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Featured researches published by Maren Oepke.


Archive | 2008

Von Haus aus rechtsextrem? Zur Bedeutung innerfamilialer Transmissionswirkungen bei rechtsextremen Orientierungen Jugendlicher

Maren Oepke

Rechtsextremismus wird in der offentlichkeit haufig als Jugendproblem wahrgenommen. Daher standen bei der Suche nach Erklarungen fur das Rechtsextremismus-Phanomen langere Zeit vor allem Faktoren im Fokus, die kennzeichnend fur die jugendliche Lebenswelt sind. Insbesondere makrosoziale Ansatze mit ihrem Blick auf den Kontext gesellschaftlicher Bedingungen des Aufwachsens standen im Vordergrund der Diskussion. Welche Bedeutung hingegen elterlichen rechtsextremen Orientierungen fur die entsprechenden politischen Einstellungen ihrer Kinder zukommt, gerat vermehrt in neuerer Zeit ins Blickfeld des Interesses, stellt aber ein noch eher luckenhafites Feld dar. Der vorliegende Beitrag untersucht innerfamiliale Transmissionen rechtsextremer Einstellungen anhand von Daten dreier Messzeitpunkte von 149 ost- und westdeutschen Jugendlichen und ihren Eltern, die kurz nach der deutschen Vereinigung und im jahrlichen Abstand danach erhoben wurden. Es zeigt sich, dass den politischen Einstellungen der Mutter und Vater gleichermasen und sowohl in der westlichen als auch in der ostlichen Teilstichprobe eine hohe Bedeutung zukommt, die bei der Bekampfung von Rechtsextremismus nicht auser Acht gelassen werden sollte.


Oepke, Maren; Eberle, Franz (2016). Deutsch- und Mathematikkompetenzen – wichtig für die (allgemeine) Studierfähigkeit? In: Kramer, Jochen; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich. Abitur und Matura im Wandel. Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte. Wiesbaden: Springer, 215-252. | 2016

Deutsch- und Mathematikkompetenzen – wichtig für die (allgemeine) Studierfähigkeit?

Maren Oepke; Franz Eberle

Eines der beiden Hauptziele des Schweizer Gymnasiums ist der Erwerb der allgemeinen Studierfahigkeit. Bei der inhaltlichen Bestimmung von Studierfahigkeit wird haufig auf Studienerfolg als einer Folge von Studierfahigkeit Bezug genommen. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand langsschnittlicher Daten, welche Bedeutung Deutsch- und Mathematikkompetenzen, die als basal fur die allgemeine Studierfahigkeit gelten, fur Studienerfolg haben. Es zeigt sich, dass diese zwei Bereiche uber alle Studienfacher hinweg von den Studierenden insgesamt als fur ihr Hauptfach als wichtig eingeschatzt werden. Allerdings variiert die Bedeutung je nach Studienrichtung. Wahrend die beiden Kompetenzbereiche fur die Gesamtstichprobe uber die Matura-Durchschnittsnote hinaus zur Varianzaufklarung einiger Studienerfolgsindikatoren beitragen konnen, stellen sich die Zusammenhange auf der Ebene der einzelnen Studienrichtungen unterschiedlich dar. Einfluss auf die Zusammenhangsmuster nehmen dabei einerseits die fachlichen Anforderungen, die im jeweiligen Studium gelten, und andererseits der Kompetenzstand, den die jeweiligen Studierenden der Fachrichtungen mitbringen. Die Befunde verweisen insgesamt auf eine hohe Bedeutsamkeit von Deutsch- und Mathematikkompetenzen fur Studienerfolg und damit auch fur die allgemeine Studierfahigkeit.


Oepke, Maren; Eberle, Franz (2014). Studierfähigkeit und Studienfachwahl von Maturandinnen und Maturanden. In: Eberle, Franz; Schneider-Taylor, Barbara; Bosse, Dorit. Abitur und Matura zwischen Hochschulvorbereitung und Berufsorientierung. Wiesbaden: Springer VS, 185-214. | 2014

Studierfähigkeit und Studienfachwahl von Maturandinnen und Maturanden

Maren Oepke; Franz Eberle

Gemas dem dritten Satz des Artikels 5 des Maturitatsanerkennungsreglements (MAR, 1995) lautet das finale Ziel des Schweizer Gymnasiums wie folgt: „Die Schulerinnen und Schuler gelangen zu jener personlichen Reife, die Voraussetzung fur ein Hochschulstudium ist und die sie auf anspruchsvolle Aufgaben in der Gesellschaft vorbereitet.“ Maturandinnen und Maturanden sollen demnach am Ende ihrer Gymnasialzeit die Studierfahigkeit sowie eine vertiefte Gesellschaftsreife erlangt haben. Weil mit dem Maturazeugnis die – mit Ausnahme des Medizinstudiums – prufungsfreie Zutrittsberechtigung fur alle Studien verliehen wird, ist es eine allgemeine Studierfahigkeit – nicht etwa nur eine spezifische. Dabei wird in den letzten Jahren die Erfullung der zentralen Aufgabe der gymnasialen Hochschulvorbereitung kritisch gesehen.


Eberle, F; Schumann, S; Oepke, M; Müller, C; Pflüger, M; Hesske, S; Marti, C; Haefelin, M; Blum, R (2009). Der lange Weg zur Verbesserung der Unterrichtsqualität. Ein Rückblick auf die Interventionsstudie APU. NetzWerk - Zeitschrift der Wirtschaftsbildung Schweiz, 103(1):15-23. | 2009

Der lange Weg zur Verbesserung der Unterrichtsqualität : ein Rückblick auf die Interventionsstudie APU

Franz Eberle; Stephan Schumann; Maren Oepke; Claude Müller; Michael Pflüger; Stefan Hesske; Christian Marti; Mirjam Haefelin; Regula Blum

Mit der in der Zeit von August 2006 bis Februar 2008 an sieben schweizerischen Gymnasien vorgenommenen Implementation des anwendungs- und problemorientierten Unterrichts (APU) war die Absicht vebunden, uber eine Orientierung an elf Unterrichtsleitlinien kognitive und nichtkognitive Bildungsziele in den Fachern «Wirtschaft und Recht» und «Geografie» gleichermassen zu fordern. Die empirischen Analysen zeigen, dass eine Anlaufphase von zwolf Monaten notwendig war, bevor erste intendierte Effekte auf Seiten der Lernenden erzielt wurden.


Faßhauer, Uwe [Hrsg.]; Aff, Josef [Hrsg.]; Fürstenau, Bärbel [Hrsg.]; Wuttke, Eveline [Hrsg.]: Lehr-Lernforschung und Professionalisierung. Perspektiven der Berufsbildungsforschung. Opladen ; Farmington Hills, Mich. : Budrich 2011, S. 51-63. - (Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)) | 2011

Über welche ökonomischen Kompetenzen verfügen Maturandinnen und Maturanden? Hintergrund, Fragestellungen, Design und Methode des Schweizer Forschungsprojekts OEKOMA im Überblick

Stephan Schumann; Maren Oepke; Franz Eberle


Faßhauer, Uwe [Hrsg.]; Fürstenau, Bärbel [Hrsg.]; Wuttke, Eveline [Hrsg.]: Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2013. Opladen [u.a.] : Verlag Barbara Budrich 2013, S. 35-46. - (Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)) | 2013

Ökonomisches Wissen und Können am Ende der Sekundarstufe II: Effekte der Bildungsgang-, Klassen- und Geschlechtszugehörigkeit

Stephan Schumann; Franz Eberle; Maren Oepke


Schumann, S; Eberle, F; Oepke, M; Pflüger, M; Gruber, C; Stamm, P; Pezzotta, D (2010). Inhaltsauswahl für den Test zur Erfassung ökonomischen Wissens und Könnens im Projekt „Ökonomische Kompetenzen von Maturandinnen und Maturanden (OEKOMA)“. Zürich: Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich. | 2010

Inhaltsauswahl für den Test zur Erfassung ökonomischen Wissens und Könnens im Projekt "Ökonomische Kompetenzen von Maturandinnen und Maturanden (OEKOMA)"

Stephan Schumann; Franz Eberle; Maren Oepke; Michael Pflüger; Cyrill Gruber; Pia Stamm; Davide Pezzotta


Eberle, F; Schumann, S; Oepke, M; Müller, C; Hesske, S; Pflüger, M; Barske, N (2009). Instrumenten- und Skalendokumentation zum Forschungsprojekt "Anwendungs- und problemorientierter Unterricht in gymnasialen Lehr-/Lernumgebungen (APU)". Zürich: Institut für Gymnasial- und Berufspädagogik, Universität Zürich. | 2009

Instrumenten- und Skalendokumentation zum Forschungsprojekt "Anwendungs- und problemorientierter Unterricht in gymnasialen Lehr-/Lernumgebungen (APU)"

Franz Eberle; Stephan Schumann; Maren Oepke; Claude Müller; Stefan Hesske; Michael Pflüger; Nina Barske


Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften | 2012

Referenzgruppeneffekte auf die Lernmotivation in den Fächern Mathematik und Biologie an Schweizer Gymnasien

Stephan Schumann; Maren Oepke; Franz Eberle


Oepke, M; Schumann, S; Eberle, F (2010). Förderung kognitiver und nichtkognitiver Bildungsziele durch problemorientiertes Lernen. Befunde aus dem schweizerischen Projekt APU. In: Wuttke, E; Friese, M; Fürstenau, B. Dimensionen der Berufsbildung : bildungspolitische, gesetzliche, organisationale und unterrichtliche Aspekte als Einflussgrößen auf berufliches Lernen. Opladen, DE: Budrich, 21-32. | 2010

Förderung kognitiver und nichtkognitiver Bildungsziele durch problemorientiertes Lernen : Befunde aus dem schweizerischen Projekt APU

Maren Oepke; Stephan Schumann; Franz Eberle

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