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Featured researches published by Jörg Gundel.


Archive | 2014

Die europäischen Instrumente zur Überwindung der Staatsschuldenkrise

Jörg Gundel

Die Finanzkrise halt die Welt seit 2008 in Atem; seit dem Bekanntwerden des tatsachlichen Zustands der griechischen Staatsfinanzen im Fruhjahr 2010 ist sie auch zu einer spezifisch europaischen Krise geworden, auf die die Europaische Union zunachst mit Ad-Hoc-Losungen, im Anschlus aber mit der Schaffung dauerhaft angelegter neuer Instrumente reagiert hat, die in Form des Fiskalpakts und des ESM-Vertrags als volkerrechtliche Vereinbarungen das originare EU-Recht erganzen. Der Beitrag analysiert den europarechtlichen Status Quo, der in den Augen der grosen Mehrheit der Mitgliedstaaten die Erganzungen notwendig gemacht hat, stellt die Strukturen dieser neuen Neben-EU-Vertrage dar und untersucht ihre komplexen Beziehungen zum EU-Recht und seinen Institutionen. Schlieslich werden mit den noch nicht abschliesend entschiedenen Fragen (Eurobonds, Bankenunion) auch die weiteren Perspektiven des Umbaus der Wirtschafts- und Wahrungsunion behandelt.


Europace | 2018

Rechtsschutz gegen Empfehlungen der EU-Kommission? – Anmerkung zum Urteil des EuGH (GK) v. 20.2.2018, Rs. C-16/16 P (Belgien/Kommission)

Jörg Gundel

Nichtigkeitsklagen gegen Empfehlungen der EU-Kommission sind mangels tauglichen Klagegegenstandes unzulassig, wenn nicht ausnahmsweise eine Verbindlichkeit in Anspruch nehmende „Schein-Empfehlung“ vorliegt. Vorabentscheidungsverfahren sind dagegen sowohl in Bezug auf die Auslegung als auch auf die Gultigkeit von Empfehlungen zulassig (Leitsatz des Verf.) Der prozessuale Status von Empfehlungen der EU-Kommission erscheint auf den ersten Blick als durch Art. 263 Abs. 1 AEUV klar geregelt: Danach sind diese Rechtsakte kein tauglicher Gegenstand einer Nichtigkeitsklage. Jedoch hat der Gerichtshof in der Vergangenheit formal unverbindliche Rechtsakte wie Kommissionsmitteilungen oder -leitlinien als Klagegegenstand akzeptiert, wenn diese formal unverbindlichen und damit grundsatzlich nicht klagbaren Handlungen den Anschein der Wiedergabe von unionsrechtlichen Verpflichtungen erweckten, die tatsachlich nicht bestehen; der so entstandene Rechtsschein kann mit der Nichtigkeitsklage beseitigt werden. Ob diese Rechtsprechung auf formal als Empfehlungen ausgewiesene Rechtsakte zu ubertragen ist, war bisher nicht geklart, obwohl die Nutzung dieser Handlungsform durch die Kommission stark zugenommen hat. Die nun ergangene Entscheidung der Grosen Kammer des EuGH halt gegen die Schlussantrage des Generalanwalts am grundsatzlichen Ausschluss der Klagbarkeit fest, behalt allerdings die Moglichkeit von Klagen gegen tatsachlich Verbindlichkeit beanspruchende „Schein-Empfehlungen“ vor.


Europaische zeitschrift für wirtschatsrecht, EUZW | 2009

Kein Schlussstein für die Liberalisierung der Energiemärkte : das Dritte Binnenmarktpaket

Jörg Gundel; Claas Friedrich Germelmann


Archive | 2003

Ein weiterer Schritt zur Vollendung des Energie-Binnenmarktes : die Beschleunigungs-Rechtsakte für den Binnenmarkt für Strom und Gas

Jörg Gundel; Helmut Lecheler


Archive | 1997

Die Einordnung des Gemeinschaftsrechts in die französische Rechtsordnung

Jörg Gundel


Archive | 2009

Konvergenz der Medien – Konvergenz des Rechts?

Stefan Leible; Jörg Gundel; Peter W. Heermann


Europace | 2009

Der Rechtsschutz gegen Handlungen der EG-Agenturen – endlich geklärt?

Jörg Gundel


Europace | 2009

Vorratsdatenspeicherung und Binnenmarktkompetenz: Die ungebrochene Anziehungskraft des Art. 95 EGV

Jörg Gundel


Europace | 2004

Europarechtliche Probleme der Bürgerversicherung

Jörg Gundel


Archiv des Völkerrechts | 2004

Regionales Wirtschaftsvölkerrecht in der Entwicklung: Das Beispiel des Energiecharta-Vertrages

Jörg Gundel

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