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Publication
Featured researches published by Klaus Schömann.
Zeitschrift Fur Soziologie | 1988
Hans-Peter Blossfeld; Michael T. Hannan; Klaus Schömann
Zusammenfassung In diesem Beitrag wird auf der Grundlage von Längsschnittdaten die Verdienstentwicklung in drei Phasen des Erwerbsverlaufs untersucht: (1) in der Phase des Berufseintritts, (2) in den Phasen des Arbeitsplatzwechsels und (3) in den Phasen, in denen die Arbeitskräfte auf ein und demselben Arbeitsplatz verbleiben. In allen drei Phasen wurden angebotsbezogene, nachfrageorientierte und auf die Gesamtwirtschaft bezogene Erklärungsmodelle getestet. Beim Eintritt in das Beschäftigungssystem erweisen sich Bildungsabschlüsse als die wichtigsten Determinanten der Einkommenshöhe. Ihr Einfluß verringert sich aber im Zuge der Bildungsexpansion. Einkommenszuwächse beim Arbeitsplatzwechsel innerhalb eines Betriebes lassen sich überraschender Weise nur mit der Lage auf dem Arbeitsmarkt erklären. Zwischenbetriebliche Arbeitsplatzwechsel können in befriedigender Weise sowohl mit Hypothesen der Humankapitaltheorie als auch mit den Thesen aus Segmentationsansätzen erklärt werden. Die Lohnwachstumsrate auf ein und demselben Arbeitsplatz ist vornehmlich von der beruflichen Ausbildung und der Verweildauer auf dem Arbeitsplatz bestimmt. Verschiedene Arbeitsmarktsegmente weisen nach unseren Analysen aber keine wesentlichen Unterschiede in den Lohnwachstumsraten auf ein und demselben Arbeitsplatz auf.
Zeitschrift Fur Soziologie | 2015
Rolf Becker; Klaus Schömann
Zusammenfassung Es wird für Westdeutschland untersucht, ob sowohl der intergenerationale Abstieg als auch der intergenerationale Statuserhalt Beweggründe für berufliche Weiterbildung sind. Des Weiteren wird untersucht, ob mit beruflicher Weiterbildung ein intergenerationaler Abstieg ausgeglichen oder das Risiko für intergenerationale Abwärtsmobilität minimiert werden kann. Mit Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufsstudie finden sich für westdeutsche Frauen und Männer in fünf aufeinander folgenden Geburtskohorten im Zeitraum von 1949 bis 1999 Indizien dafür, dass das Statuserhaltmotiv ein Weiterbildungsmotiv für Personen sein könnte, die einen intergenerationalen Statusverlust erfahren haben. Mit Weiterbildungsanstrengungen können im weiteren Berufsverlauf intergenerationale Abstiege ausgeglichen werden. Ferner haben statuskonsistente Teilnehmer geringere Risiken für einen intergenerationalen Abstieg als Nichtteilnehmer. Berufliche Weiterbildung hat statusreproduzierende Wirkungen im Berufsverlauf. Summary Based on a life course perspective, this paper explores whether intergenerational status decline initiates employees’ participation in further vocational training. Additionally, it investigates whether further training compensates for status decline across generations and whether it contributes to decreasing the risk of such decline in the course of an occupational career. Results based on the German Life History Study of West German women and men from several birth cohorts observed between 1949 and 1999 indicate that status maintenance may be an important motivation for individuals who have experienced intergenerational status decline. By means of further training, these persons are able to compensate for downward mobility. Status consistent participants who undertake further training are more likely to be able to reduce the risk of intergenerational status decline than non-participants. Further vocational training supports status maintenance across generations.
American Sociological Review | 1990
Michael T. Hannan; Klaus Schömann; Hans Peter Blossfeld
European Sociological Review | 1995
Klaus Schömann; Rolf Becker
Archive | 1996
Rolf Becker; Klaus Schömann
Archive | 1999
Rolf Becker; Klaus Schömann
Archive | 1998
Klaus Schömann; Rolf Becker
Archive | 2002
Klaus Schömann; Rolf Becker
Archive | 1997
Klaus Schömann; Rolf Becker; Sylvia Zühlke
Vierteljahrshefte Zur Wirtschaftsforschung | 1998
Klaus Schömann; Christoph Hilbert