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Dive into the research topics where P. Hermanek is active.

Publication


Featured researches published by P. Hermanek.


Archive | 1987

TNM-Klassifikation maligner Tumoren

P. Hermanek; O. Scheibe; B. Spiessl; G. Wagner

zen des TNM-Systems ist vielfältig. Es hilft bei der Behandlungsplanung, bei Hinweisen auf die Prognose, bei der Forschungsunterstützung sowie dem Funktionsaustausch zwischen Behandlungszentren und letztlich bei der Kontrolle komplexer Erkrankungen. Die Einleitung beschreibt das System und die Details. Im Anschluss daran findet man organbezogen 12 Kapitel, beginnend bei Kopfund Halstumoren, über Tumoren des Verdauungstraktes, Mammatumoren bis hin zum Non-Hodgkin-Lymphom. Änderungen im Vergleich zur 6. Auflage werden seitlich am Rand jeder Seite durch einen dicken Strich markiert, was es dem geübten Leser erleichtert, die neuen Fakten rasch zu erfassen, ohne das gesamte Buch komplett durchlesen zu müssen. Das TNM-System ist primär auf Pathologie, Histologie und Zytologie ausgerichtet, denn Tumoreinteilungen basieren oft auf Durchmesser in mm oder cm, gesehen in histologischen Präparaten. Labormarker haben keinen Einzug in das System gefunden. Das handliche Taschenbuch enthält alle wichtigen neuen organspezifischen Klassifikationen. Wo sinnvoll und nötig, wird das TNM-System einem anderen konventionellen System gegenübergestellt. Vollkommen neue Klassifikationen finden sich u.a. für Schleimhautmelanome, gastrointestinale Karzinoide, Merkelzellkarzinome, Uterussarkome, Nebennierenrindenkarzinome und intrahepatische Gallengangkarzinome. Die Darstellung ist übersichtlich. Es beeindruckt eine jeweilige Kurzfassung nach jedem Tumorbzw. Organtypus. Dieses handliche Taschenbuch gehört in den Arztkittel eines jeden Onkologen, Hämatologen, Pathologen, aber auch in denjenigen der Fachärzte, die Patientinnen und Patienten mit Tumoren behandeln wie Gynäkologen, Neurologen, Chirurgen und andere mehr. Es ist zu hoffen, dass in Zukunft sämtliche Austrittsberichte neben der Tumordiagnose auch mit der entsprechenden TNM-Klassifizierung versehen sind.


Archive | 1994

Prinzipielle Bemerkungen zur Basisdokumentation

J. Dudeck; G. Wagner; E. Grundmann; P. Hermanek

Die Basisdokumentation umfast Mindestdatensatze zur Dokumentation von Diagnose, Therapie, Verlauf und Abschlus der Tumorerkrankung, die bei jedem Patienten nach festgelegten Regeln wahrend der Erkrankung erhoben werden. Mit diesen Daten soll der Verlauf der Tumorerkrankung so detailliert dokumentiert werden, das die Aufgaben der Klinischen Krebsregister wahrgenommen und die Ziele der Basisdokumentation erreicht werden konnen.


Archive | 2002

Residualtumor-(R-)Klassifikation

P. Hermanek; R. V. P. Hutter; L. H. Sobin; G. Wagner; Ch. Wittekind

Das Fehlen oder Vorhandensein von Residualtumor (Resttumor) nach Behandlung wird durch die R-Klassifikation beschrieben. Ihre Verwendung ist fakultativ.* TNM und pTNM beschreiben die anatomische Ausbreitung des Tumors (ausgenommen beim Retinoblastom) ohne Berucksichtigung der Behandlung. Sie konnen erganzt werden durch die R-Klassifikation, die den Tumorstatus nach Behandlung erfast. Sie spiegelt die Effekte der Therapie wider, beeinflust das weitere therapeutische Vorgehen und liefert die zuverlassigsten Voraussagen zur Prognose.


Archive | 1997

SNOMED-Code-Nummern wichtiger tumorähnlicher Veränderungen

E. Grundmann; P. Hermanek; G. Wagner

Tumorahnliche Veranderungen („tumorlike lesions“) sind in der SNOMED-Ausgabe 1984 nahezu ausschlieslich im Abschnitt M (Morphologie, „terms used to describe structural changes“) eingeordnet. In der Auflage 1993 (Cote et al. 1993) sind jedoch etliche tumorahnliche Veranderungen nur im Abschnitt D (Diseases/Diagnoses, „names of diseases and diagnostic entities“) angefuhrt. Die Begriffe im Abschnitt D sind im Vergleich zu jenen im Abschnitt M im allgemeinen differenzierter; haufig ist auch die Lokalisation miterfast.


Archive | 1994

Allgemeine Bemerkungen zur neuen Version der Basisdokumentation

J. Dudeck; G. Wagner; E. Grundmann; P. Hermanek

Wird ein Feld durch eine eingetragene Notation nicht zur Ganze ausgefullt, so ist diese innerhalb des Feldes immer linksbundig einzutragen.


Archive | 1994

Verlaufsdaten (früher: Folgeerhebung)

J. Dudeck; G. Wagner; E. Grundmann; P. Hermanek

Verlaufsdaten sollen nach allen Patientenkontakten angelegt werden, die fur den Krankheitsverlauf von Bedeutung sind, d.h. bei n n nNachsorgeuntersuchungen n n nEreignissen i.S. von Progression oder Rezidiv n n nAbschlus von Therapiephasen n n nAusscheiden, das nicht durch Tod bedingt ist n n n nDie Erfassungsabstande richten sich in Abhangigkeit vom behandelten Tumor nach den entsprechenden Behandlungs- oder Nachsorgeempfehlungen. Unabhangig von diesen Empfehlungen sollten Verlaufsdaten mindestens einmal jahrlich erhoben werden.


Archive | 1994

Aufgaben klinischer Krebsregister

J. Dudeck; G. Wagner; E. Grundmann; P. Hermanek

In den Tumorzentren und Onkologischen Schwerpunkten wird die Basisdokumentation in der Regel von Klinischen Krebsregistern getragen. Diese koordinieren die Erhebung der Daten in den angeschlossenen Kliniken, bearbeiten Codierung, Aufbereitung und Erfassung und schaffen die organisatorischen und DV-technischen Voraussetzungen fur Speicherung und Qualitatskontrolle sowie fur wissenschaftliche Auswertungen. Die gespeicherten Daten werden den betreuten Kliniken in ubersichtlicher, verstandlicher und funktionsgerechter Form zur Unterstutzung von therapeutischen Masnahmen und konsiliarischen Beratungen, fur die Organisation der Nachsorge und fur Forschungsaufgaben zur Verfugung gestellt.


Archive | 1994

Allgemeine Identifikationsdaten (inkl. Patientenstammdaten) sowie Daten für bevölkerungsbezogene Register

J. Dudeck; G. Wagner; E. Grundmann; P. Hermanek

Die Allgemeinen Identifikationsdaten umfassen alle Daten, die fur die Identifikation und Beschreibung des Patienten, seines Tumors und fur die Kommunikation mit den an der Behandlung des Patienten beteiligten Arzten benotigt werden.


Archive | 1994

Diagnosedaten (früher: Ersterhebung)

J. Dudeck; G. Wagner; E. Grundmann; P. Hermanek

Diagnosedaten enthalten Informationen uber die Tumorerkrankung des Patienten zum Zeitpunkt der Diagnosestellung sowie anamnestische Angaben. Sie werden bei auswartig diagnostizierten oder vorbehandelten Patienten retrospektiv erfast bzw. von der vorbehandelnden Institution ubernommen In den operativen Fachgebieten kann die primare Diagnostik unter Umstanden erst nach Durchfuhrung der Primartherapie abgeschlossen werden.


Archive | 1993

TNM Supplement 1993

P. Hermanek; D. E. Henson; R. V. P. Hutter; L. H. Sobin

Collaboration


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R. V. P. Hutter

University of Medicine and Dentistry of New Jersey

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L. H. Sobin

Armed Forces Institute of Pathology

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