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Dive into the research topics where Hans Rudolf Vaget is active.

Publication


Featured researches published by Hans Rudolf Vaget.


Archive | 2015

Konzeptionen: Denkfiguren, Schreibweisen, Motive

Paolo Panizzo; Børge Kristiansen; Christian Baier; Friedhelm Marx; Jens Ole Schneider; Hans Rudolf Vaget; Julian Reidy; Benedikt Wolf; Niels Werber; Stephan Stachorski; Wolfgang Schneider; Julia Schöll; Jens Ewen; Anja Schonlau; Stephan Brössel; Ariane Totzke; Raphael Stübe; Moritz Baßler; Regine Zeller; Sonja Klimek; Claus-Michael Ort; Ruprecht Wimmer; Andreas Blödorn; Franziska Stürmer

In einem nachgelassenen Fragment aus dem Herbst 1887 (KSA 12, 436), auf das Thomas Mann an mehreren Stellen seines Werks implizit oder explizit Bezug nimmt, halt Friedrich Nietzsche zwei Gruppen von Kunstrezipienten fest, die in der Epoche der decadence mit unterschiedlichen Erwartungen und Bedurfnissen an die Kunst herantreten: hier das breite »Publikum«, das dem demagogisch eingestellten Kunstler den »Massen-Erfolg« (KSA 6, 37) einbringen kann — dort das elitare »Coenakel« der eingeweihten Kunstkenner, deren Gunst der moderne Kunstler durch die vollkommene Beherrschung seines Handwerks zu erobern sucht. »[I]m ersten« — so Nietzsche — »mus man heute Charlatan sein; im zweiten will man Virtuose sein und nichts weiter!«.


Archive | 2015

Kontexte, Bezüge und Einflüsse

Hans Rudolf Vaget; Katrin Bedenig; Tim Lörke; Julia Schöll; Friedhelm Marx; Yahya Elsaghe; Bastian Schlüter; Rüdiger Görner; Anja Schonlau; Miriam Albracht; Bernd Hamacher; Andreas Blödorn; Heinrich Detering; Matthias Löwe; Andrea Bartl; Manfred Dierks; Helmut Koopmann

Die Entscheidung, den Wohnsitz in die Vereinigten Staaten zu verlegen, fiel im Fruhjahr 1938. Thomas Mann befand sich auf seiner ersten transkontinentalen Vortragsreise — vorangegangen waren Kurzaufenthalte an der Ostkuste 1934, 1935 und 1937 —, als der ›Anschluss‹ Osterreichs an Hitler-Deutschland erfolgte, wodurch auch die Sicherheit seines Schweizer Exils gefahrdet schien. Fur den kampferischen Humanismus, zu dem er Amerika in dem Vortrag Vom kommenden Sieg der Demokratie aufrief, boten die USA die groseren Wirkungsmoglichkeiten. Wie ernst es ihm damit war, seinen publizistischen Kampf gegen Nazi-Deutschland im Schutze der westlichen Grosmacht fortzusetzen, geht u. a. daraus hervor, dass er noch auf der Vortragstournee von 1938 die amerikanische Staatsburgerschaft beantragte. Der Entschluss, Amerikaner zu werden, wurde ihm erleichtert durch das Angebot einer »Lectureship« an der Princeton University, das Agnes Meyer, seine Gonnerin, eingefadelt hatte.


The German Quarterly | 1993

Wagner, Anti-Semitism, and Mr. Rose: Merkwurd'ger Fall!

Hans Rudolf Vaget


The German Quarterly | 1975

Goethes dichterische Bildlichkeit : eine Grundlegung

Hans Rudolf Vaget; Werner Keller


The German Quarterly | 1980

Film and Literature. The Case of "Death in Venice": Luchino Visconti and Thomas Mann

Hans Rudolf Vaget


Mln | 1979

Tagebucher 1933-1934

Hans Rudolf Vaget; Thomas Mann


The German Quarterly | 1981

Die Weimarer Klassik

Hans Rudolf Vaget; Dieter Borchmeyer


Mln | 1975

Thomas Mann und Theodor Fontane. Eine rezeptionsasthetische Studie zu "Der kleine Herr Friedemann."

Hans Rudolf Vaget


Modern Language Review | 2008

Seelenzauber: Thomas Mann und die Musik

Rüdiger Görner; Hans Rudolf Vaget


World Literature Today | 1994

Briefwechsel, 1937-1955

Thomas Mann; Agnes E. Meyer; Hans Rudolf Vaget

Collaboration


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Rüdiger Görner

Queen Mary University of London

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