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Dive into the research topics where Jean-Claude Passeron is active.

Publication


Featured researches published by Jean-Claude Passeron.


Archive | 1991

¬The craft of sociology : epistemological preliminaries

Pierre Bourdieu; J.-C Chamboredon; Jean-Claude Passeron; Beate Krais

The work of the French sociologist Pierre Bourdieu has emerged, over the last two decades, as one of the most substantial and innovative bodies of theory and research in contemporary social science. The Craft of Sociology, both a textbook and an original contribution to epistemology in social science, focuses on a basic problem of sociological research: the necessity of an epistemological break with the preconstructed objects social practice offers to the researcher. Pierre Bourdieu and his co-authors argue in the epistemological tradition of scholars like Bachelard, Canguilhem, Koyre, a tradition that identifies the construction of the object as being the fundamental scientific act. Their way of discussing the issue makes it accessible not only to academics and experts of epistemology, but also to advanced students of social science, using for illustration a wide range of texts from the various social sciences as well as from philosophy of science. The book includes an interview with Pierre Bourdieu and an introduction by the editor to his sociological methodology.


Revue Francaise De Sociologie | 1990

Biographies, flux, itinéraires, trajectoires

Jean-Claude Passeron

Jean-Claude Passeron : Biographien, Stromungen, Wege, Laufbahnen. Gibt es eine biographische Methode, die in der Soziologie die Garantien fur Beweis und Schlussfolgerungen liefert, wie sie den anderen Datenbehandlungsmethoden eigen sind ? Der Aufsatz mochte, vom epistemologischen Standpunkt aus, sowohl das Prinzip der beschreiben- den Kraft untersuchen. die in den « Lebens- » oder Ahnengeschichten enthaltem ist, sowie die semiotischen Mechanismen, die in ihnen mit ihrem Vermogen wirksam werden, die literarische Illusion des « Verstandnisses » hervorzurufen. Die Analyse der Stromungen ist die geeigneste, den logischen Status der biographischen Erzahlung freizulegen, weil sie ihr Gegenenteil ist. Der metonymische Vorgang, der stylistisch zur Erzahlungsform gehort, verdankt im Falle der biographischen Erzahlung die Starke seiner Auswirkung der Kraft der existentiellen Modelle wie das genetische Wachstumsmodell oder das essentialistische Modell des « Fallbeispiels ». Die methodologische Kontrolle dieses ubermussigen Bedeutungsver- mogens setzt somit immer eine Verhaltnistheone zwischen den sozialen Strukturen und der Individuation voraus. Zum Schluss unterscheidet der Autor zwei theoretische Rahmen, in die diese Kontrolle eingebracht werden kann : im Durkheimschen Rahmen unterliegt die biographische Verstandlichkeit der Beschreibung der objektiven Strukturen. die ihr in der « biographischen Institution » vorausgehen; im zweiten Rahmen wird zum Verstandnis des biographischen Werdens angeregt als Produkt einer Interaktion zwischen der Handlung von Individuen und dem Determinismus der Strukturen.


Revue Francaise De Sociologie | 1982

L'inflation des diplômes. Remarques sur l'usage de quelques concepts analogiques en sociologie

Jean-Claude Passeron

Jean-Claude Passeron : Diplominflation. Bemerkungen zur Verwendung von einigen analogischen Konzepten in der Soziologie. Die Prufung des analogischen Konzepts der « Diplominflation » ist hier der Leitfaden einer Ueberschau der Forschungen in der Bildungssoziologie, die die Veranderung der zwischen den Schulerfolgs- und den Sozialmobilitatschancen bestehenden Beziehungen zum Inhalt haben. Anhand dieses Beispiels der Rolle, die innerhalb einer soziologischen Beweisfuhrung die Schemata aus anderen Disziplinen spielen, soil gezeigt werden, dass die Anwendung der Analogie die empirische Forschung ebensosehr durch ihre Anpassungsfahigkeit wie durch ihre Nichtanpassungsfahigkeit an die untersuchten Phanomenen stimuliert. Die Anpassungsfahigkeit der Analogie gestattet, systematisch eine Reihe von klassischen Fragen untereinander zu verbinden. Der Unterschied, der jedoch zwischen der Verbreitung einer symbolischen Seltenheit wie der Diplomierung durch ein Schulzeugnis einerseits und andererseits einer Inflation von Geldwerten besteht, fuhrt zur Untersuchung der spezifischen Auswirkungen der Diplomentwertung auf symbolischen Markten. Das Analogische in der Verwendung des Konzepts « Kapital », angewendet auf das kulturelle Erbe, oder des Konzepts « Markt » zur Beschreibung von Scheintransaktionen innerhalb eines symbolischen Marktes, macht diese Konzepte als Instrumente zur Fragestellung nicht ungultig.


Revue Francaise De Sociologie | 1968

L'examen d'une illusion

Pierre Bourdieu; Jean-Claude Passeron

Pierre Bourdieu, Jean-Claude Passeron : Prufung eines Wahnes. ; Beim Studium eines sozialen Factums, wie hier die Prufung, lauft man Gefahr, sich entweder die soziale Definition des Factums als soziologische Definition des Gegenstandes aufzwingen zu lassen, oder den Anschein geben, einfach durch einen Trick diesem Gegenstand einen andern zu unterchieben. Der Bruch mit den Vorstellungen der spontanen Soziologie sieht namlich besonders radikal und verwirrend aus wenn das wahre Objekt der Studie gerade die gesellschaftliche Aufgabe einer Einrichtung betrifft, die, wie hier das Prufungssystem, dazu bestimmt ist, die Funktion des Schulsystems zu verbergen, und die dieses Ziel nur erreichen kann, indem sie verbrigt, dass sie es erreicht. Will man verstehen, warum das franzosische Schulsystem der Prufung eine, gesellschaftlich und akademisch gesprochen, so grosse Bedeutung beimisst, so muss man zuerst die Gemeinplatzerklarungen der spontanen Soziologie aufgeben, welche die auffalligsten Merkmale des Systems entweder dem unerklarten Vermachtnis einer nationalen Tradition, oder der unerklarlichen Wirkung eines angeborenen Konservatismus der Akademiker zuschreibt. Zweitens muss man darauf noch unbedingt den Wahnglauben an die Neutralitat und Unabhangigkeit des Schulsystems, dem Gesellschaftsklassensystem gegenuber, aufgeben. Dann erst kann man entdecken, was die Prufung eigentlich verbirgt : i.e. die Ausscheidung ohne Prufung.


Idées économiques et sociales | 2013

Quelle culture défendre

Jean-Claude Passeron

Jean-Claude Passeron est, sans conteste, un des plus grands sociologues francais contemporains. Outre ses travaux epistemologiques essentiels [1], son œuvre est marquee par une reflexion approfondie sur la culture. Dans ses travaux pionniers ecrits avec Pierre Bourdieu[2], il s’interesse aux processus de transmission de la culture, generateurs d’inegalites scolaires, tout en denoncant la violence symbolique que les classes dominantes exercent sur les classes populaires par le biais de la culture. Il propose ensuite une analyse approfondie de la culture populaire, dans la lignee des travaux de Richard Hoggart[3]. Dans cet entretien accorde a Joel Roman en 2002, il revient sur ses recherches et prone une veritable democratie culturelle. [1] Les nombres entre crochets renvoient a la bibliographie en fin d’article. [2] P. Bourdieu, J.-C. Passeron, Les Heritiers, Paris, Minuit, 1964, et La Reproduction, Paris, Minuit, 1970. [3] C. Grignon, J.-C. Passeron, Le Savant et le Populaire : miserabilisme et populisme en sociologie et en litterature, Paris, Gallimard-Hautes Etudes, Le Seuil, 1989.


Revue européenne des sciences sociales. European Journal of Social Sciences | 2000

La politique, l’éthique et les savoirs

Jean-Claude Passeron

Le debat recurrent sur la limitation reciproque des valeurs politiques et des valeurs ethiques exprime une tension symbolique qui semble se reconduire sous des formes differentes dans l’histoire du raisonnement moral. L’imperativite inconditionnelle des valeurs, dont la pretention a la validite universelle est inlassablement reaffirmee par toute Foi ou Raison, se heurte inevitablement a la casuistique des decisions qui, en toute interaction sociale, sont condamnees a actualiser des valeurs d’...


Archive | 1970

Reproduction in education, society and culture

Pierre Bourdieu; Jean-Claude Passeron


Archive | 1970

La reproduction : Elements pour une théorie du système d'enseignement

Pierre Bourdieu; Jean-Claude Passeron


Archive | 1979

The inheritors : French students and their relation to culture

Pierre Bourdieu; Jean-Claude Passeron


Archive | 1995

La reproducción: Elementos para una teoría del sistema de enseñanza

Pierre Bourdieu; Jean-Claude Passeron

Collaboration


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Emmanuel Pedler

École Normale Supérieure

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Jacques Revel

École Normale Supérieure

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Luc Boltanski

École Normale Supérieure

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