Ingo Balderjahn
University of Potsdam
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Publication
Featured researches published by Ingo Balderjahn.
Archive | 2009
Ingo Balderjahn; Doreen Hedergott; Mathias Peyer
Die Choice-Based Conjointanalyse (CBC) hat seit den 1990er Jahren verstarkt an Popularitat gewonnen und kommt im Rahmen der Praferenz- und Preiswirkungsforschung immer haufiger zur Anwendung (DeSarbo et al. 1995). Grunde dafur lassen sich einerseits in der leichten Verfugbarkeit benutzerfreundlicher Software finden (z. B. die internetbasierte Software CBC/Web der Firma Sawtooth). Andererseits weist das Verfahren auch aus methodischer sowie praktischer Sicht Starken auf. In der Gruppe der Conjoint Measurement Methoden kommt der CBC eine gewisse Sonderstellung zu. Dieses Verfahren dient zwar auch der dekompositionellen Schatzung von Nutzen- bzw. Praferenzstrukturen, die methodischen Grundlagen unterscheiden sich allerdings deutlich von den traditionellen Verfahren der Conjointanalyse (Louviere 2001). Insbesondere werden mit der CBC keine Praferenzurteile, sondern diskrete Entscheidungen analysiert. Zudem liefert die CBC keine Schatzungen uber individuelle Nutzenstrukturen, sondern unter der Annahme einer reprasentativen Nutzenfunktion Schatzungen uber Nutzenstrukturen von Populationen (Weiber/Rosendahl 1997). Insofern kann die Bezeichnung „Conjointanalyse“ fur dieses Verfahren zu Missverstandnissen fuhren. Bei der CBC handelt es sich genau genommen um eine Discrete Choice Analyse (DCA), die auf ein Conjoint Design eingesetzt wird (Cohen 1997). Trotz dieser methodischen Unterschiede hat sich der Begriff CBC inzwischen weitgehend durchgesetzt.
Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift | 2016
Florence Ziesemer; Matthias Peyer; Alexandra Klemm; Ingo Balderjahn
Nachhaltigkeit wird haufig als Gleichgewicht von okologischen, sozialen und okonomischen Bedingungen gedacht, die zur Zukunftssicherung erforderlich sind. Um diesen Anspruch auch im Konsum zu verankern, braucht es bei Verbrauchern ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsbewusstsein – und entsprechende Messansatze, die uber das Umweltbewusstsein hinausgehen.
Archive | 2012
Ingo Balderjahn; Mathias Peyer
Das soziale Konsumbewusstsein wird bisher hauptsachlich mit Aspekten des umweltschutzenden Konsums verbunden und spezifische soziale Konsumthemen wurden oft nur recht unsystematisch aufgegriffen. Zur wissenschaftlichen Analyse mussen allerdings beide Bereiche prazisiert und voneinander abgegrenzt werden, da es einen Unterschied macht, ob jemand ein Produkt bevorzugt, weil es vergleichsweise die Umwelt weniger belastet als andere (Green Products) oder weil es unter Beachtung humaner Arbeitsbedingungen und sozialer Gerechtigkeit hergestellt wurde (Social Products). Wir haben deshalb ein sehr spezifisches, auf den fairen Konsum fokussiertes Konzept sozialen Konsumbewusstseins entwickelt, das insbesondere auf die Berucksichtigung fairer Arbeitsbedingungen (Fair Labor Conditions) bei der Produktherstellung durch Konsumenten bei Kaufentscheidungen abstellt. Unser Konzept spezifiziert zwei eigenstandige Komponenten: Eine Komponente, die die Uberzeugungen eines Konsumenten erfasst, dass ein bestimmtes Produkt fair hergestellt und gehandelt wird (Belief-Komponente), und eine zweite Komponente, welche die personliche Bedeutung fair hergestellter und gehandelter Produkte fur den Konsumenten reprasentiert (Importance-Komponente). Zur Operationalisierung verwenden wir sechs Kriterien humaner Arbeitsbedingungen sowie fairer Geschaftspraktiken. Wir haben diese Skala anhand eines Datensatzes einer strikten Validitatsprufung unterzogen. Insbesondere werden die Reliabilitat und Konstruktvaliditat gepruft. Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll die Validitat der Skala zum sozialen Konsumbewusstsein.
Archive | 2016
Barbara Seegebarth; Mathias Peyer; Anja Buerke; Ingo Balderjahn; Manfred Kirchgeorg; Klaus-Peter Wiedmann
The importance of understanding consumers’ perceptions of sustainable consumption is increasingly recognized in marketing and consumer research (Prothero et al. 2011). Sustainable consumption patterns have been extensively investigated over several decades by behavioral and social scientists (a review is given by Burgess et al. 2003). Even though the understanding of sustainability is commonly grounded on the triple bottom line approach (Elkington 1997), a one-dimensional operationalization has often been applied in previous empirical research (Bohlen, Schlegelmilch, and Diamantopoulos 1993).
Archive | 1996
Claudia Mennicken; Ingo Balderjahn
Because of an increasing number of local and global ecologically harmful disasters, more and more people cast a critical eye on the ecological responsibility and behavior of business enterprises. Particularly industries with a high potential of ecological risks, e.g. the chemical industry, should as early as possible develop strategic concepts for an effective risk and crisis management. The more responsible the management evaluates ecological risks, the easier it is to implement such concepts. Therefore this article describes and analyses the individual process of perception and evaluation of ecological risks from the manager’s point of view, focusing on empirical results gained by correspondence analysis.
AMS Review | 2013
Ingo Balderjahn; Anja Buerke; Manfred Kirchgeorg; Mathias Peyer; Barbara Seegebarth; Klaus-Peter Wiedmann
Journal of Consumer Affairs | 2016
Barbara Seegebarth; Mathias Peyer; Ingo Balderjahn; Klaus-Peter Wiedmann
International Journal of Consumer Studies | 2013
Ingo Balderjahn; Mathias Peyer; Marcel Paulssen
Archive | 1998
Claudia Mennicken; Ingo Balderjahn; Eric Vernette
Marketing Review St. Gallen | 2010
Alexandra Glöckner; Ingo Balderjahn; Mathias Peyer