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Featured researches published by Oliver Raabe.


Informatik Spektrum | 2010

Software als Institution und ihre Gestaltbarkeit

Carsten Orwat; Oliver Raabe; Erik Buchmann; Arun Anandasivam; Johan-Christoph Freytag; Natali Helberger; Kei Ishii; Bernd Lutterbeck; Dirk Neumann; Thomas Otter; Frank Pallas; Ralf H. Reussner; Peter Sester; Karsten Weber; Raymund Werle

ZusammenfassungSoftware regelt immer mehr zwischenmenschliche Interaktionen. Üblicherweise werden die Funktionsmechanismen, Wirkungen und Gestaltungsoptionen von Regeln in der Institutionenforschung behandelt. In diesem Artikel soll beleuchtet werden, inwieweit sich Ansätze der Institutionenforschung auf Software anwenden lassen und was sich aus dieser Forschungsperspektive zu den Regelungswirkungen und Gestaltungsoptionen von Software ableiten lässt.


conference of the industrial electronics society | 2013

Web technologies and privacy policies for the Smart Grid

Sebastian Speiser; Andreas Wagner; Oliver Raabe; Andreas Harth

The Smart Grid aims at making the current electricity grid more efficient, featuring an IT-layer that includes communication flows between a multitude of stakeholders. Its infrastructure is likely to be integrated with other IT-based systems. We argue that in order to enable the integration between already existing large-scale information networks (e.g., the Internet or the Web) and newly developed IT infrastructures such as Smart Cities, means for machine-understandable representation of data are required. Since these “smart” systems will exchange large volumes of highly sensitive data (billing and personal data), users should have the ability to specify their intent on how their data can be shared. Thus, systems require built-in mechanisms for protecting data. In this paper, we outline a Smart Grid architecture based on Semantic Web (Linked Data) technologies, and present mechanisms to allow for automated access control and enforcement of privacy rights on a technical level.


Computer Und Recht: Forum für die Praxis des Rechts der Datenverargeitung, Information und Automation | 2011

Harmonisierung konträrer Kommunikationsmodelle im Datenschutzkonzept des EnWG – Stern trifft Kette

Oliver Raabe; Mieke Lorenz; Frank Pallas; Eva Weis

̧ Die Autoren Dr. iur. Oliver Raabe, Forschungsgruppenleiter; Mieke Lorenz, Ass. iur., akademische Mitarbeiterin; Prof. Dr. ing. Frank Pallas, akademischer Mitarbeiter und Eva Weis, Ass. iur., akademische Mitarbeiterin sind als Forschungsgruppe am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in mehreren Forschungsprojekten mit den Themen Smart Grid und Elektromobilität befasst. Mit der Novelle des EnWG wurden erstmals, motiviert durch die Einführung kommunikativ vernetzter Messsysteme, datenschutzrechtliche Regelungen in dieses Gesetz aufgenommen. Bei der Konzeption der Normen sind allerdings die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht hinreichend zur Kenntnis genommen worden. Dies gilt insbesondere für die bestehenden verbindlichen Vorgaben der gerade etablierten elektronischen Marktkommunikation, aber auch hinsichtlich der klimapolitischen Zielsetzungen, die mit der Einführung dieser Messsysteme bei Endkunden verfolgt werden. Die folgende Untersuchung leistet deshalb im ersten Schritt eine Bestandaufnahme der energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen (II.) und beschreibt das neuartige Konzept der Sicherung der „Datenhoheit“ durch technische Schutzprofile (III.). Im Kern stellt sich dabei die Frage, ob die der Konzeption des materiellen und technischen Datenschutzrechts offensichtlich zugrunde liegende fehlerhafte Grundannahme, dass es sich bei den Messsystemen um Teile des „unstrukturiert offenen Internet“ handle, kompensiert werden kann (IV.). Der Beitrag untersucht daher im nächsten Schritt, ob die nun bestehenden Regelungen auch unter den tatsächlich gegebenen Bedingungen strukturierter Prozessvorgaben der verbindlichen Marktkommunikation sinnvoll angewendet, durch Konkretisierungen in der kommenden Verordnung angepasst oder sogar hinsichtlich des technischen Datenschutzniveaus verbessert werden können (V.).


Datenschutz Und Datensicherheit - Dud | 2010

Datenschutz im Smartgrid

Oliver Raabe

ZusammenfassungZur optimierten Anpassung der Energieerzeugung an den tatsächlichen Bedarf werden zukünftig vernetzte „intelligente Stromzähler“ (Smart Meter) nicht nur dem Verbraucher detaillierte Verbrauchskontrollen ermöglichen, sondern die Messdaten zyklisch an die jeweiligen Stromnetzbetreiber übermitteln. Der Beitrag analysiert die datenschutzrechtlichen Implikationen und den Handlungsbedarf des Gesetzgebers.


Datenschutz Und Datensicherheit - Dud | 2016

Verantwortlicher Einsatz von Big Data

Oliver Raabe; Manuela Wagner

ZusammenfassungBig Data kennzeichnet den endgültigen Umbruch zur digitalen Gesellschaft. In dieser Situation bedarf es der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz und wirksamer Grundrechtssicherung, aber auch innovationsfördernder und verlässlicher Rahmenbedingungen für die Entwicklung neuer Märkte. Auf Basis eines umfassenden Verständnisses der tragenden technosozialen Phänomene sollte die Chance genutzt werden, dieses Spannungsverhältnis durch frühzeitige Einbeziehung privatsphärenschützender Innovationen konstruktiv zu adressieren.


working conference on virtual enterprises | 2007

A Lawful Framework for Distributed Electronic Markets

Michael Conrad; Christian Funk; Oliver Raabe; Oliver P. Waldhorst

While decentralized peer-to-peer market platforms are more suited for trading short-lived or non-material goods (e.g., electrical power, bandwidth-on-demand) due to reduced transaction cost, robustness and scalability, they lack the legal certainty provided by centralized electronic market places operated by a trusted third party. This paper presents a technical framework that, conforming to European regulations, provides legal certainty for distributed market platforms. The framework includes a market-consistent data model representing the facts for the legal subsumption process, maps the European framework for electronic signatures to a distributed system, and comprises solutions for both adducing the reception of electronic documents and their distributed long-time storage. Moreover, it includes an electronic legal adviser for an automatic verification of contracts.


Datenschutz Und Datensicherheit - Dud | 2011

Die datenschutzrechtliche Einwilligung im Internet der Dienste

Oliver Raabe; Mieke Lorenz

ZusammenfassungDas kommende „Internet der Dienste“ verspricht die medienbruchfreie Abwicklung von Transaktionen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die nach wie vor postulierte Notwendigkeit der Verwendung von qualifizierten elektronischen Signaturen als Schriftformsubstitut bei datenschutzrechtlichen Einwilligungen zwingend ist. Der Beitrag tritt dieser Position auf Basis einer funktional differenzierten Betrachtung der Funktionen der Schriftform entgegen.


Journal of Intelligent Manufacturing | 2010

Legal complicance by design: technical solutions for future distributed electronic markets

Michael Conrad; Christian Funk; Oliver Raabe; Oliver P. Waldhorst

A novel challenge for Internet-based electronic market platforms constitutes trading of short-lived or non-material goods (e.g., electrical power, bandwidth-on- demand). In such a scenario, distributed market platforms are superior to centralized market platforms in many respects, e.g., because of lower transaction costs, more flexible options for contract negotiations, scalability, and robustness. However, they lack legal certainty since they are not operated by a trusted third party. This paper discuses how the SESAM framework for distributed electronic markets provides legal certainty conforming to European regulations based on three building blocks: First, it models juristic expertise as a formal workflow. Second, it includes a legal advisor consulting the users that are often legal laities. Third, it provides provableness and verifiability. Besides other mechanisms, the last building block comprises a novel solution for adducing the reception of electronic documents in a distributed setting. The real life example of trading energy on an electronic market platform is used to illustrate the interworking of all building blocks.


Computer Und Recht: Forum für die Praxis des Rechts der Datenverargeitung, Information und Automation | 2010

Beweis-und eichrechtliche Aspekte der Elektromobilitat

Frank Pallas; Oliver Raabe; Eva Weis

̧ Dr. ing. Frank Pallas, Karlsruhe, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Karlsruher Institut für Technologie; Dr. iur. Oliver Raabe, Karlsruhe, Forschungsgruppenleiter, Karlsruher Institut für Technologie; Eva Weis, Ass. iur., Karlsruhe, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Karlsruher Institut für Technologie. Die mit der mittelfristig zu erwartenden Etablierung von Elektromobilität verfolgten Ziele von Energieeffizienzsteigerung und CO2-Reduktion lassen sich nur durch eine weitgehende Integration von Elektrofahrzeugen in zukünftige „intelligente Stromnetze“ (Smart Grids) erreichen. Die sich in diesem Zusammenhang ergebenden rechtlichen Fragen sind bislang jedoch weitgehend ungeklärt. Neben Aspekten des Energiewirtschaftsund des Datenschutzrechts spielen hierbei beweisund eichrechtliche Fragen eine herausgehobene Rolle. Der vorliegende Beitrag soll die diesbezüglich zu erwartenden Problemstellungen auf Basis eines ersten Referenzszenarios einführend diskutieren und daraus folgende erste Empfehlungen zur technischen Ausgestaltung der zu errichtenden Elektromobilitäts-Infrastrukturen entwickeln.


international conference on trust management | 2008

Privacy2.0: Towards Collaborative Data-Privacy Protection

Erik Buchmann; Klemens Böhm; Oliver Raabe

Data protection is challenging in scenarios where numerous devices collect personal data without drawing attention from the individual concerned, e.g., in Ubiquitous Computing applications, Sensor Networks or Radio Frequency Identification installations. Technical mechanisms for data protection force the individual to keep track of his personal data and require a thorough understanding of technology. Regulatory approaches cannot keep pace with the advent of new privacy threats. This paper proposes and describes a new multidisciplinary research direction for data protection: The idea is to use Web2.0 mechanisms which let users share their experiences, observations and recommendations regarding the privacy practices of service providers in an intuitive and flexible manner. We define an innovative framework at the logical level, i.e., identify the components of the architecture. The core of the framework is a folksonomy of tagged geo-locations, physical items and Internet addresses that might have an impact on privacy. Our framework envisioned helps the user to decide if a data collector handles personal information compliant with legal regulations and according to the user preferences. We find out which current technologies can be adapted to implement our framework, and we discuss design alternatives and new research directions.

Collaboration


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Richard Wacker

Karlsruhe Institute of Technology

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Christian Funk

Karlsruhe Institute of Technology

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Frank Pallas

Technical University of Berlin

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Mieke Lorenz

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Andreas Harth

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Andreas Wagner

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Anke Eßer

Karlsruhe Institute of Technology

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Daniel Rolli

Karlsruhe Institute of Technology

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Erik Buchmann

Karlsruhe Institute of Technology

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