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Featured researches published by Maja Apelt.


Frauen im Militär. Empirische Befunde und Perspektiven zur Integration von Frauen in die Streitkräfte | 2005

Die Bundeswehr auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter

Maja Apelt; Cordula Dittmer; Anne Mangold

Militarische Organisationen haben historisch ein besonderes Verhaltnis zur Kategorie Geschlecht. Zwar waren die Armeen nie reine Mannerbastionen, spatestens seit Einfuhrung der Wehrpflicht galten sie jedoch als Schule der Mannlichkeit. Zudem wurden vor rund 200 Jahren in einigen Nationalstaaten die Wehrpflicht fur Manner und staatsburgerliche Rechte aneinander gekoppelt, so dass das Militar auch zur Schule der Nation wurde. Zum Dritten wurden die Stereotypen vom „kampferischen Mann“ und „friedfertiger zu schutzender Frau„ uber die Wehrpflicht fur Manner strukturell verfestigt. Bei der Legitimierung von militarischen Einsatzen wird auch heute noch auf diese symbolische Konstruktion zuruckgegriffen, wie bspw. im Krieg in Afghanistan, wo nicht nur die Taliban bekampft, sondern auch die Frauen von der Unterdruckung befreit werden sollten.


Archive | 2015

Organisation und Unsicherheit – eine Einführung

Maja Apelt; Konstanze Senge

Der vorliegende Sammelband beleuchtet das Verhaltnis von Organisation und Unsicherheit in theoretischen und empirischen Analysen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie Organisationen in der Gegenwart auf Unsicherheiten reagieren. Dabei interessieren wir uns sowohl fur Quellen von Unsicherheit, die aus der Organisationsumwelt resultieren, als auch fur organisationsintern erzeugte Unsicherheiten.


Archive | 2008

About Intervening in Vulnerable Societies: Gender in Military Peacekeeping of the Bundeswehr

Cordula Dittmer; Maja Apelt

After seven years of opening up the German Armed Forces for women, it is time to summarize the current situation, equality measures and the situation of female soldiers. This is particularly interesting because of the increasing number of deployments which the Bundeswehr faces and will face in the future. The character of the German Armed Forces has changed from defense forces to intervention forces in the last ten years: National defense no longer means defending national territories, but defending the Western liberal democratic lifestyle which is perceived to be threatened by international terrorism and civil wars all over the world. The soldiers of today fulfill multidimensional tasks such as building schools, the coordination of civil and military relief efforts, the protection of threatened minorities and so on, as well as traditional combat missions in multinational NATO, UN and EU contexts (Geser 1996; UN General Assembly 2004).


Archive | 2015

Zur Zukunft der Organisationssoziologie

Maja Apelt; Uwe Wilkesmann

* € (D) sind gebundene Ladenpreise in Deutschland und enthalten 7% MwSt; € (A) sind gebundene Ladenpreise in Österreich und enthalten 10% MwSt. CHF und die mit ** gekennzeichneten Preise für elektronische Produkte sind unverbindliche Preisempfehlungen und enthalten die landesübliche MwSt. Programmund Preisänderungen (auch bei Irrtümern) vorbehalten. Es gelten unsere Allgemeinen Lieferund Zahlungsbedingungen. Springer-Verlag GmbH, Handelsregistersitz: Berlin-Charlottenburg, HR B 91022. Geschäftsführung: Haank, Mos, Hendriks M. Apelt, U. Wilkesmann (Hrsg.) Zur Zukunft der Organisationssoziologie


Archive | 2005

Geschlecht und Militär — Grundzüge der neueren Diskussion

Maja Apelt

Die Beteiligung und Betroffenheit von Frauen an Krieg, Gewalt und Militar stellte lange Zeit eine Leerstelle wissenschaftlicher Betrachtung dar; mehr noch, die wissenschaftlichen Arbeiten und die Geschichtsschreibung zu Militar und Krieg haben aktiv am Vergessen des weiblichen Anteils an bewaffneten Auseinandersetzungen beigetragen.


Archive | 2016

Schule aus organisationssoziologischer Perspektive

Maja Apelt

Ziel des Beitrages ist es, einen Uberblick uber fur die Schul- und Bildungsforschung relevante theoretische Linien und Diskussionen der Organisationssoziologie zu geben. Er umfasst drei Teile: Im ersten Teil geht es um die Darstellung der Schule als eigenstandige Organisation. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Aspekte, zum einen die Gemeinsamkeiten von Schule mit Unternehmen, Parteien, Gefangnissen u. a. m. und zum anderen und davon ausgehend die Besonderheiten der Schule als Organisation. Im zweiten Teil wird gepruft, wie Schule in bekannte Organisationstypologien eingeordnet werden kann und welchen Erkenntnisgewinn dies jeweils bringt. Im dritten Teil werden aktuelle soziologische Organisationstheorien in Hinblick auf ihre Anwendungsmoglichkeiten auf Schule diskutiert.


Archive | 2015

Der lange Abschied von der männlichen Organisation

Maja Apelt

Organisations- und Geschlechterforschung hatten sich lange Zeit recht wenig zu sagen: Die Organisationssoziologie hat die Geschlechterungleichheiten in Organisationen lange Zeit mit dem Hinweis darauf, dass Organisationen prinzipiell geschlechtsneutral seien, ignoriert, wahrend die Geschlechterforschung im Gegenzug nicht selten behauptet hat, dass Organisationen per se diskriminierend seien. Dabei bezog sich die Geschlechtersoziologie etwa auf das Normalarbeitsverhaltnis in Organisationen, das letztlich dem Modell des mannlichen Ernahrers entsprach, oder auf die These von Joan Acker (1992), dass die Erwartungen an Organisationsmitglieder nur scheinbar geschlechtsneutral seien, in Wahrheit seien sie immer mannlich; Frauen wurden dadurch offen oder verdeckt als ungeeignete Abweichungen fur die Organisation (vgl. Muller 2005) behandelt.


Archive | 1999

Vertrauen in der zwischenbetrieblichen Kooperation

Maja Apelt


Soziale Welt-zeitschrift Fur Sozialwissenschaftliche Forschung Und Praxis | 2002

Die Integration der Frauen in die Bundeswehr ist abgeschlossen

Maja Apelt


Archive | 2015

Organisation und Unsicherheit

Maja Apelt; Konstanze Senge

Collaboration


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Cordula Dittmer

Free University of Berlin

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Cristina Besio

Helmut Schmidt University

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Giancarlo Corsi

University of Modena and Reggio Emilia

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