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Featured researches published by Klaus Selle.


Planning Perspectives | 1996

‘Either/or’ and ‘and’: first impressions of a journey into the planning cultures of four countries

Donald A. Keller; Michael Koch; Klaus Selle

The following portrayal provides an overview on various issues characteristic of the discussion on planning presently going on in Germany, France, Italy and Switzerland. The first section describes four phases which are significant for the development of planning in the four countries after the Second World War. While it is the changes which have occurred that allow us to distinguish phases at all, there are also things to be noted that have remained constant: themes, roles and methodologies that were always present. The second section compiles common features and analogies amongst current planning discourses in the four countries; key words here are complexity (of the tasks), co-operation (among the actors), focusing (on projects), and professional competence (of the planners). Though these features are generic to all four countries, there are also those which are specific to each country. The third section considers national contexts: differing characteristics can be explained on the basis of widely div...


disP - The Planning Review | 2005

Planloses Schrumpfen? Steuerungskonzepte für widersprüchliche Stadtentwicklungen - Verständigungsversuche zum Wandel der Planung

Marta Doehler-Behzadi; Donald A. Keller; Marion Klemme; Michael Koch; Engelbert Lütke-Daldrup; Iris Reuther; Klaus Selle

What is really happening when cities and regions lose population and decay economically, i.e., when they are “shrinking”? Such questions were explored by an international panel of urban planning researchers and practitioners who convened for a three-day workshop in Leipzig, a city that clearly displays the dynamics of urban transformation processes. While formerly urbanized lots and areas become vacant and buildings are torn down, processes of economic recovery and even growth can be observed in close proximity. Inconsistent developments of that kind need to be addressed carefully, both in terms of analysis and the design of the approach for public action. What challenges beset spatial planning and politics in this context? Though the major causes of current urban development are economic and demographic, the role of urban and regional planning is important since it can contribute a share to urban reconstruction as well as provide stimuli for stabilization. In order to perform in a like manner, however, t...


disP - The Planning Review | 2000

Neue Perspektiven?: Praxis und Theorie verändern ihr Planungsverständnis

Klaus Selle

In den letz ten Jahren ha t sich d ie D iskussion um Entw icklung und Stand der Raumbzw. Umwe ltp lanung be lebt. D ie D isz ip lin reflektiert sich und ihre Arbe it: Fachleute der Planungspraxis suchen nach O rientierungen in der unübersichtlicher werdenden Planungslandscha ft, Theoretiker ringen um Begriffe und Konzepte für d ie Vie lfa lt neuer, oder doch neu ersche inender Phänomene . Das Problem: Es w ird viel und heftig aneinander vorbei geredet. Das liegt vor a llem daran, dass die verschiedenen Argumenta tionen auf jeweils unterschiedliche Erfahrungen und Beobachtungen Bezug nehmen. Die Forschung konnte bislang nur wenig zur Änderung dieser Situa tion beitragen, da die meisten Studien zum Wandel im Planungsverständnis auf eine rela tiv schma le empirische Basis gestütz t waren und sind . Das ändert sich zwar noch nicht grund legend , aber doch gradue ll durch e ine Untersuchung , d ie 1 9 9 6 b is 1 9 9 9 zu den «Arbe itsund O rganisa tionsformen für e ine nachha ltige Entw icklung» durchgeführt wurde . Im M itte lpunkt standen Praxisbe isp ie le aus den Aufgabenfe ldern Fre iraumund Sied lungsentw icklung – von der Durchgrünung e ines Q uartiers b is zu reg iona len Fre iraumsystemen, von kle inen Sied lungen im Bestand b is zu grossen Entw icklungsvorhaben. 3 0 0 Be isp ie le (überw iegend aus Deutschland , mit e inigen Se itenb licken vor a llem in d ie Schwe iz) wurden erfasst, 4 0 davon intensiver untersucht und 1 0 im Deta il der Prozessentw icklung deta illiert ana lysiert. Damit lässt sich zwar noch immer nichts a llgeme in Gültiges über d ie Praxis und ihre Entw icklung aussagen. Aber e inige Facetten, insbesondere solche , in denen sich öffentliche A kteure aktiv und mit e igenen Z ie lsetzungen an der Fre iraumund Sied lungsentw icklung bete iligen, werden doch deutlicher. N un wäre es zwe ife llos vermessen, in e inem kurzen Aufsa tz d ie emp irischen Resulta te des Pro jektes zusammenfassen zu wollen. Das würde das Konkrete nur w ieder b is zur N ull-Aussage verdünnen. Sinnvoller ersche int es mir hingegen, hier e inige eher grundsä tz liche Aspekte zur D iskussion zu ste llen, d ie bere its in d ie Konzeption des Pro jektes e inflossen, und solche , d ie sich im Verlauf der Bearbe itung ergaben [1]. Sie a lle e int, dass sie trad itione lle Sichtwe isen auf «Pla nung» verändern, umkehren oder ganz verlassen. D ieser Perspektivenwechse l se i hier in neun Punkten vorgeste llt, d ie zume ist nichts N eues, sogar manch Bana les, vie lle icht aber auch etwas d ie we itere D iskussion Anregendes zu b ieten haben.


disP - The Planning Review | 1993

«Entweder-Oder» und «Und»: Erste Impressionen der Erkundungen zum Thema Planungskultur in vier Ländern

Donald A. Keller; Michael Koch; Klaus Selle

Der abschliessende Beitrag stellt, wie die Autoren zu Beginn klarmachen, weder eine Zusammenfassung noch eine systematisierende Gesamtbetrachtung der verschiedenen Beitrage im Heft dar. Ziel ist vielmehr, einige Eindrucke zusammenzutragen und Fragen aufzuwerfen. Der erste Abschnitt ist den Phasen in der Planungsentwicklung der vier Lander gewidmet: Es zeigt sich, dass sich relativ einheitlich vier Entwicklungsabschnitte fur die Nachkriegszeit herauskristallisieren lassen. Trotz der in diesen Abschnitten sich vollziehenden Veranderungen erweisen sich aber auch Konstanten: Themen, Rollen und Arbeitsweisen, die immer wiederkehren oder nie aus dem Auge verloren wurden. Im zweiten Abschnitt werden Gemeinsamkeiten bzw. Ahnlichkeiten in der heutigen Planungsdiskussion in den vier Landern unter den Stichworten Komplexitat (der Aufgaben), Kooperation (der verschiedenen Akteure), Konzentration (der Planung auf Projekte) und Kompetenz (der Planerinnen und Planer) zusammengestellt. Dass es neben diesen generellen Ten...


disP - The Planning Review | 2000

Planen Projekte Stadt?: Weitere Verständigungen uber den Wandel in der Planung

Lydia Buchmüller; Donald A. Keller; Michael Koch; Fritz Schumacher; Klaus Selle

A number of articles and discussions on the changes in the domain of planning were taken up again in November 1999 during a congress in Basel/Weil am Rhein. There were noticeable certain oscillations towards and from „planning by projects”. The debate on re-regulation and deregulation was often highlighted by euphoric or fatalistic comments on the subject of attainable prospects of the discipline. The participants achieved the following consensus: The amount of planning tasks concerned with the renewal of built-up areas will continue to increase in Europe. A particular challenge is „Change without growth”. Planning demands the longer the more tailor-made solutions. For this a great number of planning instruments have been developed as varied as the tasks themselves. In practice planning can no longer be standardized. Central and local governments are nevertheless challenged to take on the responsibility for planning for the future. They will have to consider cooperation with other participants in view of ...


Planung neu denken online | 2016

Editorial II|2016 : Multilaterale Kommunikation in Prozessen der Stadtentwicklung: Vielfalt in den Blick nehmen

Sarah Ginski; Klaus Selle

ISSN 1868 5196 Wenn heute das Wortpaar »Stadtentwicklung« und »Kommunikation« aufgerufen wird, dann dürfte für die meisten klar sein, worum es geht – um den (schwierigen) Umgang mit der Öffentlichkeit. Da scheinen sich zwei Seiten gegenüber zu stehen: Hier die, die planen und dort jene, die man »mitnehmen« oder »beteiligen« will. Diese Vorstellung einer »bilateralen« Kommunikation hat anscheinend eine große Prägekraft und wird insbesondere von den Medien immer wieder gern nachgezeichnet. Allerdings trifft es die Wirklichkeit nicht, denn Stadtentwicklung ist Ergebnis des Handelns vieler Akteure. Und wer in und mit dieser Vielfalt Gestaltungskraft erlangen will, muss mit Vielen kommunizieren. Erst ein solcher Blick auf »multilaterale« Kommunikation hilft, Verlauf und Ergebnisse von Planungsprozessen zu verstehen. Und wenn in der Programmatik der »integrierten Stadtentwicklung« von ressortund akteursübergreifendem Planen und Handeln die Rede ist, dann vermag erst eine entsprechend »vielseitig« angelegte Kommunikationsstrategie, diesem ambitionierten Ziel etwas näher zu kommen. Abb.: Dialogorientiertes Gutachterverfahren im Rahmen des Konversionsprozesses in Bamberg


Planung neu denken online | 2015

Zwischen und mit vielen Akteuren Stadtentwicklung gestalten - Erfahrungen und Erwartungen : Eine Auswertung der Vorab-Umfrage zur PT-Tagung 2015

Sarah Ginski; Carolin Vorwerk; Klaus Selle

ISSN 1868 5196 Im Vorfeld der PT-Tagung 2015 wurde eine schriftliche Befragung zum Thema »Zwischen und mit vielen Akteuren Stadtentwicklung gestalten« durchgeführt. Damit wollten wir die Teilnehmenden kennenlernen und zugleich ihre Vorerfahrungen, Fragen und Anliegen in die Gestaltung der Tagung einbringen. 41 auswertbare Antwortbögen gingen bei uns ein (von etwa 120 Teilnehmenden an der Tagung). Im Folgenden geben wir einige wesentliche Ergebnisse in geraffter Form wieder.


Planung neu denken online | 2015

Alte Einfalt, neue Vielfalt? : Rück- und Ausblicke auf Theorie und Praxis einer dialogischen Stadtentwicklung

Klaus Selle; Kunibert Wachten

ISSN 1868 5196 Als »die Planung« über sich selbst nachzudenken begann, sah man sich allein auf weiter Flur – allein konfrontiert mit den Gestaltungsaufgaben, die sich in den vehement wachsenden Städten stellten. Kommunikation schien da bestenfalls als innerer Monolog oder als Gespräch mit den Fachkollegen vonnöten. Seither hat sich viel verändert. Kommunikation ist den einen zum Zauberwort und den anderen zur lästigen Pflicht geworden.


disP - The Planning Review | 2009

Siedlungsflächen entwickeln—Planungsverständnis überprüfen: Alltägliche Aufgaben der Stadtplanung als Gegenstand empirisch orientierter Forschung

Marion Klemme; Klaus Selle

Abstract Which image differentiates theory from practice? In the past, when a change in planning theory was the topic, it was usually in connection to new challenges or extraordinary projects. What image, however, comes up when the daily tasks and work methods are the focus of planning theory examination? These questions are the starting point of the research project introduced here. A description of the leading knowledge themes, hypotheses, research methods and empirical sub-projects that are the basis of the everyday tasks urban planning is presented first (chap. 1). Using the central results from these steps as the background, a dialogue then takes place among experts from both research and practice, which we pass on here in summarized form (chap. 2). The conclusion is that a stronger consideration of the daily tasks and methods of urban planning can be of considerable value in an empirically based planning theory.


Archive | 2007

öffentlich nutzbar — aber nicht öffentliches Eigentum Beobachtungen zum Alltag von StadtrÄumen im Schnittbereich öffentlicher und privater Interessen

Ulrich Berding; Bettina Perenthaler; Klaus Selle

Es gab einmal ganz einfache Bilder von der Beschaffenheit der Stadt: Sie sei deutlich zu unterteilen in offentliche und private RAume, in schwarz und wei\-so nahm man an. Und auch die Vorstellungen von Rolle und Reichweite des Planens und Steuerns offentlicher Akteure schienen mit diesen Bildern aufs Engste zu korrespondieren: In den offentlichen RAumen wirkte die Gestaltungsmacht der kommunalen Planung und Politik, in den privaten die der MArkte und einzelner Eigentumer — gezugelt bestenfalls durch offentliche Rahmensetzungen.

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Heidi Sutter-Schurr

Dresden University of Technology

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Agata Siuda

RWTH Aachen University

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