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Dive into the research topics where Leif Kramp is active.

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Featured researches published by Leif Kramp.


Archive | 2013

Journalismus in der digitalen Moderne: Einführung

Leif Kramp; Dennis Ballwieser; Leonard Novy; Karsten Wenzlaff

„Surfen der Zeitung die Leser davon?“, „Burgerjournalismus contra Qualitatsjournalismus“ „Qualitat unter Druck“, „Lokalzeitung 2020 – Leitmedium oder Auslaufmodell“, „Das Ende des Journalismus: Ist unsere Mediendemokratie noch zu retten?“ – eine kursorische Titelauswahl von Diskussionsveranstaltungen uber Status Quo und Perspektiven des Journalismus in Deutschland ergibt ein einhelliges Bild: uber Journalismus zu debattieren, bedeutete in den vergangenen Jahren vor allem Krisenbewaltigung.


Archive | 2013

Profession am Scheideweg Journalismus zwischen Aufbruch und Existenzängsten

Leif Kramp

„Sie wollen also Journalist oder Journalistin werden? Sind Sie sich da wirklich sicher? Die fetten Jahre sind vorbei.“ Die Eingangsworte der Medienjournalistin Ulrike Langer vor dem Verein junge Presse (Langer 2010) glichen mit ihrem Rekurs auf ein langst vergangenes ,goldenes Zeitalter’ einem bitteren Kassandraruf.


Journal of War and Culture Studies | 2014

Covering the World in Despair: A Survey of German Crisis Reporters

Leif Kramp; Stephan Weichert

Abstract In times of crisis, journalism proves its necessity: Instant communications, reflected analyses, and sharpened commentaries — professional counselling services for anxious societies. In a world shaken by natural disasters, wars and terrorist attacks, crisis reporting offers overview, classification and stabilization, something which is so quickly lost in times of emotional and often existential turmoil. While crisis journalism is one of the most interesting and most popular areas of contemporary journalism, its activities are also the most opaque. How these reporters work, from whom they receive information and which topics are prominently placed or neglected are among the largely unexplored questions. Based on 17 in-depth interviews with leading German correspondents from a wide range of media, this article analyses how the work of crisis journalists has changed, which motives and trends influence their work, how and with whom they cooperate and how the professionals deal with their own fears, weaknesses, and uncertainties. The study looks at how reporters see themselves forced to develop strategies to overcome cultural and social barriers to improvise in dangerous situations and to cope with trauma. It also discusses whether and how the working conditions and training opportunities for aspiring reporters can be improved.


Archive | 2012

„Stellen Sie sich tot, falls Sie verwundet werden“. Wie Krisenjournalisten über die Welt im Ausnahmezustand berichten

Stephan Weichert; Leif Kramp; Alexander Matschke

In einer von Naturkatastrophen, Kriegen und Terroranschlagen gebeutelten Welt sollen journalistische Angebote Uberblick, Einordnung und Halt geben. Gleichsam ist der Krisenjournalismus eines der undurchsichtigsten Tatigkeitsfelder im Auslandsjournalismus. Wie diese Akteure arbeiten, ist weitgehend unerforscht. Anhand von 17 Intensiv-Interviews mit fuhrenden Auslandsreportern der Mediengattungen Print, TV, Radio und Online analysiert der Beitrag, von welchen Determinanten die Arbeit von Krisenjournalisten gekennzeichnet ist, von welchen Motiven und Trends sich die Korrespondenten bei ihrer Tatigkeit leiten lassen und wie sich Reporter gegenuber Gefahrensituationen wappnen. Untersucht wird auch, wie Krisenjournalisten Recherchenetzwerke knupfen, neue Medientechnologien nutzen und versuchen, ihre Themen auf der News Agenda zu platzieren. Die Analyse schliest mit einer Reihe von Handlungsempfehlungen, die Impulse geben sollen fur eine professionellere und verbindlichere Berichterstattungspraxis aus Krisenregionen.


Archive | 2018

Was junge Menschen von Nachrichtenmedien erwarten

Leif Kramp

Welche Nachrichtenquellen halten junge Mediennutzer_innen fur glaubwurdig? Welche Form der Informationsvermittlung wird von ihnen bevorzugt? Etablierte Nachrichtenorganisationen haben zum Teil erhebliche Schwierigkeiten, ihre jungen Zielgruppen fur Journalismus zu begeistern. Immer starker werden soziale Medien fur alternative Wege bei der Publikumsansprache entdeckt. Der Beitrag diskutiert auf Basis einer qualitativen Studie zur Mediennutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen anhand von vier Fallbeispielen, wie sich das Nachrichtenangebot angesichts veranderter Bedarfe wandelt und wie Redaktionen dabei Publikumserwartungen zugrunde legen.


Archive | 2018

The Transformation of Journalism: From Changing Newsroom Cultures to a New Communicative Orientation?

Leif Kramp; Wiebke Loosen

This chapter draws on three research projects on journalism, audience practices and newsroom cultures and uses them to illustrate the changing nature of the communicative relationship between journalists and audiences operating in a media environment characterized by digital technologies. This development in communicative practices is already yielding changes in traditional newsroom routines and could lead to a shift in the communicative orientation of journalism that puts an emphasis on dialogue, moderation and curation, instead of the unidirectional dissemination of news, a kind of dissemination that might not suffice any longer as a unique characteristic for journalism in the pluralistic information ecosphere of the digital realm. However, this chapter highlights that this transition follows neither a linear nor a simultaneous process for all segments of journalism, for all journalists or all audience members. In sum, this chapter confronts expectations about innovative journalistic practices and highlights how communicative forms and media ensembles, which were not available in the predigital era, establish new modes of dialogue with audiences. The conclusion discusses how this transformation of communicative figurations among journalists and media users affects their self-conception with regards to their roles and core functions in their given community and in society as a whole.


Archive | 2018

Millennials, die unbekannten Wesen: Wie journalistische Medien und Nachrichtenangebote junge Menschen im digitalen Zeitalter erreichen – und was sie von ihnen lernen

Leif Kramp; Stephan Weichert

Sie werden Digital Natives genannt, Millennials oder Gen Y – ihre Generation ist dadurch gekennzeichnet, dass sie den digitalen Wandel von Kindesbeinen miterlebt haben und die digitale Medientechnologie ebenso souveran wie selbstverstandlich beherrschen. Dabei greifen Jugendliche und junge Erwachsene nur noch selten auf Zeitungsinhalte zuruck. Zugleich sind personalisierter Facebook-Feed und YouTube-Account zum wichtigsten Knotenpunkt fur digitale Information, Unterhaltung und Kommunikation geworden. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie etablierte Medienhauser in Deutschland neue Angebotsstrategien entwickeln, um Jugendliche und junge Erwachsene mit Nachrichteninhalten zu erreichen und bestenfalls zu begeistern.


Archive | 2015

Einzelbefunde: Arbeitszufriedenheit, soziale Verantwortung und Innovationspotenzial in deutschen Zeitungsredaktionen

Stephan Weichert; Leif Kramp; Martin Welker

Dieses Kapitel prasentiert und diskutiert zentrale Ergebnisse der Studie. Der Schwerpunkt der Auswertungen liegt zunachst auf den individuellen Aussagen der befragten Redakteure im Kontext ihrer jeweiligen Organisationen: Das heist, die Redakteure wurden als Merkmals- und Rollentrager sowie als Mitglieder ihrer Redaktion befragt, die ‚ihre‘ Zeitungsredaktionen als redaktionelle Einheiten reprasentieren.


Archive | 2015

Fazit: Zusammenfassende Ergebnisse und Handlungsempfehlungen

Stephan Weichert; Leif Kramp; Martin Welker

Die Untersuchungsergebnisse reprasentieren ein aktuelles Stimmungsbild der Lage in Redaktionen von deutschen Tageszeitungen.. Die Studie legt Muster, Mechanismsen und Wirkungszusammenhange des digitalen Strukturwandels offen, der von gravierenden technologisch-okonomischen Umwalzungen gepragt und angetrieben wird. Unser wissenschaftlicher Anspruch war es, die globalen Auswirkungen des Medienwandel moglichst konkret in Beziehung zu setzen mit der Arbeitszufriedenheit, der sozialen Verantwortung, dem journalistischen Rollenselbstbild und den Wertevorstellungen sowie dem Innovationspotenzial und der Innovationsbereitschaft der Akteure in den Redaktionen, einschlieslich der Identifizierung von Losungswegen fur die Berufspraxis.


Archive | 2015

Methode und Hintergrund der Repräsentativbefragung „Die Zeitungsmacher“

Stephan Weichert; Leif Kramp; Martin Welker

Die Untersuchung „Die Zeitungsmacher“ fullt eine Lucke der empirischen Berufsfeldforschung. Sie legt besonderes Gewicht auf Innovationsprozesse in den Redaktionen und nimmt dabei den betrieblichen Kontext der Redaktion in den Fokus. Das beinhaltet vor allem die Erhebung von Arbeitszufriedenheit und Veranderungsbereitschaft von Redakteuren. Diese Variablen bedurfen angesichts tiefgreifender Einschnitte und Herausforderungen im Zeitungsgeschaft in der aktuellen Situation (vgl. Kapitel 2) einer besonderen Aufmerksamkeit. Die vorliegende Studie hat deshalb gerade auf diese Variablen ihr besonderes Augenmerk gerichtet.

Collaboration


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Nico Carpentier

Charles University in Prague

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François Heinderyckx

Université libre de Bruxelles

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