Karl Westhoff
Dresden University of Technology
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Publication
Featured researches published by Karl Westhoff.
Advances in Cognitive Psychology | 2009
Michael B. Steinborn; Hagen C. Flehmig; Karl Westhoff; Robert Langner
Time-related changes in the speeded performance of complex cognitive tasks are considered to arise from the combined effects of practice and mental fatigue. Here we explored the differential contributions of practice and fatigue to performance changes in a self-paced speeded mental addition and comparison task of about 50 min duration, administered twice within one week’s time. Performance measures included average response speed, accuracy, and response speed variability. The results revealed differential effects of prolonged work on different performance indices: Practice effects, being more pronounced in the first session, were reflected in an improvement of average response speed, whereas mental fatigue, occurring in both sessions, was reflected in an increase of response speed variability. This demonstrates that effects of mental fatigue on average speed of performance may be masked by practice effects but still be detectable in the variability of performance. Therefore, besides experimental factors such as the length and complexity of tasks, indices of response speed variability should be taken into consideration when interpreting different aspects of performance in self-paced speed tests.
Zeitschrift für Personalpsychologie | 2002
Carmen Hagemeister; Anja Scholz; Karl Westhoff
Zusammenfassung. Bei mehrmaliger Wiederholung eines Konzentrationstests kommt es zu einer Leistungsverbesserung, die aber keiner Fahigkeitsverbesserung entspricht. Diese Geubtheit erkennbar zu machen, ist das Ziel dieser Arbeit. Zum Erkennen der Ubung wurden das Paradigma des “Aufgabenwechsels” und die dabei entstehenden Wechselkosten genutzt. Dreisig Personen trainierten einen Computer-Konzentrationstest nach dem Prinzip des Consistent Mapping (ein Reiz ist immer Zielreiz, ein anderer immer Distraktor) und weitere 30 Probanden nach dem Prinzip des Varied Mapping (ein Reiz ist abwechselnd Zielreiz bzw. Distraktor), jeweils dreimal, und zwar zu verschiedenen Terminen im Abstand von drei bis vier Tagen. Die Abschlussmessung wurde bei beiden Gruppen nach dem Varied-Mapping-Prinzip zum Ende der dritten Sitzung durchgefuhrt. Um die Geubtheit zu erkennen, wurden die Wechselkosten bei der ersten Messung der Varied-Mapping-Gruppe und der Abschlussmessung der Consistent-Mapping-Gruppe verglichen. Mit Hilfe einer D...
European Journal of Psychological Assessment | 2004
Güler Kici; Karl Westhoff
Structured interviews are much more valid than unstructured ones. An important prerequisite for structured interviews is the use of an interview guide of high quality. Hints for the construction of interview guides are widespread in the literature, but there is no systematic collection of generally applicable rules for the evaluation and construction of interview guides. We, therefore, systematically collected the relevant rules concerning structure, contents, and question formulation in the Requirement-profile for In-depth-Interviews in Psychological Assessment (RIPA). By applying RIPA, we get indications of the strengths and weaknesses of interview guides. In our study the following questions are answered: How well can novices understand these rules, and are they able to evaluate a part of an interview guide correctly? Fifty-five students of psychology evaluated a part of an interview guide using RIPA. The mean percentage of correct decisions varied between 63% and 89%. This shows the comprehensibility ...
Archive | 2014
Karl Westhoff; Marie-Luise Kluck
Wir werden in diesem Kapitel die Urteilsverzerrungen und -fehler beschreiben, die im Prozes der diagnostischen Urteilsbildung wichtig sein konnen. Beschreibungen solcher Urteilsverzerrungen finden sich in den sozialpsychologischen Arbeiten zur Personwahrnehmung und der psychologischen Entscheidungsforschung. Wir stellen davon hier nur die Urteilsfehler und -verzerrungen dar, die nach unseren Beobachtungen im Prozes der diagnostischen Urteilsbildung von Bedeutung sind.
Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie | 2003
Carmen Hagemeister; Karl Westhoff
Zusammenfassung: Wenn Psychologen eine Fragestellung von einem Auftraggeber bekommen, mussen sie entscheiden, ob sie das notwendige Wissen haben, und ob die Fragestellung rechtlichen, ethischen und wissenschaftlichen Standards genugt. Wir konstruierten eine Checkliste mit sieben Regeln fur die relevanten Entscheidungen und untersuchten, wie gut Psychologiestudierende diese Regeln anwandten. Einundfunfzig Studierende aus zwei Seminaren “Diagnostische Strategien” bearbeiteten zwei Tests, die korrekte und inkorrekte Fragestellungen enthielten. Sie bearbeiteten den ersten Test am Anfang des Seminars und den zweiten, nachdem sie das Thema “Ubernahme der Fragestellung” im Seminar besprochen hatten; der Vortest im einen Seminar diente als Nachtest im anderen. Zwischen Vor- und Nachtest wurde eine Seminarsitzung genutzt, um die Losungen zu besprechen und inkorrekte Fragestellungen umzuformulieren. Die Leistung der Studierenden nahm signifikant von 46% richtigen Losungen im Vortest auf 60% richtige Losungen im Nac...
Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie | 2002
Heike Eckert; Karl Westhoff
Abstract: In practice every graduate in psychology is expected to be competent in writing psychological reports. First we discuss the basic determinants of the acquisition of this competence. Then we describe how these basic determinants are taken into consideration in the study. The effects of several measures to improve this training are tested. They relate to structure, contents and realization in the sequence of lectures and seminars. Three hypotheses on the effectiveness of our training were tested by evaluation of the examination reports written in 5 consecutive years (N1 = 229, N2 = 119). The results show that a systematic acquisition of knowledge and competence can be supported by different didactic aids as individual feedback, checklists with rules on how to proceed and also checklists for mistakes.
Archive | 2000
Karl Westhoff; Patricia Terlinden-Arzt; Antje Klüber
Bei der Durchfuhrung der psychologischen Untersuchungen greift der Sachverstandige auf seine ausfuhrliche einzelfallspezifische Planungsarbeit zuruck (vgl. Kapitel 4). Aus diesem Grund muss an dieser Stelle nicht mehr viel zur Durchfuhrung der Untersuchungen gesagt werden, da der ausgearbeitete Plan umgesetzt wird. Was hier erganzend angemerkt wird, betrifft die Interaktion zwischen dem Sachverstandigen und den beteiligten Familienmitgliedern. Es handelt sich um Aspekte des Erstkontakts und Verlaufs der Untersuchungen.
Archive | 2014
Karl Westhoff; Marie-Luise Kluck
Wir zeigen nun an der Beispielfragestellung, wie ein Befund in seiner ausfuhrlichen Form dargestellt werden kann. Wir verwenden dabei die eingangs formulierten Psychologischen Fragen als Gliederung. Bei insgesamt mehr als funf Psychologischen Fragen gruppieren wir diese nach einer fur die Leser sinnvollen ubergeordneten Gliederung.
Archive | 2014
Karl Westhoff; Marie-Luise Kluck
Wir greifen hier die eignungsdiagnostische Fragestellung aus Kapitel 6 wieder auf, zu der wir in den Kapiteln 11 und 13 den Untersuchungsplan dargestellt haben, und zeigen nun an diesem Beispiel, wie die Ergebnisse von standardisierten sowie teil- und nichtstandardisierte Verfahren im Gutachten nach den Regeln der entscheidungsorientierten Diagnostik dargestellt werden.
Archive | 2014
Karl Westhoff; Marie-Luise Kluck
Wir greifen hier die eignungsdiagnostische Fragestellung aus Kapitel 6 wieder auf und zeigen, wie standardisierte Verfahren im Untersuchungsplan nach den Regeln der Entscheidungsorientierten Diagnostik ausgewahlt und dargestellt werden.