Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Harald Bodenschatz is active.

Publication


Featured researches published by Harald Bodenschatz.


Planning Perspectives | 2014

Urban design for Mussolini, Stalin, Salazar, Hitler and Franco (1922–1945)

Harald Bodenschatz

The urban design practices of Europes major dictatorships, from the end of the First World War to the end of the Second World War, are not only interesting from a historical perspective. They continue to have long-term effects and to be the subject of a disputed culture of reception. My hypothesis is that we must broaden our research concept in order to develop a satisfactory approach to the field of ‘dictatorships and urban design’. We must overcome the singular national perspective: urban design has always emerged within the context of an international exchange of concepts and ideas, even in times of dictatorship. We must clear our perception of urban design: it is more than just form. The ‘dictatorial’ in urban design demonstrates itself less through products and more through production conditions and processes, such as the establishment of special agencies, provision and supply of special financial means, manner of project implementation and the use of forced labour. For this reason, I propose a distinction between the products and production conditions of urban design under European dictatorships.


Archive | 2000

Simulation von Prosperität — Hochhausprojekte in Berlin

Harald Bodenschatz

Berlin zeigt — wie alle anderen deutschen Grosstadte auch — eine Sondergeschichte hinsichtlich der Hochhausfrage. Nach dem Zweiten Weltkrieg fehlte ein entsprechender wirtschaftlicher Druck in West- wie OstBerlin. Doch gerade die Sondersituation der gespaltenen Stadt begunstigte das politisch gewollte Hochhaus, das Hochhaus als Mittel des kalten Stadtebaukrieges. Mangels Nutzungsalternativen waren viele realisierte Hochhauser in Ost wie West Wohnhochhauser, die zwar privatwirtschaftlich nicht rentabel, aber politisch im Rahmen des sozialen bzw. staatlichen Wohnungsbaus bezahlt wurden und demonstrativen Zielen dienten. Nach dem Fall der Mauer schienen sich diese Verhaltnisse grundsatzlich zu andern. Doch es stellte sich bald heraus, dass auch nach 1989 die Planung von Hochhausern vor allem politisch gewollt war. Damit offenbarte sich eine weitere historische Besonderheit der Berliner Hochhausfrage: Hochhauser wurden in erster Linie von einer Fraktion der Architektenschaft und der politischen Fuhrung Berlins lanciert, weniger von privaten Verwertungsinteressen. Wahrend in den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts insbesondere einige Architekten Protagonisten der Hochhausdiskussion waren, verschob sich die Initiative nach der Spaltung der Stadt auf die Landespolitik.


Archive | 2018

Sanierung für wen

Harald Bodenschatz

25 Jahre Jahrbuch Stadterneuerung – das heist auch: 25 Jahre kontinuierliche Arbeit bei der Konzeptionierung, Vorbereitung und Herausgabe eines durchaus gewichtigen Buches. 25 Jahre Kontinuitat ohne zu erstarren, 25 Jahre kritische Reflexion einer Praxis, an der manche von uns selbst aktiv beteiligt waren. Eine Reflexion, die sich immer wieder neu der geschichtlichen wie der internationalen Dimension vergewissert, und die zugleich den standig sich verandernden Rahmenbedingungen nachspuren muss, oder man konnte auch sagen, den sich verandernden Produktionsverhaltnissen von Stadterneuerung.


Archive | 2012

Stadtentwicklung: Berlin sieht schwarz-rot

Harald Bodenschatz; Johanna Schlaack; Jana Richter; Cordelia Polinna

Zugleich gedruckt erschienen im Universitatsverlag der TU Berlin unter der ISBN 978-3-7983-2447-3.


Archive | 1995

Sektion Stadt- und Regionalsoziologie

Klaus Schmals; Hartmut Häußermann; Siegfried Grundmann; Harald Bodenschatz; Karin Baumert; Werner Sewing; Karl-Dieter Keim

Nach dem radikalen politischen Umbruch von 1989 und seit der Vereinigung der beiden Stadte im Jahre 1990 findet ein nachhaltiger okonomischer, sozialer und sozialraumlicher Wandel statt. Von diesem Wandel sind beide Halften der Stadt betroffen. Starker betroffen ist jedoch der ostliche Teil, in dem sich nahezu alle Bedingungen fur die Stadtentwicklung verandert haben: Neue Eigentumsverhaltnisse, neues Planungsrecht, neue Akteure, neue Investoren (private Investoren, der Bund, das Land, die Bezirksverwaltungen und Burgerbewegungen), neue Planungskonzepte: Die Altbaugebiete, die wahrend der DDR-Zeiten weitgehend ignoriert oder beseitigt worden waren, stehen nun im Zentrum von Sanierung und Modernisierung. Auserdem wird die Mitte der Stadt, die im ehemals ostlichen Teil liegt, teilweise neu bebaut.


Archive | 2005

Renaissance der Mitte : Zentrumsumbau in London und Berlin

Harald Bodenschatz; Uwe Altrock


Archive | 2001

Villa und Eigenheim : suburbaner Städtebau in Deutschland

Gerhard Fehl; Gerd Kuhn; Johann Jessen; Harald Bodenschatz; Tilman Harlander


Archive | 1995

Berlin auf der Suche nach dem verlorenen Zentrum

Harald Bodenschatz; Hans-Joachim Engstfeld; Carsten Seifert; Architektenkammer Berlin


Denkmalpflege | 2005

Vorbild England: Urban Renaissance in Birmingham und Manchester

Harald Bodenschatz


Joelho: Revista de Cultura Arquitectonica | 2017

Public Housing in Fascist Rome: A European Perspective

Harald Bodenschatz

Collaboration


Dive into the Harald Bodenschatz's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar

Cordelia Polinna

Technical University of Berlin

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Hartmut Häußermann

Humboldt University of Berlin

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Laura Calbet i Elias

Technical University of Berlin

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge