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Dive into the research topics where Kerstin Völkl is active.

Publication


Featured researches published by Kerstin Völkl.


Archive | 2008

Politische und soziale Partizipation

Oscar W. Gabriel; Kerstin Völkl

In der modernen Demokratietheorie besteht ubereinstimmung darin, dass die Institutionalisierung allgemeiner und gleicher Partizipationsrechte sowie ihre Nutzung durch die Bevolkerung zu den unverzichtbaren Merkmalen der Demokratie gehoren. Robert A. Dahl (1971) beschreibt die Demokratisierung von Staaten als Prozess der Institutionalisierung von Partizipation (Inklusivitat) und Wettbewerb (Liberalisierung). Nach Rokkan (1971) vollzieht sich die Modernisierung von Staaten und Gesellschaften als schrittweise Bewaltigung von Entwicklungskrisen. Als deren Abschluss sieht er die Losung der Partizipations- und der Verteilungskrise durch die Institutionalisierung von Demokratie und Wohlfahrtsstaat an.


Archive | 2004

Auf der Suche nach dem Nichtwähler neuen Typs. Eine Analyse aus Anlass der Bundestagswahl 2002

Oscar W. Gabriel; Kerstin Völkl

Aus verstandlichen Grunden spielte die Beschaftigung mit dem Phanomen der Nichtwahler in der deutschen Politikwissenschaft lange Zeit keine Rolle. Im internationalen Vergleich fiel die Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik auserordentlich hoch aus und erreichte in den 70er Jahren fast das Niveau der Lander mit gesetzlicher Wahlpflicht. Eine hohe Teilnahmequote war nicht allein fur Bundestagswahlen, sondern auch fur Landtags- und Kommunalwahlen typisch. Unter diesen Voraussetzungen bestand fur die Forschung kein dringlicher Bedarf, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, aus welchen Grunden Wahler sich bei der Wahl der politischen Fuhrung der Stimme enthalten und welche Bedeutung diesem Sachverhalt fur das Funktionieren der Demokratie zukommt. Wenn sich Wissenschaftler oder Politiker Sorgen uber die Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik machten, stand oft die Frage im Vordergrund, ob die Bundesburger das Richtige nicht aus falschen Motiven taten. Wie Martin und Sylvia Greiffenhagen (1981: 67) einpragsam beschrieben, interpretierten in Deutschland viele Burgerinnen und Burger die Wahlbeteiligung nicht als Mitwirkung an einer wichtigen politischen Entscheidung, sondern sie kamen „ihrer Wahlpflicht nach, wie sie ihrer Steuerpflicht, Impfpflicht oder Schulpflicht nachkommen, als einer staatlichen Anordnung, der man Folge leisten mus“.


Archive | 2002

Alles bleibt so wie es war! Erklärungsfaktoren für die Wählerentscheidung bei der baden-württembergischen Landtagswahl 2001

Oscar W. Gabriel; Isabell Thaidigsmann; Kerstin Völkl

Am 25. Marz 2001 wurde in Baden-Wurttemberg ein neues Landesparlament gewahlt. Gewinner der Wahl waren die beiden grosen Volksparteien. Zu den Verlierern zahlten die kleinen Parteien, vor allem die Republikaner. Bereits im Vorfeld der Landtagswahl hatten sich CDU und FDP dafur ausgesprochen, das bestehende christlich-liberale Regierungsbundnis unter Ministerprasident Erwin Teufel fortzufuhren, das von den Wahlern erneut bestatigt wurde. Die CDU konnte ihr Ergebnis von 1996 um 3,5 Prozentpunkte auf 44,8% der Stimmenanteile verbessern. Auch den Sozialdemokraten mit ihrer Spitzenkandidatin Ute Vogt gelang es, wieder mehr Ruckhalt bei den baden-wurttembergischen Wahlern zu erlangen. Mit 33,3% erzielten sie eines ihrer besten Ergebnisse bei Landtagswahlen in Baden-Wurttemberg und konnten ihren 1972 beginnenden kontinuierlichen Verlust an Wahleranteilen stoppen.


Archive | 2008

Wähler und Landtagswahlen in der Bundesrepublik Deutschland

Kerstin Völkl; Kai-Uwe Schnapp; Everhard Holtmann; Oscar W. Gabriel


Austrian Journal of Political Science | 2002

Vertrauen in politische Institutionen und politische Unterstützung

Dieter Fuchs; Oscar W. Gabriel; Kerstin Völkl


Zeitschrift für Parlamentsfragen | 2011

Die sachsen-anhaltische Landtagswahl vom 20. März 2011: Modifiziertes „Weiter so“ statt Wechsel

Everhard Holtmann; Kerstin Völkl


Archive | 2008

Zum Einfluss der Bundespolitik auf Landtagswahlen: theoretischer Rahmen und Analysemodelle

Kerstin Völkl; Kai-Uwe Schnapp; Everhard Holtmann; Oscar W. Gabriel


Archive | 2005

Persönlichkeitseigenschaften und Institutionenvertrauen

Oscar W. Gabriel; Kerstin Völkl


Archive | 2003

Die Bundestagswahl 2002 : Erfolg in letzter Minute?

Oscar W. Gabriel; Kerstin Völkl


Zeitschrift für Parlamentsfragen | 2007

Die baden-württembergische Landtagswahl vom 26. März 2006: Schwarzes Land mit bunten Tupfern

Oscar W. Gabriel; Kerstin Völkl

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Dieter Fuchs

University of Stuttgart

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