Joachim Schleich
Karlsruhe Institute of Technology
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Publication
Featured researches published by Joachim Schleich.
Archive | 2013
Bradford F. Mills; Joachim Schleich
Major household appliances account for 35 % of total European Union (EU) residential end-use electricity consumption (Bertoldi and Atanasiu, 2009). Refrigerators and freezers alone account for 15 % of residential electricity end-use, with washing machines accounting for 4 % and dishwashers, electric ovens and clothes dryers accounting for approximately 2 % of total residential end-use, apiece.
Archive | 2018
Joachim Schleich; Rainer Walz
This chapter explores the effects of policies and other factors driving innovation in wind-power technologies in twelve OECD countries over more than two decades. Patent counts are used as an indicator for innovation. The factors considered are generally derived from the systems of innovation literature. Count data econometric model were used for the estimations. The suggest that patenting in wind-power technology is positively related to public R&D in wind power (reflecting supply-side policy), the stock of wind capacity (reflecting learning effects), the number of patents per capita (reflecting a country’s innovative capacity), and the share of Green party voters (reflecting the legitimacy of the technology). In particular, the presence of production or capacity targets for wind power or renewable energy sources and a stable policy environment (reflecting policy process) appear to be favourable for patenting wind-power technologies. These results are robust to various model specifications, distributional assumptions, and alternative classifications of windpower technologies in the patent search.
Archive | 2000
Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing
Nachdem im vorhergehenden Kapitel bereits die wichtigsten Argumentations- und Interpretationshilfen zu Fragen der wirtschaftlichen Bewertung zusammengefasst wurden, befasst sich dieses letzte Kapitel gezielt damit, was von Seiten der Politik zur Forderung eines besseren Verstandnisses von Bewertungsfragen auf den verschiedenen Analyseebenen beigetragen werden kann. Entsprechend betreffen die Empfehlungen vor allem die Bereiche Bildung, Kommunikation und Forschung. Zunachst werden dazu Empfehlungen formuliert, die sich auf den politischen Handlungsbedarf beziehen und sich entsprechend vor allem an die von der Problemstellung in besonderem Mase betroffenen Ministerien richten. Dies sind neben dem BMU und UBA auch das BMWi und das BMBF1 (Kap. 8.1). Anschliesend wird der Forschungsbedarf aufgezeigt, der sich aus der Zusammenschau der drei Analyseebenen ergibt (Kap. 8.2).
Archive | 2000
Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing
In den folgenden Abschnitten werden die wesentlichen Effekte der rationellen Energienutzung aus gesamtwirtschaftlicher Sicht analysiert. Nach einer Definition von Kosten und Nutzen aus der gesamtwirtschaftlichen Perspektive (Abschnitt 5.1) steht die Wirkung auf die makrookonomischen Zielvariablen Wachstum und Vollbeschaftigung im Vordergrund, die in den Abschnitten 5.2 bis 5.4 thematisiert wird. In Abschnitt 5.5 wird auf die spezifische Frage eingegangen, inwieweit eine zeitliche Verlagerung der Emissionsreduktion die gesamtwirtschaftlichen Kosten der Klimapolitik verandert. Die Reduktion der externen Kosten, v. a. derjenigen des Klimawandels, sind Gegenstand von Abschnitt 5.6. Das aus der gesamtwirtschaftlichen Betrachtungsweise abzuleitende Fazit wird in Abschnitt 5.7 gezogen.
Archive | 2000
Dipl.-Volksw. Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Dipl.-Volksw. Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing
Dieses Kapitel dient der Zusammenfuhrung der Ergebnisse aus den vier vorangegangenen Kapiteln. Bereits im Zuge der Erlauterungen zu den einzelnen Analyseebenen (vgl. Kap. 3 bis 5) wurde auf wichtige Abgrenzungen zwischen den Ebenen eingegangen. An dieser Stelle werden nur beispielhaft einige zentrale Abgrenzungen und gangige Schwachstellen in Analysen herausgegriffen, um daran haufige Missinterpretationen und Fehlerquellen deutlich zu machen (Kap. 7.1 und 7.2). Der letzte Abschnitt (Kap. 7.3) befasst sich mit der Bedeutung von Querschnittsaspekten zwischen den Analyseebenen und der starkeren Verknupfung der Analyseebenen.
Archive | 2000
Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing
Die einzelwirtschaftliche Sicht als erste Analyseebene in dieser Studie befasst sich mit der Perspektive des einzelnen wirtschaftlichen Akteurs, der unter Berucksichtigung seiner individuellen Belange Entscheidungen uber seinen Energieverbrauch und die damit verbundene technische und organisatorische Infrastruktur trifft. Insofern Wirtschaftlichkeitskriterien hier als masgebliche Determinanten der Entscheidung angesehen werden, handelt es sich um die Perspektive des „homo oeconomi-cus“. Dabei kann es sich im konkreten Fall um die Perspektive eines Unternehmens, die Sicht eines privaten Haushaltes oder auch die Perspektive einer offentlichen Verwaltungsstelle handeln. Wirtschaftlichkeitsrechnungen bzw. Entscheidungsmodelle haben hier die Aufgabe, die zielrelevanten Folgen, z. B. Kostenreduktion oder Verbesserung der Produktqualitat, einer bestimmten Handlungsalternative (meist Investitionsalternativen) zu prognostizieren. Auf der Grundlage dieser zielrelevanten Folgen wird die Praferenzordnung der in Betracht gezogenen Alternativen ermittelt, welche dann die Grundlage zur wirtschaftlichen Entscheidung bildet.
Archive | 2000
Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing
Die Widerspruche und Verstandnisschwierigkeiten in der aktuellen klimapolitischen Diskussion lassen sich zugespitzt an folgender Anekdote illustrieren: In eine Gesprachsrunde am Rande einer klimapolitischen Konferenz erlautert ein angesehener Wissenschaftler, wie hoch profitabel die Warmedammung eines Gebaudes in Deutschland aus den 50er Jahren bei der jetzt fallig werdenden Ausenwandsanierung sei. Ein Vertreter einer privaten Wohnungsbaugesellschaft und ein Manager eines Gebaudeleasingunternehmens schutteln bei dieser frohen Botschaft nur milde lachelnd mit dem Kopf: es sei alles langst durchgerechnet, bei den heutigen Brennstoffpreisen von Rentabilitat keine Rede. Der als erfahrener Makrookonom dabeistehende vierte Gesprachspartner meint schlieslich, es hange von bestimmten theoretischen Grundannahmen ab, ob man die Ergebnisse der makrookonomischen Modelle zur Frage einer verstarkten Warmedammung im Gebaudebestand als volkswirtschaftliche Kosten oder zusatzliche Nutzen zu bewerten habe.
Archive | 2000
Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing
Die Existenz eines einzel- und gesamtwirtschaftlich rentablen Energieeinsparpotentials wird haufig bestritten mit dem Argument, bei der Berechnung der wirtschaftlichen Potentiale wurden wesentliche Kosten — namlich Transaktions- und Programmkosten — nicht berucksichtigt (Grubb et al. 1993). Einzelne Fallstudien dagegen kommen zu dem Ergebnis, dass Transaktionskosten nur ca. 3 – 8 % der Investitionssumme ausmachen und bei weitem nicht ausreichen, um die Wirtschaftlichkeit von Energieeinsparpotentialen in Frage zu stellen (Hein, Blok 1995). Zur Verallgemeinerung dieses Ergebnisses sind allerdings weitere Analysen erforderlich.
Archive | 2000
Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing
Das folgende Kapitel wendet sich der Diskussion von Energiesystemanalysen zu. Diese werden meist mit Energiesystemmodellen durchgefuhrt, die das Energiesystem von der Energiegewinnung bzw. dem Import von Energietragern, uber Umwandlung und Transport bis zum Endenergieverbrauch der Haushalte und Unternehmen sowie des Verkehrsbereichs in einem computergestutzten Rechenverfahren detailliert abbilden.
Archive | 2005
Mario Ragwitz; Joachim Schleich; Fraunhofer Isi; Claus Huber; Gustav Resch; Thomas Faber; Rogier Coenraads; Hans Cleijne