Maren Weiss
University of Erlangen-Nuremberg
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Publication
Featured researches published by Maren Weiss.
Diseases of The Colon & Rectum | 2009
Michael Siassi; Maren Weiss; Werner Hohenberger; Friedrich Lösel; Klaus E. Matzel
PURPOSE: Clinical factors, especially the presence of a stoma, have been presumed to be the major determinants of quality of life after colorectal surgery. We investigated the relative influence of other variables, e.g., patients personality, sense of coherence, and coping strategies, to determine the validity of this long-held assumption. METHODS: We investigated 79 patients undergoing major colorectal surgery. Quality of Life was assessed with the Short Form-36 and Gastrointestinal Quality of Life Index questionnaires at three and 12 months postsurgery. Additionally, baseline psychologic data on personality and sense of coherence were assessed. The results were analyzed in both a bivariate manner and by multivariate hierarchical regression analysis. RESULTS: In the bivariate analysis, clinical parameters had a small and temporary effect on quality of life, if any. In the multivariate model the character of the underlying disease and the presence of a stoma did not affect quality of life significantly. In contrast, emotional lability, extraversion, and sense of coherence had a strong and lasting influence, accounting for 49 percent of variance (ΔR2) for emotional quality of life, 22 percent for physical and 32 percent for disease-specific Quality of Life. CONCLUSION: Personality exerts a strong and lasting effect on quality of life after colorectal surgery. This effect by far exceeds the influence of common clinical variables.
Psychologie in Erziehung Und Unterricht | 2017
Eva Link; Maren Weiss; Maria Arnis; Mark Stemmler
Fruhes antisoziales Verhalten stellt einen Risikofaktor fur langerfristige Devianz dar, weshalb die Identifikation von „Risikokindern“ von hoher Bedeutung ist. Zur Erhebung von Problemverhalten werden Selbsteinschatzungen haufig durch Lehrkrafteurteile erganzt, wobei sich die Ubereinstimmung verschiedener Urteiler in bisherigen Studien als gering herausstellte. Die vorliegende Studie untersucht mogliche Einflussgrosen auf individueller und (Klassen-)Kontextebene zur Erklarung der Urteilerdiskrepanzen. An der Studie nahmen N = 320 Schulerinnen und Schuler der dritten Klassen an Nurnberger Grundschulen teil. Erhoben wurden Selbsturteile zu Schul-Bullying und Delinquenz sowie Lehrerurteile zum Sozialverhalten. Auch in der vorliegenden Studie waren die Zusammenhange zwischen Selbst- und Fremdurteil gering. Fur Jungen sowie Kinder mit Migrationshintergrund zeigten sich hohere Urteilerdiskrepanzen. Zudem fielen die Urteilerdiskrepanzen in Klassen mit hohem Bullyingniveau deutlich hoher aus, was moglicherweise auf eine Orientierung der Lehrkrafte an der Klassennorm zuruckzufuhren ist. In zukunftigen Studien und bei der diagnostischen Beurteilung einzelner Kinder sollten daher unbedingt Effekte des Klassenkontexts berucksichtigt werden, um Fehleinschatzungen zu vermeiden.
Archive | 2016
Maren Weiss
Neben der Familie und den Gleichaltrigen ist die Schule ein wesentlicher Kontext in der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. Hier werden Kompetenzen erworben, Freundschaften geknupft, Erfolge erlebt – zugleich aber birgt das Schulleben auch groses Konfliktpotential, wie Medienberichte uber Gewalt an Schulen, Schulbullying oder Vandalismus regelmasig zeigen.
Archive | 2016
Burcu Uysal; Eva Link; Maren Weiss
In der Offentlichkeit werden Migranten als besondere Risikogruppe fur delinquentes Verhalten wahrgenommen. So ist unter der deutschen Bevolkerung eines der am haufigsten hervorgebrachten Argumente gegen die Aufnahme von Asylbewerbern die Furcht vor einem vermeintlichen Anstieg der Kriminalitat. Besonders jugendliche Zuwanderer stehen dabei im Fokus.
Devianz und Delinquenz im Kindes- und Jugendalter. Ungleichheitsdimensionen und Risikofaktoren | 2016
Maren Weiss; Andreas Pöge
Das folgende Kapitel behandelt verschiedene Bereiche des Freizeitverhaltens im Kindes- und Jugend alter im Zusammenhang mit deviantem und delinquentem Verhalten. Das Freizeitverhalten Jugendlicher kann in vielfacher Hinsicht mit abweichendem Verhalten zusammenhangen. Ein wichtiger Aspekt beruhrt dabei die Frage nach fehlender Aufsicht bei der Freizeitgestaltung, die negative Konsequenzen haben kann.
International Journal of Colorectal Disease | 2008
Michael Siassi; Werner Hohenberger; Friedrich Lösel; Maren Weiss
Archive | 2013
Jost Reinecke; Mark Stemmler; Zara Sünkel; Debbie Schepers; Maren Weiss; Maria Arnis; Julia Meinert; Burcu Kucur-Uysal; Andreas Pöge; Susanne Wallner; Jochen Wittenberg
Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2015
Maren Weiss; Martin Schmucker; Friedrich Lösel
Neue Kriminalpolitik | 2013
Jost Reinecke; Mark Stemmler; Maria Arnis; Nihad El-Kayed; Julia Meinert; Andreas Pöge; Debbie Schepers; Zara Sünkel; Burcu Kucur-Uysal; Susanne Wallner; Maren Weiss; Jochen Wittenberg
Coloproctology | 2011
Michael Siassi; Maren Weiss