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Dive into the research topics where Manfred Schmeling is active.

Publication


Featured researches published by Manfred Schmeling.


Archive | 2010

Problemkonstellationen der Gattungstheorie

Moritz Baßler; Rüdiger Nutt-Kofoth; Dietmar Till; Markus Fauser; Andreas Blödorn; Michael Gamper; Lothar van Laak; Ralf Zschachlitz; Matthias Beilein; Bodo Plachta; Peter Blume; Ursula Rautenberg; Werner Michler; Gesine Lenore Schiewer; Lutz Hagestedt; Heinrich Kaulen; Hans-Joachim Backe; Monika Schmitz-Emans; Carlos Spoerhase; Rüdiger Zymner; Klaus W. Hempfer; Manfred Schmeling; Ralph Müller

In hermeneutischer Perspektive erscheint die Gattungswahl als vom Autor intendierte und insofern als Teil einer Aussage, die sich als Werkbedeutung konkretisiert.


Neohelicon | 2002

Interkultureller Vergleich und Moderner Roman

Manfred Schmeling

The article analyzes a special mode of a comparative activity, namely the “intercultural” comparison as a phenomenon of modernism and post-modernism. Faced with the pressure put upon them by the continuing process of globalization and world-wide streams of migration, new literary developments are surfacing, as well as new methodological (comparatist) approaches like the research of cultural transfer or intercultural discourse analysis. Since culture is no longer perceived as a self-contained entity, but as an open intercultural process (Homi K. Bhabha), it brings forth culturally “hybrid” works of literature. Such a literature is determined and lent special dynamics by a dialectical dichotomy (or even a paradox) of adaptation (globalization, universalism) and resistance (local difference). The latter can be exemplarily demonstrated by the interrelation between western and eastern culture. This interrelation is founded upon a long tradition, for example with respect to Goethe and Hafíz, although it is being perpetuated in new and critical ways by authors like Rushdie and Djebar. This article also sets out to illustrate that on the one hand the post-modern hybridization of literature corresponds to a new, post-colonial reality (which is not conceptualized in a eurocentrist way), while, on the other hand, it must be classified as an artifact and a conscious construction. Most paradoxically, the novels under scrutiny use the very aesthetic procedures that we find in the European (Manierist) tradition.


Archive | 2013

Problemkonstellationen der literaturwissenschaftlichen Komparatistik

Cornelia Ortlieb; Manfred Schmeling; Sven Werkmeister; Peter Goßens; Sandra Vlasta; Christian Moser; Birgit Neumann; Tom Kindt; Werner Nell; Rüdiger Zymner; Angelika Corbineau-Hoffmann; Elke Sturm-Trigonakis; Ute Heidmann; Markus Winkler; Anke Bosse; Dorothy Figueira; Rolf Parr; Johann Strutz; Norbert Bachleitner; Peter V. Zima; Achim Hölter; Julia Genz

Jedes Arbeitsgebiet der Komparatistik ist mit Fragen der Asthetik und des Asthetischen befasst oder verbunden: Entsprechend ihrer Herleitung aus dem griechischen aisthesis (Wahrnehmung) umfassen die beiden Begriffe empirische und erkenntnistheoretische Konzeptionen der sinnlichen Wahrnehmung und das gesamte Gebiet der philosophischen und wissenschaftlichen Theorien des Schonen in Natur und Kunst seit der Antike. Da die Gegenstande dieser Erfahrung in der Geschichte der Asthetik verkurzend oft als ›asthetische‹ bezeichnet wurden und entsprechend die ihnen gewidmeten Uberlegungen als ›asthetische Theorien‹, sind im heutigen Sprachgebrauch Grenze und Intension von ›Asthetik‹ und ›asthetisch‹ haufig nicht deutlich markiert. Daruber hinaus werden kunstlerische und gestalterische Uberlegungen auch in Bereichen der Alltagskultur, in Architektur, Innenausstattung und Kunsthandwerk als Ausdrucksformen einer bestimmten Asthetik bezeichnet, so dass generalisierend von einer ›Asthetik der Moderne‹ wie ›der Postmoderne‹ oder auch spezifischer beispielsweise von einer ›Bauhaus-Asthetik‹ die Rede sein kann. Systematische Uberlegungen zum Verhaltnis der Kunste und ihrer Erfahrung konnen von dieser Unscharfe jedoch auch profitieren (Barck 2000–2005; Trebes 2006) und eine Fulle komparatistischer Einzelstudien belegt, welch breites Spektrum von Themen und Texten unter diesen Paradigmen in den Blick gerat (Mattenklott 2004).


Archive | 2013

Genres, Themen und Motive, Poetik

Doris Distelmaier-Haas; Martin Holz; Johannes Rüster; Günter Oesterle; Monika Schmitz-Emans; Mario Grizelj; Roland Innerhofer; Peter Kuon; Hans Richard Brittnacher; Peter Assmann; Jürgen Wertheimer; Leonard Olschner; Carola Hilmes; Birgit Ziener; Silke Arnold de Simine; Markus May; Rudolf Drux; Manfred Schmeling; Marco Frenschkowski; Jürgen Barkhoff; Rasmus Overthun; Marcus Stiglegger; Judith Dangel; Roland Borgards; Uli Wunderlich; Clemens Ruthner; Uwe Schwagmeier; Georg Seesslen; Jörg Krappmann; Michael Philipp

Die Entzauberung der Welt durch die Aufklarung sowie der Positivismus in Frankreich begunstigten die Weiterentwicklung der phantastischen Literatur im Frankreich des 19. Jh.s und die Herausbildung einer spezifischen Tradition des phantastischen Erzahlens, fur die sich der Terminus conte fantastique einburgerte. Die historischen und denkgeschichtlichen Voraussetzungen dieser Erzahltradition, ihre Reichweite und ihre thematischen Praferenzen werden im Folgenden dargestellt.


Archive | 2013

Ansätze der literaturwissenschaftlichen Komparatistik

Peter V. Zima; Reinhard Kacianka; Manfred Schmeling; Rüdiger Zymner; Achim Hölter; Fernand Hörner; Ernst Grabovszki; Bernadette Malinowski; Michael Ostheimer

Die Dialogische Theorie ist eine wissenschaftliche Metatheorie, die Theorievergleiche durchfuhrt und den wissenschaftlichen Dialog beobachtet, um die Schwachstellen und Starken der beteiligten Theorien zu entdecken. Vergleichende Wissenschaften aller Art bilden eine ihrer Grundlagen, weil jeder Vergleich eine dialogische Komponente aufweist.


Archive | 2002

Vorwort der Herausgeber

Bernhard Kramann; Manfred Schmeling

Das Jahrbuch des Frankreichzentrums der Universitat des Saarlandes erscheint nun zum dritten Mal. Bedingt durch organisatorische Veranderungen innerhalb des Frankreichzentrums wird dieser Band nachtraglich als Doppel-Jahrgang 1999/2000 publiziert. Der Name des Jahrbuchs, Frankreich-Forum, soll auch weiterhin fur offene, kritische und zukunftsweisende Gesprache zwischen deutschen und franzosischen Experten, Partnern oder Institutionen burgen. Im Zentrum des Bandes steht daher eine Diskussion, die als Vortragsreihe im Wintersemester 1998/99 unter dem Titel „Unheimliche Ahnlichkeiten — Gesellschaft und Identitat in Frankreich und Deutschland“ vom Frankreichzentrum durchgefuhrt wurde. Ohne die Bedeutung des Wortes „unheimlich“freudianisch uberstrapazieren zu wollen, darf man feststellen, das das deutsch-franzosische Verhaltnis von jeher durch zumindest ambivalente Formen der Beziehung, durch das Eigene im Fremden gewissermasen gepragt war. Insofern schien es uns methodisch sinnvoll, einmal zentrale Positionen des gesellschaftlichen, politischen, ethischen oder kulturellen Selbstverstandnisses unter entsprechenden Begriffen wie Moral, Politik, Staat, Intellektuelle, Burger, Natur etc. in Doppelvortragen untersuchen zu lassen, um auf diese Weise ein Spektrum wechselseitiger Wahrnehmungen prasentieren zu konnen. Es ist keine Uberraschung, das die Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich im historischen Prozes aufgrund europaischer oder weltweiter Veranderungen zwar gewisse Relativierungen erfahren (mit gewissen Verschiebungen gibt es auch in Frankreich z.B. ein okologisches Bewustsein), das aber damit jeweilige Tradition, historisches Gedachtnis, Mentalitatsunterschiede etc. langst nicht auser Kraft gesetzt sind.


Archive | 1997

Humor ohne Versöhnung — Körpersprache in Becketts Erzählwerk

Manfred Schmeling

“Humor ohne Versohnung” — diese Formel, hinter die eigentlich ein Fragezeichen gehort, ist der nicht ganz wortliche Nachklang einer Auserung von Theodor Wiesengrund Adorno uber die “Unhelden” in Samuel Becketts Fin de Partie: “Das wurde aus Humor, nachdem er als asthetisches Medium veraltet ist und widerlich, ohne Kanon dessen, woruber zu lachen ware; ohne einen Ort von Versohnung, von dem aus sich lachen liese; ohne irgendetwas Harmloses zwischen Himmel und Erde, das erlaubte, belacht zu werden.”1


Journal of Literary Studies | 1995

Narrative, perspective and cultural otherness∗

Manfred Schmeling

Summary The article endeavours to link two existing fields of research, namely that of narratology and that of comparative “imagogy” which is primarily concerned with experiencing the foreign. It deliberates on how the narrative perspective as a characteristic element of the text is interrelated with and interdependent on the projection of the foreign which may be ambivalently interpreted as being either hostile or congenial. Special attention is devoted to the particular function of the letter as a narratological technique for conveying that which is alien. In conclusion, the article touches on the narrators’ point of view stemming from social, cultural or historical strangeness.


Archive | 1995

Weltliteratur heute : Konzepte und Perspektiven

Manfred Schmeling


Archive | 1981

Vergleichende Literaturwissenschaft : Theorie und Praxis

Manfred Schmeling

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