Jürgen Bengel
University of Freiburg
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Publication
Featured researches published by Jürgen Bengel.
Journal of Affective Disorders | 2004
Judith Herwig; Markus Wirtz; Jürgen Bengel
BACKGROUNDnChildren of depressed mothers are at elevated risk to develop behavioral problems. Besides maternal depression, other risk factors like interpersonal functioning, are discussed. The object of this study was to investigate the predictive value of the maternal variables depression, partnership, social support, and parenting for internal and external behavioral problems of the children.nnnMETHODSnA total of 100 mothers and their children who participated in a German mother-child rehabilitation program were interviewed by questionnaire. Structural equation modeling was conducted in order to determine the predictive value of the mentioned maternal variables on behavioral problems of the children.nnnRESULTSnBehavioral problems of the children can be predicted by the parenting and the partnership of the mothers. Mothers with more parenting difficulties and with less containment with partnership report more behavioral problems of their children. Depression and social support do indirectly predict the childs problems.nnnLIMITATIONSnThe data is from a cross-sectional sample. Therefore, path models do not demonstrate causation. All information is based upon maternal report.nnnCONCLUSIONSnThese findings suggest the need for intervention programs which focus on the parenting and the partnership of the mothers. More research with independent assessment is needed.
Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2004
Harald Baumeister; Michael Höfler; Frank Jacobi; Hans-Ulrich Wittchen; Jürgen Bengel; Martin Härter
Zusammenfassung. Hintergrund: Ein signifikanter Anteil der Patienten mit einer chronischen korperlichen Erkrankung weist eine komorbide psychische Storung auf. Ob und in welchem Ausmas sich die Pravalenzraten psychischer Storungen bei Patienten mit einer chronischen Erkrankung von denen der Allgemeinbevolkerung unterscheiden, ist bislang noch kaum untersucht. Fragestellung: Die vorliegende epidemiologische Studie untersucht geschlechts- und altersadjustierte 4-Wochen, 12-Monats- und Lebenszeitpravalenzen psychischer Storungen bei Rehabilitationspatienten mit muskuloskelettalen und kardiovaskularen Erkrankungen im Vergleich zu Pravalenzraten der Allgemeinbevolkerung. Methode: Die Daten der drei Stichproben (N = 4192) basieren jeweils auf einem zweistufigen, epidemiologischen Untersuchungsansatz mit einer schriftlichen Befragung der Patienten bzw. Probanden zu ihrem psychischen Befinden (GHQ-12; M-CIDI-S) und einem anschliesenden Interview (M-CIDI) bei einem randomisiert ausgewahlten Teil der Gesamtstichpro...
Archive | 2004
Jürgen Bengel; Markus Heinrichs
Das Rettungspersonal fuhrt lebensrettende Masnahmen bei Notfallpatienten durch, kontrolliert die lebenswichtigen Korperfunktionen, stellt die Transportfahigkeit her und befordert kranke, verletzte und sonstige hilfsbedurftige Personen. Die Arbeit ist gekennzeichnet durch Zeit- bzw. Leistungsdruck am Einsatzort, haufiges Erleben von schwerwiegenden und todlichen Verletzungen und Erkrankungen, Warten auf den nachsten Einsatz, haufige Nachtschichten, Erleben von Miserfolg und haufig fehlendes Feedback uber den weiteren Verlauf beim Patienten. Zu den taglichen Anforderungen konnen Einsatze bei Grosschadensereignissen hinzukommen.
Schmerz | 2004
Komarahadi Fl; Carsten Maurischat; Martin Härter; Jürgen Bengel
ZusammenfassungFragestellung.Es sollte untersucht werden, wie häufig Ängstlichkeit und Depressivität bei chronischen Schmerzpatienten vorkommen und inwieweit die Selbstangaben der Patienten von sozialer Erwünschtheit beeinflusst sind.Methodik.494 Schmerzpatienten aus verschiedenen Versorgungseinrichtungen wurde ein mehrteiliger Schmerzfragebogen vorgelegt, der z.xa0T. mit dem des Bundesgesundheitssurveysxa01998 vergleichbar ist. Depressivität und Ängstlichkeit wurden mit der HADS-D gemessen, soziale Erwünschtheit mit der Marlowe-Crowne-Kurzskala (KS-SE).Ergebnisse.Die Patienten berichteten stärkere und häufigere Schmerzen als die Allgemeinbevölkerung. 36,4% der Patienten zeigten auffällige Werte für Depressivität (HADS-D/D ≥9) und 31,4% für Ängstlichkeit (HADS-D/A ≥11). 48,4% der Patienten erreichten mittlere bis hohe Ausprägungen von sozialer Erwünschtheit. Es zeigten sich direkte Zusammenhänge zwischen sozialer Erwünschtheit und den Schmerzangaben, der Inanspruchnahme von Therapien sowie dem Alter. Ein negativer Zusammenhang zwischen Ängstlichkeit und sozialer Erwünschtheit wurde gefunden, während dieser für Depressivität erst mittels partieller Korrelation unter Kontrolle der Schmerz- und Therapieparameter nachgewiesen werden konnte.Schlussfolgerungen.Sowohl psychische Belastungen als auch Antworttendenzen im Sinne sozialer Erwünschtheit sind bei chronischen Schmerzpatienten häufig. Bei hoher Ausprägung von sozialer Erwünschtheit werden weniger psychische Belastungen berichtet. Diese werden eher durch die Betonung körperlicher Beschwerden und Therapiesuche zum Ausdruck gebracht. Da viele Studien der Schmerzforschung vom Selbstbericht der Patienten abhängig sind, sollte soziale Erwünschtheit als potenzieller Konfunder berücksichtigt werden.AbstractObjective.This study examines the extent of self-reported pain and psychological distress in chronic pain patients and the influence of social desirability on the data collected.Methods.In a cross-sectional multi-center study with 494 chronic pain patients, a pain questionnaire was used similar to the German Federal Health Survey of 1998. Depression and anxiety were measured with the German version of the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS-D) and social desirability with the German Marlowe-Crowne short scale for the measurement of social desirability (KS-SE).Results.Chronic pain patients reported stronger and more frequent pain, as well as higher psychological distress than the general population of Germany. Of the patients, 36.4% showed depression (HADS-D/D ≥9) and 31.4% anxiety (HADS-D/A ≥11). Depressed/anxious patients stated pain intensities higher than non-depressed/non-anxious patients. In all, 48.4% of the patients achieved social desirability levels in the marked or moderate range. There were positive correlations for social desirability with self-reported pain and the use of therapy, as well as age. A negative correlation was found between anxiety and social desirability, while for depression this interaction appeared only after partial correlation analysis with control of pain and therapy variables.Conclusions.Both psychological distress and social desirability are common in chronic pain patients. Patients with high scores for social desirability reveal less depression and anxiety. The psychological distress caused by pain seems to be expressed by somatic complaints and therapy seeking. Since pain research is strongly dependent on the patient’s self-report, social desirability should be considered as a factor which may impact measurements and decisions.
Journal of Public Health | 2004
Martin Härter; Daniela Hahn; Harald Baumeister; Katrin Reuter; Alexandra Wunsch; Jürgen Bengel
ZusammenfassungZahlreiche Studien belegen, dass viele Patienten mit chronisch körperlichen Erkrankungen unter psychischen Belastungen und Störungen leiden. Bislang fehlen jedoch präzise Zahlen zur Häufigkeit psychischer Störungen bei Patienten in der medizinischen Rehabilitation. Die vorliegende Studie untersucht, wie hoch die 4-Wochen-, 12-Monats- und Lebenszeitprävalenz psychischer Störungen bei Patienten mit kardiovaskulären und muskuloskelettalen Erkrankungen in der medizinischen Rehabilitation ist. Mit einem zweistufigen epidemiologischen Design wurden 1750 Patienten zunächst mittels Screenern (GHQ-12, HADS, LAST) hinsichtlich psychischer Belastungen untersucht. Im zweiten Schritt wurde eine Teilstichprobe von 369 Patienten mittels standardisiertem klinischen Interview (CIDI) diagnostisch untersucht, um behandlungsbedürftige psychische Störungen nach den Kriterien des DSM-IV und der ICD-10 zu identifizieren. 43% der orthopädischen und 36% der kardiologischen Patienten geben im GHQ-12 eine mittlere bis starke psychische Belastung an. 10 bis 24% der befragten Patienten berichten zudem über klinisch bedeutsame Depressivität und Ängstlichkeit (HADS). Die Ergebnisse des LAST weisen darauf hin, dass bei beiden Patientengruppen auch alkoholbezogene Probleme bestehen (Orthopädie: 15%; Kardiologie: 18%). Die Prävalenzraten für psychische Störungen betragen bei Patienten, die sich aktuell wegen einer muskuloskelettalen Erkrankung in der Rehabilitation befinden, 31%, bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen 20%. Am häufigsten sind affektive und Angststörungen. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit effektiver diagnostischer Strategien zur Entdeckung psychischer Störungen in der Rehabilitation und darauf folgende psychologische Unterstützung, Beratung und Therapie während bzw. nach der Rehabilitation.AbstractA substantial amount of patients with chronic somatic diseases suffer from psychosocial burden or comorbid mental disorders. Moreover, many clinical studies document these intuitive associations. The present epidemiological study investigates 4-weeks, 12-months, and lifetime prevalence rates of mental disorders in patients with musculoskeletal and cardiovascular diseases. With a cross-sectional design 1750 patients from 9 rehabilitation clinics were examined using screeners (GHQ-12, HADS, LAST). Out of these, 369 patients were interviewed with a standardized clinical interview (CIDI) to obtain DSM-IV- and ICD-10-diagnoses of mental disorders. The GHQ-12-results show, that 43% of patients with musculoskeletal, and 36% of patients with cardiovascular diseases suffer from general psychosocial problems. Moreover, 10–24% of these patients report depressive or anxiety symptoms, raised with the HADS. Alcohol abuse seems to be another clinical relevant problem of patients in rehabilitation. The results from the clinical interview CIDI show, that 31% of patients with musculoskeletal diseases and 20% of patients with cardiovascular diseases get at least one diagnosis for mental disorders according to DSM-IV or ICD-10 (4-weeks prevalence). Affective and anxiety disorders are most common. Psychological comorbidity is an important issue in rehabilitation of chronic somatic illnesses. The results underscore the necessity of multimodal diagnostics and treatment approaches integrating psychosocial elements as to prevent chronification.
Archive | 2004
Jürgen Bengel; Tanja Riedl
Jeder Mensch geht bewusst oder unbewusst mit den an ihn gestellten Anforderungen um; er versucht sie zu bewaltigen und die daraus entstehenden Folgen zu regulieren. Anforderungen konnen durch alltagliche Belastungen, wie den taglichen Stau auf dem Weg zur Arbeit, oder auch durch ein kritisches Lebensereignis, z.B. durch den Tod eines nahen Verwandten entstehen. Aber auch grundsatzlich positive Ereignisse, wie z.B. die Geburt eines Kindes, konnen belastende und beanspruchende Anteile enthalten, die bewaltigt werden mussen. Diese Belastungen werden haufig als Stressoren oder Stress bezeichnet. Im Laufe seiner Entwicklung erwirbt jeder Mensch ein Repertoire an Techniken im Umgang mit Belastungssituationen. Dieses Repertoire bestimmt mit, welche Bewaltigungsstrategie von einer Person in einer bestimmten Stresssituation eingesetzt wird. Die Techniken konnen zu einer gunstigen oder aber auch zu einer eher ungunstigen Verarbeitung von Belastungen fuhren.
Health Care for Women International | 2004
Judith Herwig; Jürgen Bengel
In Germany, the social health system tries to take into account the divergent expectations and needs of women with children. One of the available services for mentally ill women, the so called mother–child rehabilitation, is a special inpatient service for exhausted and depressed women. Mothers may bring their children along and children receive medical and psychological treatment as well if they need it. In the following, we describe and compare this service with other available services for women in Germany and draw some conclusions in regard to the future of these measures, taking funding problems into account.
Archives of Physical Medicine and Rehabilitation | 2004
Martin Härter; Sonja Woll; Katrin Reuter; Alexandra Wunsch; Jürgen Bengel
Archive | 1997
Jürgen Bengel
Die Rehabilitation | 2004
M. Körner; Jürgen Bengel