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Featured researches published by Manfred Prenzel.


International Journal of Science Education | 2011

Research on Interest in Science: Theories, methods, and findings

Andreas Krapp; Manfred Prenzel

This article presents an overview of interest research and describes the theoretical and methodological background for the assessment of interest in science in large‐scale assessments like the ‘Programme for International Student Assessment’ (PISA). The paper starts with a short retrospective on the history of interest, bringing out theoretical roots that help to understand recent discussions on interest in science education. As interest is a widely used concept with manifold facets, it is essential to discuss different ways of modelling the relationship between a person and a comprehensive object like science with all of its different aspects, including wide ranges of content as well as contexts. Models that can be used for describing the content structure of science interest and the process of interest development are presented. Based on an overview of typical methods for assessing interests, exemplary findings on students’ interest in science are presented, which play an important role in the current scientific debate. Finally, challenges for future research on interest in science education are discussed.


Archive | 2001

Naturwissenschaftliche Grundbildung: Testkonzeption und Ergebnisse

Manfred Prenzel; Jürgen Rost; Martin Senkbeil; Peter Häußler; Annekatrin Klopp

Die Leitfrage von PISA lautet, inwieweit die Jugendlichen auf die Herausforderungen der heutigen Wissensgesellschaft vorbereitet werden. Einen erheblichen Teil des gesellschaftlichen Wissens produzieren die Naturwissenschaften; der Zuwachs an Erkenntnissen erfolgt in diesen Disziplinen nach wie vor stark beschleunigt. Die Naturwissenschaften pragen die Wissensgesellschaft aber auch durch einen besonderen Umgang mit Wissen. Das naturwissenschaftliche Forschen und Argumentieren zeichnet sich durch systematische und rationale Verfahren aus, mit denen Wissen gewonnen, gepruft, mitgeteilt und diskutiert wird. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse und ihre Anwendungen schaffen die Grundlage fur Innovationen, die weit uber die Wissenschaft hinaus weisen und alle Lebensbereiche beruhren. Die Naturwissenschaften sind auch ein entscheidender Wirt-schaftsfaktor. Sie stellen die Wissensbasis bereit fur Entscheidungen uber die Gestaltung unserer Lebensbedingungen. Damit besitzen die Naturwissenschaften eine Schlusselrolle fur den technologischen und gesellschaftlichen Wandel und fur die Sicherung der Lebensgrundlagen auf nationaler wie globaler Ebene. Alles weist darauf hin, dass die Naturwissenschaften und die mit ihnen verbundenen technischen Disziplinen in der absehbaren Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen werden. Wer den Anschluss an diese sich dynamisch entwickelnden Gebiete verliert, hat wenig Chancen, ihn je wieder zu erlangen.


International Journal of Science Education | 2011

The Role of Content and Context in PISA Interest Scales: A study of the embedded interest items in the PISA 2006 science assessment

Barbara Drechsel; Claus H. Carstensen; Manfred Prenzel

This paper focuses interest in science as one of the attitudinal aspects of scientific literacy. Large‐scale data from the Programme for International Student Assessment (PISA) 2006 are analysed in order to describe student interest more precisely. So far the analyses have provided a general indicator of interest, aggregated over all contexts and contents in the science test. With its innovative approach PISA embeds interest items within the cognitive test unit and its contents and contexts. The main difference from conventional interest measures is that in most questionnaires, a relatively small number of interest items cover broad fields of contents and contexts. The science units represent a number of systematically differentiated scientific contexts and contents. The units’ stimulus texts allow for concrete descriptions of relevant content aspects, applications, and contexts. In the analyses, multidimensional item response models are applied in order to disentangle student interest. The results indicate that multidimensional models fit the data. A two‐dimensional model separating interest into two different knowledge of science dimensions described in the PISA science framework is further analysed with respect to gender, performance differences, and country. The findings give a comprehensive description of students’ interest in science. The paper deals with methodological problems and describes requirements of the test construction for further assessments. The results are discussed with regard to their significance for science education.


Archive | 2001

Selbstbestimmt motiviertes und interessiertes Lernen in der kaufmännischen Erstausbildung — Ergebnisse eines Forschungsprojekts

Manfred Prenzel; Klaudia Kramer; Barbara Drechsel

Vorgange und Bedingungen, die Lernprozesse auslosen und steuern, konnen auf unterschiedliche Weise begrifflich gefast und beschrieben werden. Die Motivationspsychologie stellt mit einer Fulle von Theorien vielfaltige Moglichkeiten bereit, Lernmotivation zu beschreiben und zu erklaren. Da die einzelnen Theorien unterschiedliche Realitatsausschnitte aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeiten, sind sie fur bestimmte Forschungszwecke besser, fur andere weniger geeignet (Krapp, 1993).


Archive | 2000

Lernmotivation in der Aus- und Weiterbildung: Merkmale und Bedingungen

Manfred Prenzel; Barbara Drechsel; Anke Kliewe; Klaudia Kramer; Nicola Röber

Das allgemeine Ziel jeglicher Aus- und Weiterbildung ist, das gelernt wird, und zwar etwas Bestimmtes. Was gelernt werden soll, last sich ebenfalls formal aufschlusseln: Zum Beispiel das Wissen von Fakten und Bezeichnungen, ein Verstandnis von Begriffen und Zusammenhangen, mehr oder weniger komplexe Fertigkeiten, aber auch die Fahigkeit, bestimmte Probleme zu losen, mit anderen zu kooperieren, sich fur bestimmte Dinge verantwortlich zu sehen, gegenuber neuen Entwicklungen aufgeschlossen zu sein oder die Bereitschaft, uber die gesamte Lebensspanne weiter zu lernen.


Archive | 2012

Science Teaching and Learning: An International Comparative Perspective

Manfred Prenzel; Tina Seidel; Mareike Kobarg

The international comparative perspective on science teaching and learning taken in this chapter is mainly based on data from the most recent OECD PISA survey. The authors first discuss two different approaches to reconstructing the ways in which science is taught and learnt in international comparisons. In a second step, they show how central findings from research on teaching effectiveness can be transferred into student questionnaires. Finally, the reader will be introduced to different ways of presenting the data and analysing the relationship between science teaching and learning and students’ performance in science.


Archive | 2011

Modellierung und Assessment professioneller Gesprächsführungskompetenz von Lehrpersonen im Lehrer-Elterngespräch

Martin Gartmeier; Johannes Bauer; Martin R. Fischer; Gudrun Karsten; Manfred Prenzel

Lehrpersonen sind in ihrem Arbeitskontext mit vielfaltigen professionsbezogenen Anforderungen konfrontiert (Zlatkin-Troitschanskaia et al. 2009). Viele davon konnen sie nur durch wirksames kommunikatives Handeln bewaltigen. Als eine besondere Anforderung wird in den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz (KMK) deshalb die Zusammenarbeit der Lehrpersonen mit Eltern formuliert: „Beide Seiten mussen sich verstandigen und gemeinsam bereit sein, konstruktive Losungen zu finden, wenn es zu Erziehungsproblemen kommt oder Lernprozesse misslingen“ (KMK 2004, 3).


Archive | 2002

Naturwissenschaftliche Grundbildung im Ländervergleich

Manfred Prenzel; Claus H. Carstensen; Jürgen Rost; Martin Senkbeil

Die Untersuchung naturwissenschaftlicher Kompetenz im Rahmen von PISA orientiert sich an aktuellen Vorstellungen naturwissenschaftlicher Grundbildung. Die internationale Diskussion zur Scientific Literacy betont die Funktion naturwissenschaftlicher Grundbildung fur die Teilhabe an einer durch Naturwissenschaft und Technik gepragten Kultur (Duit, Hausler & Prenzel, 2000; OECD, 1999). Sie bezieht aber ebenfalls Aspekte naturwissenschaftlicher Grundbildung ein, die aus der Tradition europaischer und deutscher Bildungstheorien stammen. Wie an anderer Stelle ausfuhrlich dargelegt, besteht ein weit reichender Konsens uber die Struktur naturwissenschaftlicher Grundbildung und uber wesentliche Kompetenzmerkmale (vgl. Prenzel u.a., 2001).


Pädagogische Psychologie | 2015

Nationale und internationale Schulleistungsstudien

Barbara Drechsel; Manfred Prenzel; Tina Seidel

Diese und ahnliche Schlagzeilen waren in den letzten Jahren immer wieder zu lesen. Sie bezogen sich meistens auf PISA, das Programme for International Student Assessment, die derzeit bekannteste internationale Vergleichsstudie, an der Deutschland sich beteiligt. Eine umfassende Diskussion uber Bildung wurde in Deutschland durch diese und weitere Studien angestosen, und gerade die internationale Perspektive der Studien hat viele Fragen neu aufgeworfen, die in der Padagogischen Psychologie und der empirischen Bildungsforschung seit Jahren bearbeitet werden.


Professional Development in Education | 2011

Expert views on the implementation of teacher professional development in European countries

Katrin Lipowski; Doris Jorde; Manfred Prenzel; Tina Seidel

International comparisons in science (and mathematics) education show the relevance of teaching quality for learning outcomes. Teacher professional development (TPD) is hence considered particularly relevant for improving teaching and learning in science. The study at hand is part of a European network initiative named Mind the Gap that explores the conditions of TPD. In our project, expert interviews were used to build a knowledge base that includes both the status quo and challenges of TPD in European countries. As a method, we used semi-structured interviews with designated experts from five European countries. The interview questions were based on criteria identified by research on effective TPD conditions. The results of qualitative analyses reveal specific patterns of TPD in groups of European countries, with some countries matching effective TPD conditions closer than others. Experts from all five countries (Denmark, Germany, Hungary, Norway and the United Kingdom) identified basic organizational and monetary support for participating in TPD as a major challenge for future development.

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