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Dive into the research topics where K. H. Bässler is active.

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Featured researches published by K. H. Bässler.


Journal of Molecular Medicine | 1962

Xylitstoffwechsel beim Menschen

K. H. Bässler; W. Prellwitz; V. Unbehaun; K. Lang

ZusammenfassungStoffwechselversuche nach peroraler oder intravenöser Gabe von Xylit an gesunde Versuchspersonen zeigen, daß Xylit langsam, aber in großem Umfang resorbiert wird. Wegen schneller Verteilung im Extracellulärraum und in den Geweben erreicht der Blutspiegel nur niedrige Werte. Die Ausscheidung im Harn ist geringfügig. Der Glucosespiegel im Blut wird weder durch perorale, noch durch intravenöse Xylit-Gaben beeinflußt.


Journal of Molecular Medicine | 1963

Antiketogene Wirkung von Xylit bei alloxandiabetischen Ratten

K. H. Bässler; G. Dreiss

ZusammenfassungBei alloxandiabetischen Ratten mit Ketonurie zeigt Xylit je nach Versuchsbedingungen in 50–80% der Fälle eine statistisch gesicherte antiketogene Wirkung.Sorbit wirkt bei gleicher Versuchsanordnung in 35% der Fälle antiketogen.Mannit und Xylose zeigen in keinem Fall eine statistisch signifikante antiketogene Wirkung.


Journal of Molecular Medicine | 1963

Die Verträglichkeit von Xylit beim Diabetiker

W. Prellwitz; K. H. Bässler

ZusammenfassungIn Doppelbelastungsversuchen bekamen Diabetiker und Nichtdiabetiker zweimal in 30 min Abstand 5 oder 8,75 g Xylit intravenös. Blutzuckerspiegel und Xylitspiegel im Blut wurden in verschiedenen Zeitabständen geprüft. Xylitausscheidung im Harn und Glucoseausscheidung wurden bestimmt. Auf die Xylitbelastungen erfolgte kein Blutzuckeranstieg. Zwischen Diabetikern und Nichtdiabetikern ergaben sich keine Unterschiede. In allen Fällen wurden die Xylitinjektionen gut vertragen.


Journal of Molecular Medicine | 1965

Lactatbildung aus Zuckern und Zuckeralkoholen in Erythrocyten

K. H. Bässler; W. V. Reimold

ZusammenfassungErythrocyten können Lactat bilden aus Glucose, Fructose, Sorbit, Xylit und Ribit. Mannit wird nicht umgesetzt. Die Kombinationen Xylit + Glucose, Xylit + Fructose und Sorbit + Glucose ergeben additive Lactatbildung. Bei den Kombinationen Xylit + Sorbit, Xylit + Ribit und Glucose + Fructose addiert sich die Lactatbildung nicht.Über Konsequenzen dieser Befunde für die parenterale Therapie wird diskutiert.SummaryThere is a production of lactic acid in erythrocytes from glucose, fructose, sorbitol, xylitol, and ribitol. Mannitol has no effect. Combinations of xylitol + glucose, xylitol + fructose, and sorbitol + glucose lead to an additive formation of lactic acid, whereas combinations of xylitol + sorbitol, xylitol + ribitol, and glucose + fructose have no additive effects. On the bearing of these data for the problem of parenteral energy supply is discussed.


Journal of Molecular Medicine | 1966

Xylit-Verwertung bei Früngeborenen, Säuglingen, Kindern und Erwachsenen Kinetik der Elimination aus dem Blut

K. H. Bässler; W. Toussaint; G. Stein

ZusammenfassungBei der kinetischen Untersuchung des Blutspiegel-Abfalls nach intravenöser Xylit-Infusion lassen sich in der Regel zwei Vorgänge unterscheiden: Ein ziemlich rasch ablaufender Vorgang, der als Verteilung auf den Extracellulärraum gedeutet wird, und ein langsamerer Prozeß der Verteilung auf den gesamten Flüssigkeitsraum des Organismus. Zwischen Frühgeborenen, reifen Säuglingen, Kindern von 4–8 Jahren und Erwachsenen von 30–41 Jahren bestehen keine signifikanten Unterschiede in der Geschwindigkeit des Ablaufs dieser beiden Eliminationsvorgänge. Auch der langsamere Verteilungsvorgang auf den gesamten Intracellulärraum verläuft sicher schneller als der Xylitumsatz, so daß es zu einer vorübergehenden Speicherung von Xylit kommt, besonders in den Geweben, die Xylit nicht direkt verwerten können. Aus den Daten für die Elimination aus dem Blut und die Ausscheidung von Xylit im Han geht hervor, daß bereits frühgeborene Säuglinge die volle Kapazität zum Umsatz von Xylit besitzen.SummaryKinetic studies on the decrease of the xylitol level in the blood after intravenous infusion of xylitol usually show two different processes: a rather quick one which is interpreted as distribution in the extracellular space, and a slower one of the distribution in the total intracellular space of the body. There is no significant difference in the speed of these two eliminating processes between premature infants, mature infants, 4–8 years old children, and adults between 30–41. The distribution in the intracellular space is certainly faster than the metabolic turnover of xylitol. Therefore, xylitol is temporarily accumulated especially in tissues which are not capable of metabolizing xylitol. The data of the elimination from the blood as well as those of the urinary excretion of xylitol reveal that premature infants already possess the full capacity of metabolizing xylitol.


Journal of Molecular Medicine | 1964

INSULIN AND THE AREA OF DISTRIBUTION OF XYLITOL IN EVISCERATED RATS

K. H. Bässler; W. Prellwitz

ZusammenfassungInsulin hat keinen Einfluß auf den Verteilungsraum von Xylit bei eviscerierten alloxandiabetischen Ratten.SummaryInsulin has no effect on the distribution of xylitol in eviscerated diabetic rats.Insulin hat keinen Einflus auf den Verteilungsraum von Xylit bei eviscerierten alloxandiabetischen Ratten.


Journal of Molecular Medicine | 1963

Die Bildung von Leber- und Muskelglykogen aus Xylit, Sorbit und Glucose bei gesunden und alloxandiabetischen Ratten

K. H. Bässler; D. Heesen

ZusammenfassungXylit, Sorbit und Glucose können bei Infusion an hungernde Ratten in gleichem Umfang zur Synthese von Leberglykogen verwendet werden. Dies gilt sowohl für gesunde als auch für alloxandiabetische Ratten. Auch bei alloxandiabetischen Ratten wird bei dieser Versuchsanordnung Glucose unvermindert zur Synthese von Leberglykogen verwendet.Weder bei gesunden noch alloxandiabetischen Ratten findet man eine signifikante Bildung von Muskelglykogen aus Sorbit oder Xylit. Aus Glucose kann Muskelglykogen nur bei gesunden Tieren, nicht aber bei diabetischen gebildet werden.


Journal of Molecular Medicine | 1965

Pentosenstoffwechsel nach Belastung mit Xylose oder Xylit

K. H. Bässler; H. Holzmann; W. Prellwitz; J. Stechert

ZusammenfassungDie Ausscheidung an Ketopentosen im normalen 12 Std-Harn liegt in der Größenordnung von 1–7 mg.Eine direkte quantitative Bestimmung dieser Ketopentosen mit der Cystein-Carbazol-Reaktion ist nicht möglich, da durch nichtidentifizierte Cystein-Carbazolpositive Substanzen zu hohe Werte vorgetäuscht werden. Nur Säulenchromatographie und papierchromatographische Analyse kann zuverlässige Werte liefern.Nach intravenöser Belastung mit 20 g Xylit wird bei 5 von 9 Fällen ein geringfügiger Anstieg der Ketopentose-Ausscheidung gefunden.Nach oraler Belastung mit 20 g D-Xylose steigt die Ketopentose-Ausscheidung im Harn auf etwa das 100fache der Norm an. Es handelt sich um D-Xylulose und Ribulose. Als Ursache für diese vermehrte Ausscheidung an Ketopentosen wird eine Hemmung der Transketolase durch Xylose angenommen.SummaryThe normal urinary excretion of ketopentoses during a period of 12 hrs is found to be in the range of 1 to 7 mg. The direct colorimetric assay of ketopentoses in the urine with cysteine-carbazol gives to high values due to unidentified cysteine-carbazol positiv material. Only by column chromatography and paper chromatography reliable data can be obtained.After intravenous injection of 20 g xylitol only in 5 out of 9 cases a slight increase in ketopentose excretion can be found.After oral administration of 20 g D-xylose there is a roughly 100fold increase in ketopentose excretion, consisting of D-xylulose and ribulose. It is assumed that this increase in ketopentose excretion is the result of an inhibition of transketolase by xylose.Frl.Käthe Wagner danken wir für stets zuverlässige technische Assistenz.


Journal of Molecular Medicine | 1966

Hemmung der Fettsäureoxydation als ein Faktor bei der antiketogenen Wirkung von Zuckern und Polyalkoholen

K. H. Bässler; M. Fingerhut; G. Czok

ZusammenfassungDie Wirkung von Fructose, Glucose, Sorbit, Xylit, Ribit und Glycerin auf die Oxydation von14C-Palmitinsäure durch gesunde und diabetische Ratten wurde untersucht. Die über die Norm gesteigerte Fettsäureoxydation bei diabetischen Tieren wird durch Dauerinfusion aller untersuchten Kohlenhydrate mit Ausnahme von Glucose signifikant gehemmt. Die stärkste Wirkung hat Sorbit; dann folgen Xylit, Fructose und Glycerin; Ribit hat die schwächste Wirkung.Auf die Fettsäureoxydation gesunder Tiere hat keines der untersuchten Kohlenhydrate einen Einfluß.SummaryThe influence of fructose, glucose, sorbitol, xylitol, ribitol, and glycerol on the oxidation of l-14C-palmitic acid to14CO2 by healthy and alloxan diabetic rats has been examined.The increased fatty acid oxidation in diabetic animals is significantly inhibited by intravenous infusions of all carbohydrates and polyols tested with the exception of glucose. Sorbitol exhibits the most pronounced action; it is followed by xylitol, fructose, and glycerol; ribitol has the weakest effect.There is no influence of carbohydrates on the fatty acid oxidation in healthy animals under the conditions of these experiments.


Journal of Molecular Medicine | 1965

Transketolase-Hemmung durch D-Xylose als Ursache für Ketopentosurie nach Xylose-Belastung

K. H. Bässler; J. Stechert

D-Xylose hemmt Transketolase in Hamolysaten und Leberhomogenaten in kompetitiver Weise. Die Inhibitor-Konstante fur D-Xylose liegt in der gleichen Grosenordnung wie die Xylose-Blutspiegel nach oraler Belastung. Es wird daher angenommen, das die Ursache fur die gesteigerte Ketopentose-Ausscheidung nach Xylose-Belastung in der Transketolase-Hemmung zu suchen ist.ZusammenfassungD-Xylose hemmt Transketolase in Hämolysaten und Leberhomogenaten in kompetitiver Weise.Die Inhibitor-Konstante für D-Xylose liegt in der gleichen Größenordnung wie die Xylose-Blutspiegel nach oraler Belastung. Es wird daher angenommen, daß die Ursache für die gesteigerte Ketopentose-Ausscheidung nach Xylose-Belastung in der Transketolase-Hemmung zu suchen ist.SummaryD-xylose causes competitive inhibition of transketolase in haemolysates and liver homogenates.The Ki-value for xylose beeing in the same order of magnitude as the blood levels of xylose after oral administration it is assumed that this inhibition of transketolase is responsibel for the increased urinary excretion of ketopentoses after oral administration of large doses of D-xylose.

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