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Dive into the research topics where Lutz J. Heinrich is active.

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Featured researches published by Lutz J. Heinrich.


Journal of Information Technology | 2013

Understanding the Dominance and Advocacy of the Design-Oriented Research Approach in the Business Informatics Community: A History-Based Examination

Lutz J. Heinrich; René Riedl

The objective of this article is to explain the dominance and advocacy of the design-oriented research approach in Wirtschaftsinformatik (Business Informatics or BI), one of the major Information Systems (IS) communities. To this end, we employed a research approach based on autobiographical material. Sixteen well-known BI scholars served as informants, and provided career autobiographies in which they document their perceptions and observations regarding the genesis and development of BI. The average age of this sample of contemporary witnesses is 70 years, signifying a rich body of experience. Based on an interpretive analysis of the data, we find that the design of IS is deeply rooted in BIs history, and our results also show that there have always been close relationships with practice. As a consequence, we conclude that the success of BI as an academic community is inseparably associated with systems design, implementation, and engineering. Against this background, we argue that it is unlikely that BI will weaken its design orientation in the future, although external forces signify a shift to a more behaviouristic research approach. In order to balance the internal strength of the community and the external forces, we suggest a ‘theory-driven design approach’ as a viable strategy for the future orientation of the community.


Archive | 1995

Diagnose der Informationsverarbeitung

Lutz J. Heinrich; Gustav Pomberger

Es wird die “Diagnose der Informationsverarbeitung” (kurz: IV-Diagnose) als erste und grundlegende Phase eines umfassenden Modells zur Uberprufung und Neuausrichtung der Informationsverarbeitung an den strategischen Zielen Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit erlautert. Auf die an die IV-Diagnose anschliesenden Phasen “Konzeptentwicklung” und “Re-Engineering” wird nicht eingegangen. Es wird von der These ausgegangen, das eine grundliche Diagnose, mit der der Istzustand der Informationsverarbeitung bezuglich Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit sichtbar gemacht wird, unabdingbare Voraussetzung fur Veranderungen ist, mit denen vorhandene Verbesserungspotentiale erkannt und ausgeschopft werden konnen. Einleitend werden die theoretischen Grundlagen referiert, an denen sich die Methodik der IV-Diagnose orientiert; diese wird anschliesend dargestellt. Ausgehend von der Methodik wird das Vorgehensmodell fur die IV-Diagnose entwickelt. Als fur das Vorgehensmodell typische Aktivitat wird die Entwicklung des Untersuchungsdesigns naher erlautert. Schlieslich werden Thesen fur die wissenschaftlichen Begleituntersuchung formuliert, und es wird uber Erfahrungen dazu berichtet.


Archive | 1995

Forschungsziele und Forschungsmethoden der Wirtschaftsinformatik

Lutz J. Heinrich

Ziel dieses Beitrags ist es, den wissenschaftstheoretischen Standort der Wirtschaftsinformatik darzulegen. Dabei wird weitgehend der in der wissenschaftlichen Gemeinschaft der Wirtschaftsinformatiker heute herrschenden Meinung gefolgt. Dies schliest angesichts der noch wenig ausdiskutierten Details abweichende Meinungen des Autors nicht aus. Abweichungen bestehen weniger in Form von Gegensatzen, sondern vielmehr in Erganzungen und Vertiefungen. Da dies schon beim Erkenntnisobjekt der Wirtschaftsinformatik der Fall ist, sollen einige Anmerkungen dazu vorangestellt werden, bevor auf Forschungsziele und Forschungsmethoden eingegangen wird. Schwerpunkt der Ausfuhrungen sind die Forschungsmethoden, weil diesbezuglich die Unterschiede zwischen herrschender Meinung und Meinung des Autors am auffalligsten sind, und weil zudem die Auffassung vertreten wird, das die Wirtschaftsinformatik ihre Forschungsziele ohne Anwendung und Weiterentwicklung empirischer Forschungsmethoden nicht erreichen kann. Da hierbei der Laborstudie eine herausragende Rolle zukommt, werden Untersuchungsdesign und Befunde aus mehreren Laborstudien prasentiert.


Archive | 2011

Geschichte der Wirtschaftsinformatik

Lutz J. Heinrich

Im Folgende wird ein Uberlick uber Ereignisse gegeben, die fur die Entwicklung der Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft und als wissenschaftliches Studium als wichtig angesehen werden. Eine im Sinn der Geschichtswissenschaft verfasste heist die methodische Erforschung ihrer Entwicklung (insbesondere ihres Gegenstandsbereichs, ihrer Forschungsziele und Forschungsmethoden) steht noch aus. Die Ereignisse sind Kalenderjahren zugeordnet und chronologisch gereiht.


Archive | 1999

Entwickeln von Informatik-Strategien — Vorgehensmodell und Fallstudien

Lutz J. Heinrich; Gustav Pomberger

Es wird zunachst das in der Praxis bestehende Problem der nicht oder nicht ausreichend vorhandenen strategischen Planung der Informationsverarbeitung erlautert, insbesondere das Fehlen von Informatik-Strategien. Davon ausgehend wird die These vertreten, das das Fehlen eines Vorgehensmodells zur Entwicklung von Informatik-Strategien primare Problemursache ist. Danach wird darauf eingegangen, wie wenig sich Wirtschaftsinformatik-Forschung bisher mit strategischer Planung und Informatik-Strategien im allgemeinen sowie mit Vorgehensmodellen zur Strategie-Entwicklung im besonderen beschaftigt hat; die von den Autoren verwendeten Kernbegriffe werden dabei erlautert. Es wird dann das Untersuchungsdesign dargestellt, das in den Fallstudien zur Strategie-Entwicklung verwendet wurde. Erkenntnisse aus den Fallstudien und empirische Belege aus Projekten zur Diagnose der Informationsverarbeitung dienten zur Verfeinerung des Untersuchungsdesigns, so das im Ergebnis von einem Vorgehensmodell gesprochen werden kann. Das Vorgehensmodell wird mit seinen wesentlichen Aktivitaten und Ergebnissen einschlieslich der verwendeten Methoden erlautert. Befunde aus der Begleitbeobachtung werden dargestellt und interpretiert. Der Anhang enthalt ein Beispiel, das zeigt, wie Strategie-Objekte dokumentiert werden.


Archive | 1997

Metriken für die IV-Diagnose Konzept und prototypische Implementierung

Lutz J. Heinrich; Irene Häntschel; Gustav Pomberger

Seit einigen Jahren werden Metriken fur Software-Qualitat (vgl. Fenton 1991, Fenton 1994, S. 199–206, Sneed u.a. 1996, S. 172–180) sowie fur die Bewertung von Software-Entwicklungsprozessen intensiv diskutiert (z.B. CMM von SEI, Bootstrap-Methode, vgl. Gunther 1996, S. 160–171, Hohler 1995, S. 324–334, Thaller 1993). Sie betreffen nur einen Teil der Informationsverarbeitung in Unternehmen, die Software selbst entwickeln. Alle ubrigen Bereiche der Informationsverarbeitung sind einer Bewertung mit diesen Metriken nicht zuganglich. In diesem Beitrag werden das Konzept fur Metriken zur Diagnose der Informations verbeitung (kurz: IV-Diagnose) und zwei prototypische Implementierungen gezeigt. Die IV-Diagnose wird als erste von drei Phasen angesehen, deren Ziel die Verbesserung der Informationsverarbeitung im Hinblick auf die strategischen Unternehmensziele ist (vgl. Heinrich u.a. 1995, S. 23–28). Die IV-Diagnose ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck; sie ist zielorientiert. Die prototypischen Implementierungen wurden in mehreren Fallstudien (Erfolgsfaktoren-Analyse) bzw. Laboruntersuchungen (DASIE-Benchmark) verwendet. Es werden Metriken, Mesmethoden, Vorgehensweisen und Ergebnisse dargestellt.


Archive | 1995

Messen der Benutzerzufriedenheit - Instrument und Anwendungserfahrungen

Lutz J. Heinrich; Irene Häntschel

Zweck des Beitrags ist es, die Brauchbarkeit der Erfolgsfaktoren-Analyse zur Messung der Benutzerzufriedenheit zu zeigen. Dazu wird zunachst uber die theoretischen Grundlagen der Erfolgsfaktoren-Analyse berichtet. Es folgt eine komprimierte Methodenbeschreibung sowie die Beschreibung der Vorgehensweise bei der Anwendung der Erfolgsfaktoren-Analyse. Anschliesend werden die Thesen genannt, die aus den bisherigen Projekterfahrungen gewonnen wurden und die fur die wissenschaftliche Begleituntersuchung zukunftiger Projekte verwendet werden. Schlieslich wird uber Anwendungserfahrungen, mit denen erste Aussagen zu den Thesen formuliert werden, berichtet. Im Anhang folgen ausgewahlte Ergebnisse aus einem Praxisprojekt, an denen exemplarisch die Messung der Benutzerzufriedenheit gezeigt wird.


Archive | 1993

Leistungsbewertung von Datenbank-Server-Systemen

Lutz J. Heinrich; Manfred Reindl

Es wird uber die Ergebnisse einer Laborstudie berichtet, deren Ziel die Bewertung der Leistung von Datenbank-Server-Systemen war. Ausgegangen wird von der Forderung, das moderne Informatik-Strategien auch Aussagen daruber enthalten sollten, wie die bestehenden, vorwiegend zentralisierten Mehrplatzsysteme durch dezentrale Informationsinseln verteilt werden konnen (Downsizing). Daran anschliesend werden Bewertungsaufgabe, Bewertungsmodell und Werkzeugunterstutzung fur die Laborstudie erlautert. Fur zwei Datenbank-Server-Systeme werden die Bewertungsbefunde dargestellt und diskutiert.


Archive | 2012

Charakteristika der Stichprobe

Lutz J. Heinrich

Wenn es sich bei den Charakteristika der Stichprobe um zeitabhangige Daten handelt, wird 2010 als Basisjahr verwendet. Einige Lucken in den Personenprofilen (z. B. die Bezeichnung des Promotionsfaches) wurden entweder aus Autorenkenntnis oder durch Nachfrage bei den Essayisten erganzt. Das Geburtsjahr der Essayisten liegt zwischen 1931 und 1951 (je einer in diesen beiden Jahren), zehn von ihnen wurden in den 1930er Jahren, funf in den 1940er Jahren und einer Anfang der 1950er Jahre geboren. Das Durchschnittsalter betragt also rd. 70 Jahre. Elf der sechzehn Essayisten waren 2010 bereits emeritiert.


Archive | 2011

Die sechzehn Selbstzeugnisse

Lutz J. Heinrich

Wenn man sich der Geschichte der Wirtschaftsinformatik (WI) mit einem Selbstzeugnis zuwendet, ist es interessant, neben den fur die Entwicklung dieser Wissenschaft typischen Objekten auch mogliche regionale bzw. landerspezifische Entwicklungsaspekte zu hinterfragen. Bei der Betrachtung der WI in Deutschland ist dies, bedingt durch die langjahrige Teilung in Ost- und Westdeutschland, eine relevante Fragestellung. In den weiteren Ausfuhrungen soll aus der personlichen Sicht des Verfassers und eng verbunden mit seinem wissenschaftlichen und beruflichen Werdegang auf bestimmte Aspekte der Entwicklung der WI in Ostdeutschland eingegangen werden.

Collaboration


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René Riedl

Johannes Kepler University of Linz

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Gustav Pomberger

Johannes Kepler University of Linz

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Dirk Stelzer

Technische Universität Ilmenau

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Irene Häntschel

Johannes Kepler University of Linz

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Claudia Thonabauer

Johannes Kepler University of Linz

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Karl Kurbel

European University Viadrina

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Peter Mertens

University of Erlangen-Nuremberg

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