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Dive into the research topics where Norbert Bach is active.

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Featured researches published by Norbert Bach.


Archive | 2003

Geschäftsmodelle für Wertschöpfungsnetzwerke — Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen

Norbert Bach; Wolfgang Buchholz; Bernd Eichler

Wurde vor einigen Jahren die Diskussion um die Aufgabenverteilung zwischen Unternehmen unter der Uberschrift „Make or buy“gefuhrt, so ist mittlerweile der Dreiklang „Make, cooperate or buy“pragend fur die Situation. Die scharfe Grenzziehung zwischen Unternehmen ist aufgehoben, partnerschaftliche Zusammenarbeit, vorwiegend innerhalb von Netzwerken, ist angesagt. Anfang der 90er Jahre wurde das Thema Netzwerkorganisation intensiv von der betriebswirtschaftlichen Literatur aufgegriffen (vgl. stellvertretend Jarillo 1988; Miles/Snow 1992; Sydow 1992). Beispiele waren die japanischen Keiretsu oder regionale Agglomerationen von Unternehmen wie die Schweizer Uhrenindustrie, ansonsten waren interorganisationale Netzwerke in der Praxis noch nicht so weit verbreitet. Diesbezuglich hat es in den letzten zehn Jahren massive Veranderungen gegeben. Nicht zuletzt durch die Nutzung der Internettechnologie als „Enabler“und der damit verbundenen gleichzeitigen Erhohung der Reichweite und Reichhaltigkeit von Informationen (vgl. Evans/Wurster 2000, S.31ff.) ist die netzwerkartige Zusammenarbeit in vielen Branchen zu einem wichtigen Thema avanciert. Die Zusammenarbeit in einem Wertschopfungsnetzwerk stellt mittlerweile sowohl fur kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) als auch fur Grosunternehmen eine viel versprechende strategische Option dar.


management revue. Socio-economic Studies | 2009

Incentive Effects in Tournaments with Heterogeneous Competitors – an Analysis of the Olympic Rowing Regatta in Sydney 2000

Norbert Bach; Oliver Guertler; Joachim Prinz

A large part of the theoretical tournament literature argues that rank-order tournaments only unfold their incentive effects if the contestants all have similar prospects of winning. In heterogeneous fields, the outcome of the tournament is relatively clear and the contestants reduce their effort. However, empirical evidence for this so-called contamination hypothesis is sparse. An analysis of 442 showings at the Olympic Rowing Regatta in Sydney 2000 gives evidence that oarsmen spare effort in heterogeneous heats. This implies that competition among staffs with heterogeneous skill levels does not bring about the intended effort levels. However, a separate subgroup analysis shows that only the tournament favourites hold back effort whereas underdogs bring out their best when competing against dominant rivals. A heterogeneous tournament could then be enriched by absolute performance standards to increase incentives of the favourites.


Archive | 2009

Einstellungen und Verhalten der betroffenen Mitarbeiter

Norbert Bach

Die Mehrzahl der Mitarbeiter zahlt in der Regel zu den Betroffenen des Wandels, ohne dass sie einen aktiven Part bei der Formulierung des Wandlungskonzepts gespielt hat. Dennoch haben diese Mitarbeiter verstandlicherweise eigene Ideen und eigene Interessen, die nicht immer mit denen des beschlossenen Wandlungskonzepts konform gehen. Fur die Wandlungskoalition stellt sich neben den Sachproblemen der Umsetzung deshalb vor allem die Frage, wie das Wandlungskonzept bei den Mitarbeitern durchgesetzt und zur Akzeptanz gebracht werden kann. Diese in der Praxis zentrale Fragestellung soll nachfolgend anhand einer Analogie aus der Mechanik naher erlautert und anschliesend mithilfe der Theorie mentaler Modelle mit Handlungsempfehlungen und konkreten Masnahmen beantwortet werden.


Archive | 2013

Mündliche Gruppenprüfungen als Instrument der Bewertung universitärer Leistungen

Norbert Bach; Marcel Battré; Joachim Prinz

Mit der Umstellung der Studiengange auf Bachelor- und Masterstudiengange sind an vielen deutschen Hochschulen die im Diplom bisher ublichen mundlichen Gruppenprufungen zum Abschluss eines Studiums entfallen. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob universitare Leistungen auch ohne mundliche Abschlussprufung zuverlassig bewertet werden konnen bzw. welche zusatzlichen Informationen eine mundliche Abschlussprufung liefert. Mit Hilfe von detaillierten Studienverlaufs- und Prufungsdaten wirtschaftswissenschaftlicher Diplom-Studierender einer deutschen Universitat wurden die Ergebnisse und Einflussgrosen von insgesamt 3.418 mundlichen Gruppenprufungen analysiert. Unter Berucksichtigung der Besonderheiten mundlicher Gruppenprufungen (Team-Diversity) und der aus der Lage im Studienverlauf und der Gewichtung der Einzelnoten resultierenden Anreize zu strategischem Verhalten der Studierenden zeigt sich im Hauptergebnis, dass mundliche Abschlussprufungen keine zusatzlichen Informationen liefern. Die individuellen Ergebnisse der mundlichen Prufungen wie auch die Gesamtnote des Studiums werden primar durch die bereits absolvierten schriftlichen Prufungsleistungen bestimmt. Daruber hinaus zeigen die Befunde zusatzlich durchgefuhrter Quantilsregressionen an, dass gute Studenten sich weniger stark auf ihrer bisher erbrachten Leistung ausruhen als schlechtere Studenten.


Archive | 2003

Vernetzung als strategische Option in der deutschen Leiterplattenindustrie

Norbert Bach

Fast alle elektrischen Haushalts- und Unterhaltungsgerate sind mit Leiterplatten bestuckt. Beim Offnen des Gehauses stost man auf braune oder grune Glasfaserplatten mit aufgedruckten Kupferadern. Aufgrund ihres Herstellungsverfahrens werden diese Leiterplatten auch als „gedruckte Schaltung“ („printed circuit board — pcb”) bezeichnet. Die Platte aus Isoliermaterial hat dabei sowohl die Funktion der mechanischen Halterung als auch die der elektrischen Verbindung der aufgesetzten Bauelemente. Mit dem Einzug der Elektronik in Gebrauchs- und Konsumguter in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts begann zugleich die Boomzeit der Leiterplattenindustrie. Heute sind Hauptanwenderbranchen die Automobilindustrie, Industrieelektronik, Telekommunikation, Datentechnik, Unterhaltungselektronik und Medizintechnik (vgl. Stoppok/Pophal 2000).


Archive | 2018

Service Business Development in der Intralogistik – Strategische und organisatorische Maßnahmen bei LINDIG Fördertechnik

Norbert Bach; Anja Geigenmüller; Sven Lindig

Die Leistungserstellung in Unternehmen ist in der Regel verbunden mit dem innerbetrieblichen Transport von Gutern und Materialien. Die Materialflussplanung nimmt daher fur Industriebetriebe einen zentralen Stellenwert bei der Fabrikplanung ein. Innerbetriebliche Transport- und Lagerungsprozesse konnen jedoch in gleichem Mase auch Quellen fur Wettbewerbsvorteile von Handelsunternehmen sein. Ausgehend vom Forum Intralogistik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat sich fur die Planung und Steuerung der innerbetrieblichen Waren- und Transportstrome der Begriff der Intralogistik etabliert.


Archive | 2017

Wertschöpfungspotenziale durch Digitalisierung – Eine Analyse der Kosten- und Differenzierungstreiber von Dienstleistungen

Norbert Bach; Maximilian Rimbach; Sebastian Wolf

Aufbauend auf die Triade der Service-Strategie nach Roth und Menor (2003), die technologischen Strukturmuster der Wertschopfung nach Stabell und Fjeldstad (1998) und die technologischen Treiber der Digitalisierung als Enabler neuer Geschaftsmodelle (Fleisch et al. 2015) analysiert der Beitrag fur jedes der drei Strukturmuster Value Chain, Value Shop und Value Network die durch Digitalisierung hervorgerufenen Veranderungen der Werttreiber. Auf dieser Basis werden Implikationen fur das Management Digitaler Dienstleistungsinnovationen abgeleitet.


Archive | 2016

Servicetransformation und Strategische Erneuerung – Optionen durchOpportunity Seeking

Anja Geigenmüller; Maximilian Rimbach; Norbert Bach

Industrieunternehmen suchen zunehmend nach Moglichkeiten, durch das zusatzliche Angebot industrieller Dienstleistungen ihre Wettbewerbsposition zu starken, neue Marktsegmente sowie zusatzliches Umsatz-und Gewinnpotenzial zu erschliesen (Oliva/ Kallenberg 2003; Eggert et al. 2014). Empirische Studien zeigen jedoch, dass lediglich ca. 20 Prozent der Unternehmen in der Lage sind, durch eine Dienstleistungsstrategie angestrebte okonomische Zielstellungen tatsachlich zu verwirklichen. Haufig sehen sich Industrieunternehmen mit Einfuhrung von Dienstleistungsangeboten sogar mit einem signifikanten Ruckgang ihrer Profitabilitat konfrontiert (Neely 2008; Gebauer et al. 2005; Eggert et al. 2014). Die Literatur identifiziert dabei als eine Hauptursache dieses „Service-Paradoxons“ die mangelnde Bereitschaft bzw.


Archive | 2014

Organisatorische Verankerung der Supportprozesse des Wissens- und Technologietransfers an deutschen Hochschulen

Norbert Bach; Christoph Friedrich

Successful university knowledge and technology transfer (KTT) requires both research output by scientists, administrative support processes, and organizational units. This paper analytically derives alternative organizational configurations for KTT support processes and presents empirical data from 45 German universities. As a result of our contingency analysis, typical fit-constellations between context and configuration are presented and discussed. Dominant drivers in organizational design decisions for KTT support are the KTT transfer volume and the regional proximity of the participating universities.


Archive | 2014

Leadership in Change

Norbert Bach

Ohne aktive Unterstutzung durch das Topmanagement ist kein transformativer Wandel moglich. Anstose zur Erneuerung konnen aber auch von anderen Personenkreisen kommen. Die Rolle des Topmanagement als Enabler und Legitimator des Wandels bleibt davon unberuhrt, aber Initiativen von unterhalb erfordern ein Umdenken der Fuhrungskrafte. Gleichzeitig sind mittlere und untere Fuhrungsebenen zu sensibilisieren und zu schulen, welche Fuhrungsrollen im Verstandnis einer Leadership in Change notwendig sind. Die inhaltliche Fuhrung eines Wandlungsprogramms ist unabhangig von der hierarchischen Position moglich. Dies entlastet einerseits das Topmanagement, andererseits wachst die Herausforderung, ein von verschiedenen Initiativen auf verschiedenen Ebenen gefuhrtes Unternehmen auf einem einheitlichen Kurs zu halten.

Collaboration


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Wolfgang Buchholz

Münster University of Applied Sciences

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Anja Geigenmüller

Technische Universität Ilmenau

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Joachim Prinz

University of Duisburg-Essen

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Maximilian Rimbach

Technische Universität Ilmenau

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Holger de Bie

Technische Universität Ilmenau

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Rainer Souren

Technische Universität Ilmenau

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Felix Arndt

The University of Nottingham Ningbo China

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