Hans Hoff
University of Vienna
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Hans Hoff.
Transactions of The Royal Society of Tropical Medicine and Hygiene | 1939
Hans Hoff; J.A. Shaby
Abstract 1. 1. A case of myelitis with mental confusion is described and is shown to be due to bilharzial infection. 2. 2. Three cases of mental confusion associated with bilharziasis have been referred to. 3. 3. In all the four cases, specific treatment for the bilharziasis in sufficient doses cured the mental and nervous conditions. 4. 4. In one of the cases of confusion the encephalogram showed deformity in the wall of the lateral ventricle.
Research in Experimental Medicine | 1926
Hans Hoff; Fritz Silberstein
Zusammenfassung1. Durch die Malariakur steigt der Gehalt der Bakteriotropine für Staphylokokken, Streptokokken und Kolibacillen im Serum bereits im ersten Fieberanfall, im Liquor erst im dritten Anfall, er erreicht seine Höhe im fünften Fieberanfall und bleibt auf dieser auch während der Remission.2. Im Gefolge einer Malariakur kommt es zum Übertritt von Choleraresp. Typhusagglutininen vom Blut in den Liquor.3. Durch die Einwirkung von Liquor und Leukocyten behandlter Fälle werden die Spirochäten nach 2 Stunden unbeweglich und schließlich zerstört, während Liquor und Leukocyten unbehandelter Fälle keine Wirkung auf die Spirochäten ausüben.4. Durch Überimpfungsversuche auf Kaninchen konnte gezeigt werden, daß luetische Hodenpartikelchen, die der Wirkung von Liquor und Leukocyten behandelter Fälle ausgesetzt waren, ihre Infektionstüchtigkeit einbüßten, während luestische Gewebspartikelchen, die der Wirkung von Leukocyten und Liquor unbehandelter Fälle ausgesetzt waren, vollkommen infektionstüchtig blieben.
Journal of Molecular Medicine | 1928
Hans Hoff; Paul Wermer
Zusammenfassung1.Durch Paraldehyd gelingt es, den vegetativen Effekt psychischer Vorgänge in der Hypnose zu verstärken.2.Durch Medinal wird in der Hypnose die Überleitung psychischer Einflüsse auf die vegetativen Zentren verhindert.3.Cardiazol durchbricht die Sperre, die durch Medinal gesetzt wurde.4.Trichlorisobutylalkohol hat beim Menschen keine in dieser Richtung dem Medinal ähnliche Wirkung. Das Mittel setzt aber den Muskeltonus der Patienten in der Hypnose herab.5.Beim postencephalitischen Parkinsonismus läßt sich auch in tiefer Hypnose kein vegetativer Effekt psychischer Vorgänge nachweisen.6.Beim Neurotiker ist die Schranke zwischen Psychischem und Vegetativem sehr niedrig. Die vegetativen Effekte von Suggestionen sind sehr groß.
Journal of Molecular Medicine | 1931
Hans Hoff; Erwin Stengel
Sei t den U n t e r s u c h u n g e n REDLICI-IS, der die K e n n t n i s s e f iber die Narko leps ie k r i t i s ch ges ich te t u n d v ieKach erg/~nzt ha t , i s t das In t e re s se ffir diese e igenar t ige E r k r a n k u n g wieder e rwach t . A u c h das r e l a t i v h~uf ige A u f t r e t e n n a r k o l e p t i s c h e r Zust~Lnde n a c h E n c e p h a l i t i s l e tha rg i ca f f ihr te zu e ingehende r B e s c h ~ i t i g u n g m i t dieser E r k r a n k u n g . W i r wMten k u r z t iber eine A n z a h l yon FMlen be r i ch t en , die ffir gewisse Te i l f ragen des N a r k o l e p s i e p r o b l e m s yon B e d e u t u n g sein df i r f ten.
Journal of Molecular Medicine | 1928
Robert Heilig; Hans Hoff
ZusammenfassungDie Bildung oder Mobilisierung von Abwehrkräften ist zentralen EinflÜssen unterworfen. Schädigungen von Gro\hirnrinde und Kleinhirn lassen keinen Einflu\ auf Opsoningehalt und Agglutinintiter erkennen. Schädigung oder Lähmung des Striopallidums, sowie ganz besonders der basalen Anteile des Zwischen- und Mittelhirns setzen den Opsonin- und Agglutiningehalt herab. ähnlich wirken depressive Affekte.
Journal of Molecular Medicine | 1927
Hans Hoff; Paul Wermer
langt, durch Einschaltung eines neuen Regulationsmechanis mus zum Stillstand kommt. DaB hierbei insbesondere die Milz eine wesentliche Rolle spielt, konnte dutch das Eintreten schwerer progredienter An~imie bei gleichzeifiger Milzexstirpation erwiesen werden. DaB sich die hier mitgeteilten Ergebnisse auch auf die Therapie an~mischer Zust~inde auswirken werden, sei nur angedeutet. Es wird fiber die klinischen Erfahrungen besonders bei der pernizi6sen Anemic demn~ehst berichtet werden. L i t e r a t u r: ~) ADLER und BREHM, Iglethode der Gewinnung usw. Zeitschr. f. d. ges. exp. Med. 48, 148, 1926.
Transactions of The Royal Society of Tropical Medicine and Hygiene | 1940
Hans Hoff; J.A. Shaby
Abstract 1. 1. Three cases of neurosyphilis are described among Bedouin Arabs, inhabitants of country villages, who volunteered a history of previous infection with bejel. 2. 2. We see many cases of meningovascular syphilis among Bedouin Arabs, and if we are to call their type of syphilitic infection bejel, then we must state that manifestations of meningovascular involvement due to this form of syphilis are quite common.
Journal of Molecular Medicine | 1929
Hans Hoff; Paul Schilder
resistenter ist als andere Gewebszellen des gleichen Tieres. Die Aussichten einer Hyperthermiebehandlung des tumorkranken Organismus, wie sie z .B . von B. MENDEL 2 vorgeschlagen wurde, scheinen demnach gering zu sein. Zusctmmen/assung. I. lJbertebende Tumorzellen reagieren auf Erh6hung ihrer Umgebungstemperatur mit ether bedeutenden Vermehrung ihrer Phosphatabgabe. Dem Anstieg folgt ein baldiger Abfall. 2. Die Grenztemperatur, bet der nach 3sttindiger Versuchsdauer die ReaktionsfXhigkeit gegenfiber BICN erhalten ist, liegt f/it Tumorzellen hSher als ftir andere arteigene Gewebszellen. 3. Gewebszellen neugeborener Tiere stehen in ihrer W~rmeempfindlichkeit zwischen den Organzellen erwachsener Tiere und der Tumorzelle. L i t e r a t u r : 1 H. LANCE und N. H~NNI~G, Arch. f. exper. Path. 131, bI. 1/2 (1928). -2 B. MENDEL, ldlin. ~rschr. 7, 457 (I928).
Journal of Molecular Medicine | 1925
Robert Heilig; Hans Hoff
ZusammenfassungBei pharmako-dynamischer Prüfung der Hautreaktionen mit Adrenalin, Coffein und Morphium ergibt sich prämenstruelle Abnahme und menstruelles Verschwinden der Adrenalinreaktion, gleichzeitig Zunehmen der Hautreaktivität gegenüber Morphium mit dem Maximum während der ersten Tage der Menstruation, keine Abhängigkeit der Coffeinreaktion vom menstruellen Zyklus. Der Leukocytensturz nach intracutaner Aolaninjektion ist während der ersten beiden Tage der Menstruation wesentlich stärker als im Intervall.Im Klimakterium ist die Adrenalin- und Coffeinreaktion verstärkt, die Morphiumreaktion stark abgeschwächt oder aufgehoben.
Archive | 1927
Hans Hoff; Paul Schilder
Die tonischen Hals- und Labyrinthreflexe sind im gewohnlichen Leben beim gesunden Erwachsenen, wie wir noch spater zeigen werden, in ausgiebiger und gesetzmasiger Weise nachweisbar (Goldstein, Fischer und Wodak, Zingerle, wir, Bychowski). Doch bewirken der veranderte Gang, das Ubergewicht der Groshirnfunktion vielfache Abanderungen und Abschwachungen der im Tierversuche beobachteten Phanomene. Bei menschlichen Foten, die im dritten bis funften Monat durch Kaiserschnitt unter lokaler Anasthesie gewonnen worden waren, hat Minkowski durch Drehen des Kopfes Reaktionen an den Armen auslosen konnen. Diese Reaktionen traten meist auf dem dem Gesicht entgegengesetzten Arm am starksten auf, waren aber nicht regelmasig nachzuweisen. Sie hielten so lange an, als der Kopf in der gedrehten Stellung verblieb. So trat z. B. beim Drehen des Kopfes nach rechts eine Abduktion des rechten und eine starke Adduktion des linken Armes auf, die so lange anhielt, als der Kopf nach rechts gedreht blieb. Tonische Labyrinthreflexe auf die Korpermuskulatur konnte hingegen Minkowski bei diesen Foten nicht nachweisen.