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Dive into the research topics where Helmut Breitmeier is active.

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Featured researches published by Helmut Breitmeier.


International Journal of Innovation and Sustainable Development | 2012

Understanding political processes in climate change negotiations by means of an interdisciplinary curriculum in higher education

Helmut Breitmeier; Daniel Otto

Political science draws on different theoretical approaches that can be used for explaining the outcome of climate negotiations. These approaches take into account that interests shape the preferences of states, of the economy and of civil society. In its analysis of climate change as an issue of global governance, political science must be part of an approach which combines the contributions of the different disciplines to the subject. Yet, whilst there is evidence of a higher education curriculum on climate change taking on board the importance of political processes within such an interdisciplinary endeavour, more needs to be done before it is fully embedded alongside natural science in the study of the subject. In this regard, two possible ways forward are explored: collaborative curriculum production as exemplified by the LECHe project and simulation games.


Archive | 1997

Entstehung und Wandel des globalen Regimes zum Schutz der Ozonschicht

Helmut Breitmeier

Vor mehr als zwei Jahrzehnten machten Mario Molina und Sherwood Rowland in der Fachzeitschrift „Nature“ im Jahr 1974 erstmals auf den moglichen Abbau des Ozons in der Stratosphare durch Fluorchlorkohlenwasserstoffe aufmerksam (Molina/Rowland 1974). Dieser Aufsatz loste weltweit eine scharfe wissenschaftliche und politische, bis in die zweite Halfte der 80er Jahre andauernde Kontroverse daruber aus, ob das vorhandene Wissen uber den moglichen Abbau des stratospharischen Ozons international vereinbarte Masnahmen zur Verminderung bzw. zum volligen Ausstieg aus dem Verbrauch und der Produktion dieser Stoffe erforderte (Roan 1989). Die stratospharische Ozonschicht befindet sich oberhalb der Tropopause in einer Hohe zwischen 17 und ca. 50 km und enthalt rund 90% des gesamten Ozons, das sich in der Erdatmosphare befindet. Sie stellt einen Schutzschild fur das Uberleben von Menschen, Tieren und Pflanzen auf der Erde dar, da sie die gesamte kurzwellige UV-B-Strahlung im Bereich von 280–320 nm absorbiert. Eine Abnahme des stratospharischen Ozons Mild bei Menschen und Tieren zu einer Trubung der Augenlinse, zu einem vermehrten Auftreten verschiedener Hautkrebsarten und zu einer Beeintrachtigung der Immunabwehr. Bei Pflanzen wird zudem die Photosyntheseleistung beeintrachtigt.


Archive | 2016

Internationale Regime im politikwissenschaftlichen Vergleich

Helmut Breitmeier

Die vergleichende Analyse internationaler Regime begann mit der Erforschung der Einflussfaktoren auf die Regimeentstehung. In diesem Kontext entstanden vergleichende Studien, die auf einer relativ kleinen Fallzahl beruhten. Mit der Hinwendung der Regimeanalyse zur Untersuchung der Regimeeffektivitat wuchs gleichzeitig die Erkenntnis, dass die gewonnenen Befunde nur dann auch generalisierbar sind, wenn diese auf der Grundlage von „large-n-studies“ gewonnen werden. Mit dem Aufbau einer Datenbank uber internationale Umweltregime wurde die quantitative Regimeanalyse forciert. Durch die in dieser Datenbank enthaltenen Befunde konnte der empirische Nachweis erbracht werden, dass internationale Regime tatsachlich einen kausalen Einfluss auf verschiedene Dimensionen der Regimeeffektivitat (z. B. Zielerreichung, Problemlosung und Compliance) ausuben.


Archive | 2018

Sektorale Ordnungspolitik im Wandel

Helmut Breitmeier

Die Regimeforschung entwickelte sich seit den 1980er Jahren zu einem fur lange Zeit pragenden Forschungsprogramm. Regime wurden als Elemente einer neuen kooperativen Ordnung in der Welt aufgefasst, durch welche durch die Globalisierung entstandene Probleme wie beispielsweise die grenzuberschreitende Umweltverschmutzung und die Zerstorung naturlicher Ressourcen bearbeitet werden konnen (Breitmeier et al. 2006; Kohler-Koch 1989; Rittberger 1993; Young 1998, 1999a, 1999b; Wolf 1991). Diese Ordnungsvorstellung ging ursprunglich von der Pramisse aus, dass vor allem die Staatenwelt fur die Verwirklichung globaler Politikziele sorgen konne.


Archive | 2014

Der transnationale interreligiöse Dialog und die Einhaltung der globalen Norm der Religionsfreiheit

Farhood Badri; Helmut Breitmeier

Trotz einer relativ breiten Verankerung in volkerrechtlichen Dokumenten ist die inhaltliche Bedeutung der globalen Norm der Religionsfreiheit sowohl zwischen Staaten, innerhalb von Gesellschaften als auch zwischen den Weltreligionen kulturell umstritten. Die Umstrittenheit und die hohe Varianz im Grad der Einhaltung der Norm verkorpern einen interkulturellen Wertekonflikt, der uber die Mechanismen des zwischenstaatlichen Regierens bisher nicht hinreichend bearbeitet werden konnte. Der Beitrag diskutiert die Ursachen fur die mangelnde Verwirklichung der Religionsfreiheit und prasentiert den transnationalen interreligiosen Dialog als einen komplementaren und bisher noch unzureichend erforschten Mechanismus im globalen Regieren. Auf der Grundlage theoretisch-konzeptioneller Uberlegungen und einer explorativen Fallstudie wird erortert, inwiefern der interreligiose Dialog zur Verstandigung, Verwirklichung und Einhaltung der Norm der Religionsfreiheit moglicherweise beitragen konnte.


Archive | 2011

Klimawandel und Gewaltkonflikte – Ein unabwendbares Szenario für die Zukunft?

Helmut Breitmeier

Kann Umweltzerstorung zur Entstehung oder Verscharfung von gewaltsamen Konflikten beitragen? In Europa und Nordamerika entwickelte sich vor zwei Jahrzehnten ein breites Forschungsprogramm zu „okologischer Sicherheit“, das den kausalen Beitrag von Umweltfaktoren zum gewaltsamen Konfliktaustrag untersucht (Homer-Dixon 1994, 1999; Kahl 2006; Bachler et al. 1993, 1996; Barnett et al 2007, Breitmeier 2009). Seitdem wurde die Frage des moglichen Beitrags von Umweltzerstorung zu Gewaltkonflikten in der Friedens- und Konfliktforschung stets kontrovers diskutiert (Brock 2001). Die empirische Arbeit an den mit dem Konzept der „okologischen Sicherheit“ verbundenen Forschungsfragen ging zwar weiter, aber die Friedens- und Konfliktforschung hat dem Zusammenhang zwischen Umweltzerstorung und gewaltsamen Konflikten bis vor wenigen Jahren nur eine relativ geringe Bedeutung zuerkannt. Grenzuberschreitende Umweltprobleme wurden dementsprechend lange uberwiegend unter einem governanc e-analytischen Blickwinkel untersucht. Damit richtete sich das Erkenntnisinteresse bisher vor allem auf die Beantwortung der Frage, welche Faktoren zu einer effektiven kollektiven Problembearbeitung und –losung im Kontext internationaler oder transnationaler Institutionen beitragen (Breitmeier 2008; Breitmeier et al. 2006, Breitmeier et al 2009). Dies trifft auch fur die Normen und Regeln des globalen Klimaregimes zu, die in der Klimarahmenkonvention von 1992 und im Kyoto-Protokoll von 1997 enthalten sind und die bei den Verhandlungen fur ein neues Post-Kyoto-Protokoll fur den Zeitraum nach dem Jahr 2012 weiterentwickelt werden mussen (Biermann et al. 2010). Wie plausibel ist demgegenuber die Betrachtung des Klimaproblems aus einem sicherheitspolitischen Blickwinkel? Ist mit einer solchen sicherheitspolitischen Perspektive moglicherweise ein neues Verstandnis der Umweltproblematik verbunden? Besitzen Umweltprobleme zukunftig die gleiche sicherheitspolitische Relevanz wie solche traditionellen Sicherheitsprobleme wie das Wettrusten, die Existenz und Proliferation von Massenvernichtungswaffen, oder wie Konflikte uber nationale Grenzen und Territorien?


Archive | 2004

International Regimes and Democracy

Helmut Breitmeier

We live in an era of denationalization where social interactions increasingly transcend territorial boundaries and where states have lost their ability to manage political issues independently of other states (Zurn 1998: 73)1. International governance conceived of as the establishment and operation of social institutions consisting of sets of rules, decision-making procedures, and programmatic activities that define social practices and guide interactions of those participating in these practices can partly re-establish the problem-solving capacities of states and thereby enhance output-oriented legitimacy of governance that has been undermined by denationalization in the last decades (Young 1997: 4). Output-oriented legitimacy of government (“government for the people”) implies that collective decisions should serve the common interest of the constituency. It justifies obedience of the people because the powers of government are utilized for the purpose of the management of problems that members of a collectivity cannot solve individually or in absence of governmental authority.


Archive | 2006

Analyzing International Environmental Regimes : from Case Study to Database

Helmut Breitmeier; Oran R. Young; Michael Zürn


International Studies Review | 2011

The Effectiveness of International Environmental Regimes: Comparing and Contrasting Findings from Quantitative Research†

Helmut Breitmeier; Arild Underdal; Oran R. Young


Archive | 2000

Environmental NGOs in an Emerging Global Civil Society

Helmut Breitmeier; Volker Rittberger

Collaboration


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Oran R. Young

University of California

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Klaus Dieter Wolf

Technische Universität Darmstadt

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Tanja Brühl

Goethe University Frankfurt

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