Martin Kloyer

Compensation preferences of R&D-suppliers: some empirical results

R&D suppliers who are not compensated according to their preferences are motivated to behave opportunistically. The paper presents empirical findings about these preferences. The investigation is based on the assumption that the probability of a continuous compensation, instead of a final payment, increases when the negotiation power of the supplier rises. The results confirm this presumption with regard to the power determinants of effective intellectual property rights and the number of cooperation alternatives. In contrast to that, suppliers, who control the complementary assets themselves, have no explicit preference.

Opportunismus und Verhandlungsmacht in F&E-Lieferbeziehungen — Eine empirische Untersuchung

SummaryThere are many types of opportunistic behaviour in R&D-supplier-buyer-relations, on both sides. Suppliers and buyers who anticipate this do not invest efficiently. Agency-theory has developed various instruments to reduce opportunism. On this basis, the paper presents a model of a bilateral monopoly which is founded on intellectual property rights for the supplier and exclusive rights for the buyer. Empirical results confirm this model and show how deviations are connected with power asymmetries at the time of contract conclusion.

Kennzahlen zur Ermittlung der Innovationskraft von Unternehmen

Erkenntnisse über die Innovationskraft eines Unternehmens sind gleichermaßen für interne und externe Anspruchsgruppen von Interesse. Für die Bewertung eines Unternehmens bedarf es Kennzahlen, die in der Lage sind, eine zuverlässige Aussage bezüglich der Innovationskraft zu treffen. Gegenstand dieses Beitrags ist es, die zu diesem Zweck meist verwendeten Kennzahlen zu kategorisieren, zu analysieren und abschließend zu bewerten. Maßstab zur Bewertung ist ihre Fähigkeit, allen Teilbereichen der Innovationskraft Rechnung zu tragen.

Patentstatistische Indikatoren für den Verlauf von Technologielebenszyklen

Die Attraktivitat einer Technologie als Investitionsobjekt hangt entscheidend davon ab, in welcher Lebenszyklusphase sie sich befindet.1 Die Phasen eines Technologielebenszyklus konnen nach der Leistungsfahigkeit oder dem Diffusionsgrad der Technologie unterschieden werden.2 Die Auspragung dieser beiden Merkmale ist allerdings schwer zu ermitteln und nur begrenzt quantifizierbar.3 Dies gilt insbesondere fur fruhe Phasen der Technologieentwicklung, in denen die kommerzielle Verwertung noch bevorsteht. Angesichts dieses Problems ist es von hohem wissenschaftlichen und praktischen Interesse, Merkmale zu finden, die eindeutig auf eine bestimmte Technologielebenszyklusphase hinweisen und dabei leichter zu erheben sind als die Leistungsfahigkeit oder der Diffusionsgrad der Technologie.