist die tagesklinische Katarakt-Chirurgie eine attraktive Alternative aus Sicht der PatientInnen? Eine Fragebogen-Studie

Birgit Weingessel; Sibylla Richter-Mueksch; Andreas Weingessel; Hans D. Gnad; Pia Veronika Vecsei-Marlovits


Spektrum Der Augenheilkunde | 2008

Day case cataract-surgery attractive for patients?

Birgit Weingessel; Sibylla Richter-Mueksch; Andreas Weingessel; Hans D. Gnad; Pia Veronika Vecsei-Marlovits


Spektrum Der Augenheilkunde | 2008

Who has impact on patients in decision-making before cataract-surgery?

Pia Veronika Vecsei-Marlovits; Birgit Weingessel; Hans D. Gnad


Spektrum Der Augenheilkunde | 2007

Using computer simulation to optimize ophthalmology care for patients in a public hospital

Martin Prskavec; Reinhard Oeser; Erik Schaffer; E. Muller-Vanderspruit; Hans D. Gnad


Spektrum Der Augenheilkunde | 2007

Optimierung der ophthalmologischen Patientenversorgung mithilfe der Computersimulation in einem öffentlichen Krankenhaus

M. Prskavec; R. Oeser; E. Schaffer; E. Müller-Vanderspruit; Hans D. Gnad

Collaboration


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Andreas Weingessel

Vienna University of Technology

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Birgit Weingessel

Medical University of Vienna

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