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Dive into the research topics where Nina Spröber is active.

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Featured researches published by Nina Spröber.


Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2013

Child sexual abuse : Epidemiology, clinical diagnostics, therapy, and prevention

Jörg M. Fegert; Ulrike Hoffmann; Nina Spröber; Hubert Liebhardt

The article provides an overview of the research on sexual abuse and the current political developments in Germany. First, the terminology of sexual child abuse is discussed, followed by the presentation of epidemiological data. The section on diagnostics and therapy shows that--because of mostly nonspecific indicators--the diagnosis of child sexual abuse is very difficult to define. Child sexual abuse is discussed as a traumatic experience for children and adolescents with different psychiatric and physical diseases. Current studies have shown that especially cognitive behavioral therapeutic-oriented approaches are effective in curing posttraumatic stress disorders. Based on the new German Child Protection Act, the focus lies on the clarification of confidentiality for medical professionals and their right to consulting services for child protection. In conclusion, guidelines and minimum standards for a child prevention and protection model are presented as well as institutional recommendations addressed to all institutions (also clinical) that take care of or treat children and adolescents.


Archive | 2013

Sitzung 5: Chaosorganisation Teil 3 und Bergfest

Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb

Ziel von Sitzung 5 ist es, den Jugendlichen mit der Einfuhrung eines Ablagesystems die Organisation des Alltags zu erleichtern. Die Trainer erklaren den Teilnehmern, dass sie sich von nun an einen eindeutigen Aufbewahrungsort suchen sollen, an dem sie wichtige Dinge stets ablegen. Fur wichtige Unterlagen ist eine einfache Ablage sinnvoll, um den Uberblick uber alle Dokumente zu behalten. Nach Abschluss dieser Einheit steht der Rest der Sitzung den Jugendlichen fur das Bergfest zur Verfugung. Im Anschluss besprechen die Trainer mit den Teilnehmern die Vorgehensweise und entstandene Schwierigkeiten bei der Planung des Bergfestes. Die Sitzung wird mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.


Archive | 2013

Sitzung 7: Aufmerksamkeit Teil 2

Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb

Sitzung 7 beschaftigt sich – anknupfend an das vorherige Thema – mit der Reduktion von Ablenkungen durch die Umgebung. Die Jugendlichen erlernen das Nutzen von Erinnerungshilfen, um sich bei Bedarf wieder voll auf die zu erledigende Aufgabe konzentrieren zu konnen. Zusatzlich listet jeder Teilnehmer alle Ablenkungsreize seiner Arbeitsumgebung auf. Gemeinsam wird uber Moglichkeiten diskutiert, diese zu vermeiden bzw. auszuschalten und sich eine reizarme Arbeitsumgebung zu schaffen. Zur Auflockerung findet im Anschluss ein frei wahlbares Actionspiel statt. Im weiteren Verlauf der Sitzung werden Ideen gesammelt, welche Erinnerungshilfen und Alarmsysteme sich am besten eignen, um die Aufmerksamkeit in schwierigen Situationen wieder auf die zu erledigende Aufgabe zu lenken. Abschliesend wird eine Konzentrationsubung durchgefuhrt. Die Sitzung wird mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.


Archive | 2013

Sitzung 3: Problemlösen und Chaosorganisation Teil 1

Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb

Sitzung 3 verfolgt das Ziel, die Jugendlichen mit Strategien des Problemlosens vertraut zu machen und ihnen durch die fachgerechte Nutzung eines Notizbuches und Terminkalenders die Strukturierung des Alltags zu erleichtern. Hierfur erarbeiten die Teilnehmer im Rahmen einer Diskussion, dass es bei der Losung eines Problems sinnvoll ist, stets einen verhaltensnahen Ausgangs- und Zielzustand festzulegen. Mithilfe vorbestehenden/r Wissens und Erfahrungen lassen sich Losungsmoglichkeiten finden und die am besten geeignete auswahlen. Zusatzlich wird den Jugendlichen aufgezeigt, dass durchgefuhrte Losungen stets evaluiert werden. Im zweiten Abschnitt der Sitzung stellen die Trainer den sinnvollen Gebrauch von Notizbuch und Terminkalender vor. Nach Durchfuhrung einer Konzentrationsubung haben die Teilnehmer abschliesend die Moglichkeit ihre bisher gelernten Problemlose- und Organisationsstrategien praktisch anzuwenden, indem sie gemeinsam ein Bergfest fur das Training organisieren. Die Sitzung wird mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.


Archive | 2013

Sitzung 10: Selbstmanagement

Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb

Sitzung 10 beginnt mit einer Kleingruppenubung, in der alle bisher behandelten Strategien der Kernthemen des Trainings (Chaosorganisation, Problemlosen, Aufmerksamkeit, Impulskontrolle) wiederholt, erklart und angewendet werden. Weiterhin wird auf die in Sitzung 2 festgelegten Ziele zuruckgegriffen, indem jeder Jugendliche einschatzt, wie nah er seinen Zielen gekommen ist und was er noch erreichen mochte. Fur die nachhaltige Arbeit an der Zielerreichung verfasst jeder Jugendliche einen Brief an sich selbst, welcher beinhaltet, was dieser innerhalb der nachsten vier Wochen erreichen mochte. Im weiteren Verlauf der Sitzung lernen die Jugendlichen Anzeichen fur eine Verschlechterung der Symptome kennen und stellen einen Handlungsplan mit geeigneten Strategien zur Bewaltigung kritischer Situationen auf. Nach einer Konzentrationsubung haben die Jugendlichen die Moglichkeit das gesamte Training ruckblickend auszuwerten. Die Sitzung wird mit einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.


Archive | 2013

Sitzung 9: Emotionsregulation Teil 2

Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb

In Sitzung 9 wird an die gelernten Gelassenheitsstrategien aus Sitzung 8 angeknupft, indem aufgezeigt wird, dass Menschen mit einem positiven Selbstwert in vielen Situationen gelassen reagieren. Gemeinsam wird besprochen, wodurch der Selbstwert bestimmt wird und wie ein hoher Selbstwert entsteht. Die Jugendlichen haben nun Zeit eigene Starken und Fahigkeiten zu benennen. Zusatzlich starken die Jugendlichen gegenseitig ihren Selbstwert, indem sie Starken der anderen Teilnehmer der Gruppe ausern. Im weiteren Verlauf lernen die Jugendlichen kritische Situationen zu erkennen und zu vermeiden. Ein anschliesendes Actionspiel sorgt fur eine Auflockerung. Im zweiten Teil der Sitzung lernen die Jugendlichen, wie sie ihre Stimmung durch Gedanken und Korperwahrnehmungen beeinflussen konnen. Gemeinsam werden funktionale Gedanken und Korperhaltungen entwickelt und geprobt. Abschliesend wird die Sitzung mit einer frei wahlbaren Konzentrationsubung, einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.


Archive | 2013

Sitzung 6: Aufmerksamkeit Teil 1

Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb

In Sitzung 6 lernen die Jugendlichen zunachst anhand einer praktischen Aufgabe die Lange ihrer Aufmerksamkeitsspanne zu bestimmen. Die Trainer erklaren den Teilnehmern, dass sie die gemessene Aufmerksamkeitsspanne zukunftig zur Einteilung ihrer Aufgaben anwenden und in regelmasigen Abstanden kleine Pausen einlegen sollen. Mithilfe eines interaktiven Kurzvortrags zeigen die Trainer, wie sich die Aufmerksamkeitsspanne jedes Jugendlichen durch die Reduktion von inneren Ablenkungen steigern lasst. Anschliesend haben die Teilnehmer Zeit, sich uber mogliche innere Ablenkungen und deren Vermeidungsmoglichkeiten auszutauschen. Nach der Durchfuhrung einer frei wahlbaren Konzentrationsubung wird die Sitzung mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht beendet.


Archive | 2013

Sitzung 4: Chaosorganisation Teil 2

Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb

In Sitzung 4 werden die Jugendlichen durch einen kurzen Film mit der Medikamentenwirkung an den Synapsen im Gehirn vertraut gemacht. Die Trainer erklaren den Teilnehmern, dass ADHS mit einer Regulationsstorung der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin zusammenhangt, die sich v.a. beim Planen, Organisieren und bei der Impulskontrolle auswirkt. Auserdem wird die aktivierende Wirkungsweise der Medikamente Methylphenidat und Antidepressiva aufgezeigt. Mit den Jugendlichen wird besprochen, dass eine Verhaltenstherapie aufgrund der hohen Zahl an Non-Respondern und der zahlreichen Nebenwirkungen der pharmakologischen Behandlung notwendig ist. Im zweiten Teil der Sitzung lernen die Jugendlichen, wie sie durch die Einteilung von Aufgaben nach Wichtigkeit sinnvoll Aufgabenlisten fuhren konnen. Nach einer Konzentrationsubung haben die Jugendlichen Zeit, um die Planung fur das Bergfest abzuschliesen. Die Sitzung wird mit einem optionalen Feedback, der Zielklarung, der Nennung der Alltagsaufgabe und einem frei wahlbaren Blitzlicht abgeschlossen.


Archive | 2013

Sitzung 1: Kennenlernen

Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb

In Sitzung 1 des Gruppentrainings werden die Teilnehmer zunachst mit dem Ablauf des gesamten Trainings und der allgemeinen Sitzungsstruktur vertraut gemacht. Die Trainer stellen sich vor und die Teilnehmer lernen sich spielerisch untereinander kennen. Gemeinsam werden die Symptomgruppen Unaufmerksamkeit, Hyperaktivitat und Impulsivitat besprochen. Es wird anhand von Beispielen geklart, welche Schwierigkeiten und Starken das Storungsbild ADHS mit sich bringen kann. Zusatzlich werden fur den Ablauf der weiteren Therapie Trainings- und Gruppenvereinbarungen getroffen sowie die Funktion der Einbeziehung einer Vertrauensperson in das Training erklart. Mithilfe einer momentanen Stimmungsaufnahme, dem sog. Blitzlicht, werden die Teilnehmer bis zur nachsten Sitzung verabschiedet. Optional lasst sich abschliesend das Feedback der Jugendlichen zur Trainingssitzung erheben.


Archive | 2013

Konzentrationsübungen, Actionspiele, Blitzlicht

Nina Spröber; Lilo Fischer; Anne Brettschneider; Jörg M. Fegert; Jasmin Grieb

Dieses Kapitel beinhaltet Ideen zum Blitzlicht, mit dem die Stimmung der Jugendlichen zu Beginn und am Ende jeder Sitzung erfasst werden kann. Es werden Moglichkeiten beschrieben, wie sich die Stimmung durch Bewegung oder Ausdruck beschreiben lasst. Auserdem wird aufgezeigt, dass sich Stimmungen auch gut in Form eines Vergleiches ausdrucken lassen. Im zweiten Abschnitt des Kapitels befindet sich eine Ubersicht zu allen vorgeschlagenen Konzentrationsubungen und Actionspielen. Die Ubungen und Spiele sind inhaltlich nach folgenden Kategorien geordnet: Konzentration, Kennenlernen, Action, Kombination aus Action und Konzentration, Kombination aus Action und Kennenlernen. Abschliesend werden alle Ubungen und Spiele inhaltlich beschrieben sowie die jeweils benotigten Materialien und Zeit aufgelistet.

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