Jasmin Grieb
University of Ulm
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Jasmin Grieb.
Zeitschrift Fur Kinder-und Jugendpsychiatrie Und Psychotherapie | 2011
Ferdinand Keller; Jasmin Grieb; Miriam Ernst; Nina Spröber; Jörg M. Fegert; Michael Kölch
OBJECTIVE The Childrens Depression Rating Scale - Revised (CDRS-R) is a semistructured, clinician-rated interview for the assessment of depression in children and adolescents. While the CDRS-R is frequently used in clinical studies to evaluate the treatment of juvenile depression, no validated German version is yet available. METHOD The CDRS-R was translated into German and tested on 60 inpatients (26 female, 34 male) between 7.5 to 17.9 years (mean = 13.8, standard deviation = 2.9) who were interviewed within the first week of treatment. K-SADS-PL and BDI-II resp. DIKJ were additionally used for validation. RESULTS The German version of the CDRS-R shows a high internal consistency (α = 0.90), and the item-total correlations are good. Correlations between CDRS-R and self-report questionnaires (DIKJ and BDI-II) are high. The mean CDRS-R score of patients with major depressive disorder is similar to the prior results of international studies. CONCLUSIONS The German translation of CDRS-R shows good psychometric properties. Its application may be helpful in diagnosing and monitoring depressive disorders in children and adolescents.
Zeitschrift Fur Kinder-und Jugendpsychiatrie Und Psychotherapie | 2011
Ferdinand Keller; Jasmin Grieb; Miriam Ernst; Nina Spröber; Jörg M. Fegert; Michael Kölch
OBJECTIVE The Childrens Depression Rating Scale - Revised (CDRS-R) is a semistructured, clinician-rated interview for the assessment of depression in children and adolescents. While the CDRS-R is frequently used in clinical studies to evaluate the treatment of juvenile depression, no validated German version is yet available. METHOD The CDRS-R was translated into German and tested on 60 inpatients (26 female, 34 male) between 7.5 to 17.9 years (mean = 13.8, standard deviation = 2.9) who were interviewed within the first week of treatment. K-SADS-PL and BDI-II resp. DIKJ were additionally used for validation. RESULTS The German version of the CDRS-R shows a high internal consistency (α = 0.90), and the item-total correlations are good. Correlations between CDRS-R and self-report questionnaires (DIKJ and BDI-II) are high. The mean CDRS-R score of patients with major depressive disorder is similar to the prior results of international studies. CONCLUSIONS The German translation of CDRS-R shows good psychometric properties. Its application may be helpful in diagnosing and monitoring depressive disorders in children and adolescents.
Mental Illness | 2012
Paul L. Plener; Jasmin Grieb; Nina Spröber; Joana Straub; Alexander Schneider; Ferdinand Keller; Michael Kölch
The Children’s Depression Rating Scale-Revised (CDRS-R) is a widely used instrument for research on depression in minors. A raw score of ≥40 has often been used as indicator of depressive symptomatology. As a validated German version of the CDRS-R has recently became available, we assessed CDRS-R raw summary scores of a video taped interview session in two different rater groups and compared them with clinical ratings of International Classification of Diseases (ICD-10) depression diagnosis as observed by a third independent group. We found that for the German version a raw score between 35 and 40 is indicative for mild depressive symptomatology as described by the ICD-10. CDRS-R scores show potential clinical applicability to deduct levels of depression.
Archive | 2013
Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb
Ziel von Sitzung 5 ist es, den Jugendlichen mit der Einfuhrung eines Ablagesystems die Organisation des Alltags zu erleichtern. Die Trainer erklaren den Teilnehmern, dass sie sich von nun an einen eindeutigen Aufbewahrungsort suchen sollen, an dem sie wichtige Dinge stets ablegen. Fur wichtige Unterlagen ist eine einfache Ablage sinnvoll, um den Uberblick uber alle Dokumente zu behalten. Nach Abschluss dieser Einheit steht der Rest der Sitzung den Jugendlichen fur das Bergfest zur Verfugung. Im Anschluss besprechen die Trainer mit den Teilnehmern die Vorgehensweise und entstandene Schwierigkeiten bei der Planung des Bergfestes. Die Sitzung wird mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.
Archive | 2013
Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb
Sitzung 7 beschaftigt sich – anknupfend an das vorherige Thema – mit der Reduktion von Ablenkungen durch die Umgebung. Die Jugendlichen erlernen das Nutzen von Erinnerungshilfen, um sich bei Bedarf wieder voll auf die zu erledigende Aufgabe konzentrieren zu konnen. Zusatzlich listet jeder Teilnehmer alle Ablenkungsreize seiner Arbeitsumgebung auf. Gemeinsam wird uber Moglichkeiten diskutiert, diese zu vermeiden bzw. auszuschalten und sich eine reizarme Arbeitsumgebung zu schaffen. Zur Auflockerung findet im Anschluss ein frei wahlbares Actionspiel statt. Im weiteren Verlauf der Sitzung werden Ideen gesammelt, welche Erinnerungshilfen und Alarmsysteme sich am besten eignen, um die Aufmerksamkeit in schwierigen Situationen wieder auf die zu erledigende Aufgabe zu lenken. Abschliesend wird eine Konzentrationsubung durchgefuhrt. Die Sitzung wird mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.
Archive | 2013
Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb
Sitzung 3 verfolgt das Ziel, die Jugendlichen mit Strategien des Problemlosens vertraut zu machen und ihnen durch die fachgerechte Nutzung eines Notizbuches und Terminkalenders die Strukturierung des Alltags zu erleichtern. Hierfur erarbeiten die Teilnehmer im Rahmen einer Diskussion, dass es bei der Losung eines Problems sinnvoll ist, stets einen verhaltensnahen Ausgangs- und Zielzustand festzulegen. Mithilfe vorbestehenden/r Wissens und Erfahrungen lassen sich Losungsmoglichkeiten finden und die am besten geeignete auswahlen. Zusatzlich wird den Jugendlichen aufgezeigt, dass durchgefuhrte Losungen stets evaluiert werden. Im zweiten Abschnitt der Sitzung stellen die Trainer den sinnvollen Gebrauch von Notizbuch und Terminkalender vor. Nach Durchfuhrung einer Konzentrationsubung haben die Teilnehmer abschliesend die Moglichkeit ihre bisher gelernten Problemlose- und Organisationsstrategien praktisch anzuwenden, indem sie gemeinsam ein Bergfest fur das Training organisieren. Die Sitzung wird mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.
Archive | 2013
Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb
Sitzung 10 beginnt mit einer Kleingruppenubung, in der alle bisher behandelten Strategien der Kernthemen des Trainings (Chaosorganisation, Problemlosen, Aufmerksamkeit, Impulskontrolle) wiederholt, erklart und angewendet werden. Weiterhin wird auf die in Sitzung 2 festgelegten Ziele zuruckgegriffen, indem jeder Jugendliche einschatzt, wie nah er seinen Zielen gekommen ist und was er noch erreichen mochte. Fur die nachhaltige Arbeit an der Zielerreichung verfasst jeder Jugendliche einen Brief an sich selbst, welcher beinhaltet, was dieser innerhalb der nachsten vier Wochen erreichen mochte. Im weiteren Verlauf der Sitzung lernen die Jugendlichen Anzeichen fur eine Verschlechterung der Symptome kennen und stellen einen Handlungsplan mit geeigneten Strategien zur Bewaltigung kritischer Situationen auf. Nach einer Konzentrationsubung haben die Jugendlichen die Moglichkeit das gesamte Training ruckblickend auszuwerten. Die Sitzung wird mit einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.
Archive | 2013
Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb
In Sitzung 9 wird an die gelernten Gelassenheitsstrategien aus Sitzung 8 angeknupft, indem aufgezeigt wird, dass Menschen mit einem positiven Selbstwert in vielen Situationen gelassen reagieren. Gemeinsam wird besprochen, wodurch der Selbstwert bestimmt wird und wie ein hoher Selbstwert entsteht. Die Jugendlichen haben nun Zeit eigene Starken und Fahigkeiten zu benennen. Zusatzlich starken die Jugendlichen gegenseitig ihren Selbstwert, indem sie Starken der anderen Teilnehmer der Gruppe ausern. Im weiteren Verlauf lernen die Jugendlichen kritische Situationen zu erkennen und zu vermeiden. Ein anschliesendes Actionspiel sorgt fur eine Auflockerung. Im zweiten Teil der Sitzung lernen die Jugendlichen, wie sie ihre Stimmung durch Gedanken und Korperwahrnehmungen beeinflussen konnen. Gemeinsam werden funktionale Gedanken und Korperhaltungen entwickelt und geprobt. Abschliesend wird die Sitzung mit einer frei wahlbaren Konzentrationsubung, einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.
Archive | 2013
Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb
In Sitzung 6 lernen die Jugendlichen zunachst anhand einer praktischen Aufgabe die Lange ihrer Aufmerksamkeitsspanne zu bestimmen. Die Trainer erklaren den Teilnehmern, dass sie die gemessene Aufmerksamkeitsspanne zukunftig zur Einteilung ihrer Aufgaben anwenden und in regelmasigen Abstanden kleine Pausen einlegen sollen. Mithilfe eines interaktiven Kurzvortrags zeigen die Trainer, wie sich die Aufmerksamkeitsspanne jedes Jugendlichen durch die Reduktion von inneren Ablenkungen steigern lasst. Anschliesend haben die Teilnehmer Zeit, sich uber mogliche innere Ablenkungen und deren Vermeidungsmoglichkeiten auszutauschen. Nach der Durchfuhrung einer frei wahlbaren Konzentrationsubung wird die Sitzung mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.
Archive | 2013
Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb
In Sitzung 4 werden die Jugendlichen durch einen kurzen Film mit der Medikamentenwirkung an den Synapsen im Gehirn vertraut gemacht. Die Trainer erklaren den Teilnehmern, dass ADHS mit einer Regulationsstorung der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin zusammenhangt, die sich v.a. beim Planen, Organisieren und bei der Impulskontrolle auswirkt. Auserdem wird die aktivierende Wirkungsweise der Medikamente Methylphenidat und Antidepressiva aufgezeigt. Mit den Jugendlichen wird besprochen, dass eine Verhaltenstherapie aufgrund der hohen Zahl an Non-Respondern und der zahlreichen Nebenwirkungen der pharmakologischen Behandlung notwendig ist. Im zweiten Teil der Sitzung lernen die Jugendlichen, wie sie durch die Einteilung von Aufgaben nach Wichtigkeit sinnvoll Aufgabenlisten fuhren konnen. Nach einer Konzentrationsubung haben die Jugendlichen Zeit, um die Planung fur das Bergfest abzuschliesen. Die Sitzung wird mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht abgeschlossen.