M Rosemann

Identifying the workflow potential of business processes

Though the activities of business organizations in the field of workflow management are facing an enormous growth, a methodical solution for an essential problem occurring in many workflow projects is still lacking: the identification of those processes that can be supported by workflow applications in a profitable way. In this paper, we present a structured framework which can serve as a guideline for the evaluation of processes during the selection and introduction of a workflow management system. This framework contains three groups of criteria: technical, organizational and economic. Designed as a scoring model, this approach enables the user to evaluate the workflow potential of business processes systematically. First, the underlying concepts and design of the framework are outlined. We describe how the framework can be adjusted to individual needs through a three-step aggregation process. In order to demonstrate the frameworks practical relevance, its application within an industrial workflow project is described.

Faktoren der Wirtschaftlichkeit von Workflow-Management-anwendungen

Der Markt fur Workflow-Managementsysteme zeichnet sich immer noch durch eine bemerkenswerte Diskrepanz aus. So steht der intensiven Diskussion um diese Middleware-Technologie sowie der relativ hohen Anzahl an Workflow-Anbietern (allein 88 WFMS-Anbieter auf der CeBIT 1998) bislang eine auffallende Zuruckhaltung der Unternehmen bei der tatsachlichen Realisierung dieser Systeme gegenuber. Als Hauptargument wird dabei — neben noch unausgereifter Funktionalitat in den Bereichen Ad-hoc-Workflow-Management und Datenverwaltung (Kueng 1997) — im Regelfall angefuhrt, das die Wirtschaftlichkeit von Workflow-Managementsystemen als nicht gewahrleistet angesehen werden kann.

Organisatorische Integration von Flexiblen Fertigungssystemen durch CIM und Logistik

Den Marktforderungen nach einem variantenreichen und qualitativ anspruchsvollen Produktspektrum, das in kurzer Lieferzeit termingetreu zur Verfugung zu stellen ist, steht gleichzeitig auf betrieblicher Seite ein hoher Kostensenkungsdruck entgegen. Daraus last sich die Notwendigkeit einer ebenso flexiblen wie produktiven Fertigung ableiten. Dieser konnen konventionelle Fertigungsstrukturen wie Werkstatt- oder Fliesfertigung aber nur eingeschrankt gerecht werden, da hierbei die Ziele Flexibilitat und Produktivitat nicht im verlangten harmonischen Verhaltnis, sondern konfliktar zueinander stehen.