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Featured researches published by Fritz Silberstein.


Research in Experimental Medicine | 1926

Experimentelle Untersuchungen über den Wirkungsmechanismus der Malariatherapie

Hans Hoff; Fritz Silberstein

Zusammenfassung1. Durch die Malariakur steigt der Gehalt der Bakteriotropine für Staphylokokken, Streptokokken und Kolibacillen im Serum bereits im ersten Fieberanfall, im Liquor erst im dritten Anfall, er erreicht seine Höhe im fünften Fieberanfall und bleibt auf dieser auch während der Remission.2. Im Gefolge einer Malariakur kommt es zum Übertritt von Choleraresp. Typhusagglutininen vom Blut in den Liquor.3. Durch die Einwirkung von Liquor und Leukocyten behandlter Fälle werden die Spirochäten nach 2 Stunden unbeweglich und schließlich zerstört, während Liquor und Leukocyten unbehandelter Fälle keine Wirkung auf die Spirochäten ausüben.4. Durch Überimpfungsversuche auf Kaninchen konnte gezeigt werden, daß luetische Hodenpartikelchen, die der Wirkung von Liquor und Leukocyten behandelter Fälle ausgesetzt waren, ihre Infektionstüchtigkeit einbüßten, während luestische Gewebspartikelchen, die der Wirkung von Leukocyten und Liquor unbehandelter Fälle ausgesetzt waren, vollkommen infektionstüchtig blieben.


Research in Experimental Medicine | 1927

Versuche, inoperable Carcinome mit Insulin zu behandeln

Fritz Silberstein; Johann Freud; Tibor Révész

In Versuchen mit Teerund Impf tumoren bei M~usen haben wir eine erhShte Toleranz der Carcinomtiere gegeniiber Insulin feststellen k6nnen. Bei systematischer Behandinng pr~cancerSser und selbst befelts tumortragender Tiere mit Insulin lieB sich eine Beeinflussung des Geschwulstwachstums demonstrieren. Diese bestand teils darin, dab unter den pr~ventiv behandelten Tieren die Ansbeute an Tumoren wesentlich geringer war, teils in einem langsameren Wachstt tm der befelts angegangenen Tumoren im Vergleiche zu den Kontrollen, teils endlich darin, dab die Tumoren yon den Tieren wesentlich besser ertragen warden. Diese relative Immunit~t , die bereits Ehrlich studier~ und auf die in den letzten Jahren Caspari wieder die Aufmerksamkei~ gelenkt hat, war insbesondere in den Versuchen auffaUend, in denen neben dem Insulin noch Dioxyaceton gegebenen worden ist. Wir hat ten infolge des liebenswiirdigen Entgegenkommens der Herren Prof. Dr. Blum, Prof. Dr. Braun, Primar.-Doz. Dr. Breuer, Doz. Dr. Elias, Prim. Dr. Fleischmann, Primar.-Doz. Dr. Goldschmidt, Hofra t Prof. Dr. Halban, Hofra t Prof. Dr. Schnitzler, Prof. Dr. Schur, Pri. marius Dr. 8chwarzw~dd, Hofrat Prof. Dr. Max Ster~berg Gelegenheit, 16 Ca.-Patienten durch l~ngere Zeit systematisch und etwa 15 F~lle durch kiirzere Zeit zu behandeln. W~hrend die iiberwiegende Mehrheit aller yon uns beobachteten Carcinomf~lle sich dutch eine hohe Insulintoleranz auszeichnete, gab es doch einzelne, die im Vergleich mi:b den sonst verabreichten Insulindosen nur bescheidene Mengen [etwa bis 120 Einh. 1) pro Tag] vertrugen.


Research in Experimental Medicine | 1925

Experimentelle Encephalitisstudien: II. Mitteilung. Über Immunisierungsversuche mit Encephalitisvirus

Hans Hoff; Fritz Silberstein

Zusammenfassung1. Durch parenterale Einverleibung virushaltiger Gehirnemulsionen von Kaninchen und Hund gelingt es, relativ hochwertige virulizide Sera zu erhalten.2. Das Auftreten virulizider Antikörper im Serum bedingt noch nicht eine Immunität des Serumspenders gegen subdurale Einverleibung des Virus. Durch unser Immunisierungsverfahren wird also zunächst wenigstens keine zelluläre Immunität des Zentralnervensystems erzeugt. Wenn die Tiere sich später auch gegen subdurale Infektion resistent erweisen, so ist das wahrscheinlich auf Übertritt von hochwirksamen Immunkörpern aus dem Blute ins Zentralnervensystem zurückzuführen. Dieser erfolgt durch die im Gefolge der Trepanation eintretende Erhöhung der Durchlässigkeit des Plexus und der Meningen.3. Die hochwertigen Sera wirken selbst bei den extrem ungünstigen Umständen subduraler Infektion mit mehrfach letaler Virusmenge nicht nur bei simultaner, sondern auch bei getrennter prophylaktischer und therapeutischer Einverleibung.


Research in Experimental Medicine | 1925

Experimentelle Encephalitisstudien: V. Mitteilung. Über die Verschiedenheit und die biologische Dignität der Encephalitiserreger

Fritz Silberstein

Zusammenfassung1. Die uns zur Verfügung stehenden Encephalitisvira lassen sich in zwei serologisch leicht differenzierbare Gruppen teilen.2. Gegen jede dieser Gruppen läßt sich ein stark virulizides Serum herstellen.3. Zur Gewinnung von Encephalitisserum ist die Verwendung von Schafen zu empfehlen.


Research in Experimental Medicine | 1932

Stoffwechselstudien an ein- und doppelseitig epinephrektomierten Katzen

Fritz Silberstein; M. Wachstein; F. Gottdenker


Research in Experimental Medicine | 1927

Zur Biologie des Carcinoms

Fritz Silberstein; Johann Freud; Tibor Révész; Blanka Schneid


Journal of Molecular Medicine | 1925

Blutzuckerspiegel und Carcinom

Fritz Silberstein; Johann Freud; Tibor Révész


Research in Experimental Medicine | 1927

Erwiderung auf die Arbeit von Privatdozent Dr. K. Kleinschmidt: „Zur Frage der Encephalitis bei Hunden mit Eckscher Fistel“

Hans Hoff; Fritz Silberstein


Zfschr. f. d. gesamte exper. Med. | 1926

Investigation of the Mechanism of Action of Relapsing Fever Therapy in G.P.I.

Hans Hoff; Fritz Silberstein


Research in Experimental Medicine | 1926

Experimentelle Untersuchung über den Wirkungsmechanismus der Recurrensfiebertherapie bei der progressiven Paralyse

Hans Hoff; Fritz Silberstein

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