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Dive into the research topics where Heidi Sinning is active.

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Featured researches published by Heidi Sinning.


Raumforschung Und Raumordnung | 2014

Wohnraumversorgung und Wohnqualität einkommensschwacher Haushalte. Herausforderungen, Handlungsmöglichkeiten und Grenzen für Wohnungspolitik und Stadtentwicklung am Beispiel des Sonnenbergs in Chemnitz

Dörthe Brinker; Heidi Sinning

ZusammenfassungSoziale Disparitäten zwischen Arm und Reich sowie das Armutsrisiko, insbesondere Alleinerziehender, von Personen mit niedrigem Erwerbseinkommen sowie vermehrt auch Älterer, nehmen in Deutschland stetig zu. Dieser Missstand stellt nicht nur gesellschaftlich, sondern auch für die Städte und Gemeinden eine große Herausforderung dar. Dabei wird die Ausgangslage vielerorts zusätzlich durch eine angespannte Wohnungsmarktsituation verschärft. Diese ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass zu wenig Wohnraum für einkommensschwächere Haushalte zur Verfügung steht und dass bezahlbarer, bedarfsorientierter Wohnraum durch Segregation und Gentrifizierung verknappt wird. Mit Hilfe verschiedenster Strategien und Maßnahmen, etwa Mietpreisbindung oder veränderter Vergabepraxis städtischer Wohnbauflächen, wird bereits versucht, die Wohnraumversorgung und Wohnqualität einkommensschwacher Haushalte sicher zu stellen, Verdrängungstendenzen entgegen zu wirken und sozial durchmischte Quartiere zu erhalten. Der vorliegende Beitrag befasst sich in diesem Zusammenhang mit zwei ausgewählten Strategieansätzen, der Kooperation zwischen Wohnungswirtschaft und Stadtentwicklung sowie der integrierten Quartiersentwicklung. Am Beispiel des Quartiers Sonnenberg in Chemnitz werden entsprechende Handlungsmöglichkeiten und Grenzen der Wohnraumversorgung exemplarisch ausgelotet und in den wissenschaftlichen Kontext einer kooperativen und sozial ausgleichenden Stadtentwicklungspolitik eingeordnet.AbstractIn Germany, social disparities between the rich and the poor, and the poverty risk have been continuously increasing in recent years, in particular with regard to single parents, people with low income and increasingly also the elderly. This dilemma is not only a challenge to society in general but also a huge challenge for cities and communities. In addition, the problem is intensified by a tight housing market, characterized by a lack of housing for low-income households. Morever, affordable and demand-oriented housing is becoming scarcer due to segregation and gentrification. A wide array of strategies has been developed to tackle these problems, e.g. rent control and new ways of providing public land for housing, to secure an appropriate supply of quality housing for low income households. Against this background the paper deals with two selected strategic approaches, namely cooperation of housing industry and urban development, and integrated area development. The case study of the Sonnenberg neighborhood in Chemnitz exemplarily describes options and limitations of housing supply. The results are discussed with regard to scientific debates on cooperative and socially cohesive urban development policies.


disP - The Planning Review | 2017

Heidi Sinning — Affordable Housing and Sharing Cities – Future Challenges for Spatial Development and Planning in Europe?

Heidi Sinning

Klaus Kunz mann’s paper “The Future of Planning Education in Europe”, published in 1997, contains numerous aspects which are still of high relevance 20 years later. Some of the issues have been refocused, such as sustainability with regard to climate change, mitigation and adaptation. Other issues have gained more importance than expected, such as the “multi-cultural society in European cities” through migration and flight. Furthermore, some new trends and challenges for planning can be identified which were not included in the five issues Kunz mann highlighted. Which are the topics that are currently in focus or have shown up recently and might gain importance for future spatial development and planning in Europe? Two topics shall be treated in the following considerations: (1) the escalation of social conflict in the housing field; and (2) sharing by means of “smart innovations” – a new mode of organizing social and economic relations in cities and beyond.


Raumforschung Und Raumordnung | 2010

Kommunales Klimaschutzmanagement@@@Local Climate Protection Management

Holger Kreft; Heidi Sinning

ZusammenfassungKlimaschutz ist seit dem Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change und dem Stern-Report ein zentrales Thema auf allen Ebenen. Zwar haben die Kommunen im Rahmen der nationalen Bemühungen eine hohe Bedeutung, doch in der Praxis zeigen sich Defizite, welche die CO2-Minderungsstrategien in ihrer Wirkung herabsetzen. Der Beitrag diskutiert Handlungsrahmen und -ansätze eines Kommunalen Klimaschutzmanagements unter Einbeziehung des bereits erprobten Instrumentariums des Nachhaltigkeitsmanagements. Vor dem empirischen Hintergrund eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungsvorhabens wird untersucht, wie ein strategischer Managementansatz in Kommunen zum Klimaschutz beitragen kann.AbstractSince the publication of the Intergovernmental Panel on Climate Change report and the Stern report climate mitigation has become a main topic on all levels. In national efforts concerning CO2-reduction cities play a crucial role. But in local praxis various deficits preventing a successful implementation show up. Against this background the article discusses the frame of action as well as approaches of a Local Climate Protection Management, which refers to the well implemented concept of Local Sustainability Management. The research project supported by the Deutsche Bundesstiftung Umwelt explores how a strategic management could upgrade processes concerning climate protection.


Archive | 2017

Genossenschaftliches Wohnen in Zürich für alle

Heidi Sinning

In wachsenden Stadtregionen, in denen eine angespannte Wohnungsmarktsituation besteht, haben es gesellschaftlich benachteiligte Haushalte besonders schwer, Wohnraum zu finden bzw. zu behalten. Dies ist zum einen generell der Fall und gilt zum anderen umso mehr fur Wohnraum mit hoher Wohn- bzw. Lebensqualitat. Wohnqualitat bezieht sich dabei neben der Wohnung auch auf das Gebaude, das Wohnumfeld, die wohnungsnahe Infrastruktur und Dienstleistungen sowie soziale Netze und Nachbarschaften. Seit einiger Zeit behandelt die fachliche Diskussion zunehmend die Thematik, wie die Bedurfnisse einkommensschwacherer Haushalte intensiver berucksichtigt werden konnen und wer dazu beitragen kann, dass in der Stadt wieder mehr sozialer Wohnungsbau und mehr bezahlbarer Wohnraum zur Verfugung gestellt werden kann.


Archive | 2017

Energiekonsumverhalten privater Haushalte und energieeffiziente Bestandsentwicklung

Luciana Löbe; Heidi Sinning

Das Konsumverhalten privater Haushalte ist ein entscheidender Aspekt der Energiewende in Deutschland. Sie wird masgeblich durch die Zielsetzung einer nachhaltigen, auf erneuerbaren Ressourcen basierenden Energieversorgung bestimmt und ist nur dann moglich, wenn der Energieverbrauch in einzelnen Sektoren deutlich reduziert wird. Dem Handlungsfeld Wohnen kommt dabei eine wichtige Bedeutung zu.


Raumforschung Und Raumordnung | 2000

Projekte und Strategien der Freiraumentwicklung in Stadtregionen

Klaus Selle; Heidi Sinning

KurzfassungDas Konzept der Grünen Ringe, mit denen die Stadt, „gefasst”, das Siedlungswachstum gelenkt und die Freiraumversorgung der Stadtbevölkerung gewährleistet werden soll, ist alt. In den 90er Jahren erlebte dieses traditionelle Bild und der damit verbundene strategische Ansatz eine erstaunliche Renaissance — und zwar als Element regionaler Strategien und als Baustein nachhaltiger Entwicklung. Anhand von zwei Beispielen aus Leipzig und Hannover werden Ziele, Aufgaben und Arbeitsweisen solcher Bemühungen vorgestellt. In der Ausein-andersetzung mit den Beispielen wird deutlich, dass der regionalen Freiraumentwicklung zwar hohe Bedeutung beigemessen wird, dass aber auch Erweiterungen des bisherigen Aufgabenverständnisses und her Arbeitsweisen für eine erfolgreiche Umsetzung notwendig erscheinen.AbstractThe concept of „green rings” (or greenbelts), created to contain towns and cities, to steer built development and to safeguard open spaces for the benefit of urban populations, is an old one. In the 1990s this long-established concept, along with the strategic approach underlying it, experienced an astonishing renaissance — both as an element of regional strategies and as one component of sustainable development. In this article the authors refer to two cases in point, in Leipzig and in Hanover, to discuss the aims, tasks and procedural approaches associated with this strategy. In examining these examples, it becomes apparent that although great importance is attached to protecting the open spaces available in a region, successful implementation of this strategy calls for an expansion of the current perception of the task involved and of the procedures to be adopted.


Archive | 2005

Informieren, Beteiligen, Kooperieren : Kommunikation in Planungsprozessen ; eine Übersicht zu Formen, Verfahren, Methoden und Techniken

Ariane Bischoff; Klaus Selle; Heidi Sinning


Published in <b>2005</b> in Dortmund by Dortmunder Vertrieb für Bau- und Planungsliteratur | 2005

Informieren, Beteiligen, Kooperieren : Kommunikation in Planungsprozessen. Eine Übersicht zu Formen, Verfahren und Methoden

Ariane Bischoff; Klaus Selle; Heidi Sinning


Archive | 2003

Kommunikative Planung : Leistungsfähigkeit und Grenzen am Beispiel nachhaltiger Freiraumpolitik in Stadtregionen

Heidi Sinning


GI Jahrestagung (1) | 2006

Chatbots als Instrument der Planungskommunikation - Chancen, Anforderungen und Perspektiven.

Cordula Boden; Jessika Fischer; Kathrin Herbig; Jana Liebe; Heidi Sinning; Ulrike Spierling

Collaboration


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Klaus Selle

RWTH Aachen University

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Frank Othengrafen

Technical University of Dortmund

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Heidi Sutter-Schurr

Dresden University of Technology

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Ulrike Spierling

RheinMain University of Applied Sciences

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