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Featured researches published by Jochen Diekmann.


Economics of Energy and Environmental Policy | 2013

Distributional Effects of Energy Transition: Impacts of Renewable Electricity Support in Germany

Karsten Neuhoff; Stefan Bach; Jochen Diekmann; Martin Beznoska

The discussion of the support for renewable energy must consider the distributional impact of cost allocation. The public is sensitive to social imbalances caused by rising power prices that might jeopardize the acceptance of energy transformation. By the end of 2012 about 19 percent of German power is produced with renewables other than hydropower. As a result, German consumers will pay for global learning investment through their electricity bill. We explore the distributional implications for households using household micro data. In 2013 households will allocate 2.5% of consumption expenditure to electricity. The increase to previous years was much debated in fall of 2012, but is not without precedent. In the mid-1980s the share was 2.3%. The effect is more significant for poor households, which allocate 4.5% of expenditure for power. We propose three options how to address this distributional impact: adjusted transfers, reduced electricity taxes, and, most effectively, support to improve energy efficiency.


Utilities Policy | 2016

A Coordinated Strategic Reserve to Safeguard the European Energy Transition

Karsten Neuhoff; Jochen Diekmann; Friedrich Kunz; Sophia Rüster; Wolf-Peter Schill; Sebastian Schwenen

In Germany and beyond, various capacity mechanisms are currently being discussed with a view to improving the security of electricity supply. One of these mechanisms is a strategic reserve that retains generation capacity for use in times of critical supply shortage. We argue that strategic reserves have specific advantages compared to other capacity mechanisms in the context of the European energy transition. To date, however, the debate on capacity mechanisms has largely been restricted to national contexts. Against this background, we discuss the feasibility and potential benefits of coordinated cross-border strategic reserves to safeguard electricity supply and aid the energy transition in Germany and neighboring countries at large. Setting aside strategic reserve capacity which is deployed only in the event of extreme supply shortages could improve the security of electricity supply without distorting the EU’s internal electricity market. In addition, overall costs may decrease when reserve procurement and activation are coordinated among countries, particularly if combined with flow-based market coupling.


Intereconomics | 2004

Emissions trading in Europe: Effective tool or flight of fancy?

Claudia Kemfert; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing

ConclusionThe NAPs must be compatible with the climate goals and emissions reduction targets. Within the first period there will be no concrete sanction mechanism if countries fail to achieve their target, as is planned for later periods. A stringent allocation of allowances would prevent too high a burden on private households and the transport sector. In addition, it would also increase the incentive for other flexible mechanisms such as Clean Development Mechanisms (CDM) and (later on) Joint Implementation (Jl). Conversely, some important aspects of the trading system, such as the treatment of newcomers or how to react to the dynamics of the market, are not regulated at the European level. This provides a large scope for strategic action and creates uncertainties.In Germany as well as in many other countries, negotiations between politicians and industrial lobbyists has led to a less effective emissions trading system. It is questionable whether there will be significant emission trading at all. The climate goal cannot be reached if industries get the emissions allowances that they need to continue business as usual. In the future, it would be desirable to harmonise the specific rules of the initial allocation plan among all European countries in order to avoid strategic behaviour and a weakening of the entire trading system.


Archive | 2000

Empfehlungen für die Klimapolitik

Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing

Nachdem im vorhergehenden Kapitel bereits die wichtigsten Argumentations- und Interpretationshilfen zu Fragen der wirtschaftlichen Bewertung zusammengefasst wurden, befasst sich dieses letzte Kapitel gezielt damit, was von Seiten der Politik zur Forderung eines besseren Verstandnisses von Bewertungsfragen auf den verschiedenen Analyseebenen beigetragen werden kann. Entsprechend betreffen die Empfehlungen vor allem die Bereiche Bildung, Kommunikation und Forschung. Zunachst werden dazu Empfehlungen formuliert, die sich auf den politischen Handlungsbedarf beziehen und sich entsprechend vor allem an die von der Problemstellung in besonderem Mase betroffenen Ministerien richten. Dies sind neben dem BMU und UBA auch das BMWi und das BMBF1 (Kap. 8.1). Anschliesend wird der Forschungsbedarf aufgezeigt, der sich aus der Zusammenschau der drei Analyseebenen ergibt (Kap. 8.2).


Archive | 2000

Gesamtwirtschaftliche Aspekte für Kosten-Wirksamkeitsanalysen

Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing

In den folgenden Abschnitten werden die wesentlichen Effekte der rationellen Energienutzung aus gesamtwirtschaftlicher Sicht analysiert. Nach einer Definition von Kosten und Nutzen aus der gesamtwirtschaftlichen Perspektive (Abschnitt 5.1) steht die Wirkung auf die makrookonomischen Zielvariablen Wachstum und Vollbeschaftigung im Vordergrund, die in den Abschnitten 5.2 bis 5.4 thematisiert wird. In Abschnitt 5.5 wird auf die spezifische Frage eingegangen, inwieweit eine zeitliche Verlagerung der Emissionsreduktion die gesamtwirtschaftlichen Kosten der Klimapolitik verandert. Die Reduktion der externen Kosten, v. a. derjenigen des Klimawandels, sind Gegenstand von Abschnitt 5.6. Das aus der gesamtwirtschaftlichen Betrachtungsweise abzuleitende Fazit wird in Abschnitt 5.7 gezogen.


Archive | 2000

Synopse der drei Analyseebenen

Dipl.-Volksw. Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Dipl.-Volksw. Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing

Dieses Kapitel dient der Zusammenfuhrung der Ergebnisse aus den vier vorangegangenen Kapiteln. Bereits im Zuge der Erlauterungen zu den einzelnen Analyseebenen (vgl. Kap. 3 bis 5) wurde auf wichtige Abgrenzungen zwischen den Ebenen eingegangen. An dieser Stelle werden nur beispielhaft einige zentrale Abgrenzungen und gangige Schwachstellen in Analysen herausgegriffen, um daran haufige Missinterpretationen und Fehlerquellen deutlich zu machen (Kap. 7.1 und 7.2). Der letzte Abschnitt (Kap. 7.3) befasst sich mit der Bedeutung von Querschnittsaspekten zwischen den Analyseebenen und der starkeren Verknupfung der Analyseebenen.


Archive | 2000

Bewertung von Energiesparmaßnahmen aus einzelwirtschaftlicher Sicht

Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing

Die einzelwirtschaftliche Sicht als erste Analyseebene in dieser Studie befasst sich mit der Perspektive des einzelnen wirtschaftlichen Akteurs, der unter Berucksichtigung seiner individuellen Belange Entscheidungen uber seinen Energieverbrauch und die damit verbundene technische und organisatorische Infrastruktur trifft. Insofern Wirtschaftlichkeitskriterien hier als masgebliche Determinanten der Entscheidung angesehen werden, handelt es sich um die Perspektive des „homo oeconomi-cus“. Dabei kann es sich im konkreten Fall um die Perspektive eines Unternehmens, die Sicht eines privaten Haushaltes oder auch die Perspektive einer offentlichen Verwaltungsstelle handeln. Wirtschaftlichkeitsrechnungen bzw. Entscheidungsmodelle haben hier die Aufgabe, die zielrelevanten Folgen, z. B. Kostenreduktion oder Verbesserung der Produktqualitat, einer bestimmten Handlungsalternative (meist Investitionsalternativen) zu prognostizieren. Auf der Grundlage dieser zielrelevanten Folgen wird die Praferenzordnung der in Betracht gezogenen Alternativen ermittelt, welche dann die Grundlage zur wirtschaftlichen Entscheidung bildet.


Archive | 2000

Grundlagen zum Verständnis

Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing

Die Widerspruche und Verstandnisschwierigkeiten in der aktuellen klimapolitischen Diskussion lassen sich zugespitzt an folgender Anekdote illustrieren: In eine Gesprachsrunde am Rande einer klimapolitischen Konferenz erlautert ein angesehener Wissenschaftler, wie hoch profitabel die Warmedammung eines Gebaudes in Deutschland aus den 50er Jahren bei der jetzt fallig werdenden Ausenwandsanierung sei. Ein Vertreter einer privaten Wohnungsbaugesellschaft und ein Manager eines Gebaudeleasingunternehmens schutteln bei dieser frohen Botschaft nur milde lachelnd mit dem Kopf: es sei alles langst durchgerechnet, bei den heutigen Brennstoffpreisen von Rentabilitat keine Rede. Der als erfahrener Makrookonom dabeistehende vierte Gesprachspartner meint schlieslich, es hange von bestimmten theoretischen Grundannahmen ab, ob man die Ergebnisse der makrookonomischen Modelle zur Frage einer verstarkten Warmedammung im Gebaudebestand als volkswirtschaftliche Kosten oder zusatzliche Nutzen zu bewerten habe.


Archive | 2000

Querschnittsaspekte: Transaktions- und Programmkosten

Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing

Die Existenz eines einzel- und gesamtwirtschaftlich rentablen Energieeinsparpotentials wird haufig bestritten mit dem Argument, bei der Berechnung der wirtschaftlichen Potentiale wurden wesentliche Kosten — namlich Transaktions- und Programmkosten — nicht berucksichtigt (Grubb et al. 1993). Einzelne Fallstudien dagegen kommen zu dem Ergebnis, dass Transaktionskosten nur ca. 3 – 8 % der Investitionssumme ausmachen und bei weitem nicht ausreichen, um die Wirtschaftlichkeit von Energieeinsparpotentialen in Frage zu stellen (Hein, Blok 1995). Zur Verallgemeinerung dieses Ergebnisses sind allerdings weitere Analysen erforderlich.


Archive | 2000

Kostenaspekte der Treibhausgasminderung in Energiesystemanalysen

Katrin Ostertag; Eberhard Jochem; Joachim Schleich; Rainer Walz; Michael Kohlhaas; Jochen Diekmann; Hans-Joachim Ziesing

Das folgende Kapitel wendet sich der Diskussion von Energiesystemanalysen zu. Diese werden meist mit Energiesystemmodellen durchgefuhrt, die das Energiesystem von der Energiegewinnung bzw. dem Import von Energietragern, uber Umwandlung und Transport bis zum Endenergieverbrauch der Haushalte und Unternehmen sowie des Verkehrsbereichs in einem computergestutzten Rechenverfahren detailliert abbilden.

Collaboration


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Hans-Joachim Ziesing

German Institute for Economic Research

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Claudia Kemfert

German Institute for Economic Research

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Wolf-Peter Schill

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Karsten Neuhoff

German Institute for Economic Research

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Michael Kohlhaas

German Institute for Economic Research

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Joachim Schleich

Karlsruhe Institute of Technology

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Frauke G. Braun

German Institute for Economic Research

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Dietmar Edler

German Institute for Economic Research

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Thure Traber

German Institute for Economic Research

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