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Featured researches published by Per-Olof Busch.


European Journal of Political Research | 2003

The diffusion of new environmental policy instruments

Kerstin Tews; Per-Olof Busch; Helge Jörgens

Abstract. New Environmental Policy Instruments (NEPIs) are becoming increasingly attractive. From a global perspective, there has been a rapid diffusion of these market-based, voluntary or informational instruments. This article examines the spread of four different NEPIs – eco-labels, energy or carbon taxes, national environmental policy plans or strategies for sustainable development, and free-access-of-information (FAI) provisions. The adoption of NEPIs by national policy makers is not simply a reaction to newly emerging environmental problems or to real or perceived deficits of traditional command and control regulation, rather the use of NEPIs can also be ascribed to the inner dynamics of international processes of policy transfer or policy diffusion. These processes make it increasingly difficult for national policy makers to ignore new approaches in environmental policy that have already been put into practice in ‘forerunner’ countries.


Journal of European Public Policy | 2005

The international sources of policy convergence: explaining the spread of environmental policy innovations

Per-Olof Busch; Helge Jörgens

Abstract How do international processes, actors and institutions contribute to domestic policy change and cross-national policy convergence? Scholars in the fields of international relations and comparative politics have identified a wide array of convergence mechanisms operating at the international or transnational level. In order to categorize this wide array of possible causes of policy convergence, we propose a typology of three broad classes of mechanisms: (1) the co-operative harmonization of domestic practices by means of international legal agreements or supranational law; (2) the coercive imposition of political practices by means of economic, political or even military threat, intervention or conditionality; and (3) the interdependent but uncoordinated diffusion of practices by means of cross-national imitation, emulation or learning. We illustrate and substantiate this claim through the empirical analysis of the international spread of three different kinds of policy innovation: national environmental policy plans and sustainable development strategies, environmental ministries and agencies, and feed-in tariffs and quotas for the promotion of renewable electricity.


Archive | 2005

Globale Ausbreitungsmuster umweltpolitischer Innovationen

Per-Olof Busch; Helge Jörgens

Nationale Umweltpolitikinnovationen breiten sich zunehmend international aus. Ergebnis dieses seit den sechziger Jahren andauernden globalen Ausbreitungsprozesses ist eine weit reichende Transformation der nationalen ebenso wie der internationalen Umweltpolitik. Zentrale Merkmale dieser Entwicklung sind der kontinuierliche Auf- und Ausbau staatlicher und zivilgesellschaftlicher umweltpolitischer Handlungskapazitaten und eine tendenzielle Konvergenz umweltpolitischer Masnahmen und Regelungsmuster. Der vorliegende Beitrag fragt nach den Ursachen und Mechanismen dieses eindrucksvollen Politikwandels. Warum und wie breiten sich umweltpolitische Innovationen international aus? Welche kausalen Prozesse liegen dem globalen Wandel nationaler Umweltpolitiken zugrunde? Welchen Mustern folgt die internationale Ausbreitung von Politikinnovationen?


Archive | 2005

Institutionalisierter Politiktransfer mit Nebenwirkungen: Die Ausbreitung von Quoten und Einspeisevergütungen

Per-Olof Busch

Das vorliegende Kapitel analysiert die internationale Ausbreitung von Einspeisevergutungen und Quoten zur Forderung erneuerbarer Energietrager und versucht dabei, zwei grundlegende Fragen zu beantworten.


Archive | 2017

The Authority of International Public Administrations

Per-Olof Busch; Andrea Liese

This chapter takes stock with the research on the authority of international organizations (IOs) and international public administrations (IPAs) in the fields of International Relations (IR) and Public Administration (PA). It combines arguments from conceptual and theoretical debates with empirical findings to explore under which conditions IPAs are likely to enjoy authority. Based on a review of the literature and on conceptual clarifications, we define authority as a social relationship between holders and granters of authority. We distinguish two types of authority, namely, political and expert authority, and two forms of recognition, namely, in practice (de facto) and by formal delegation (de jure). Given that the de facto expert authority of IPAs has received least attention in the literature, while the PA literature reminds us that knowledge lies at the heart of bureaucratic power, we develop propositions on how de facto expert authority could be measured and how the anticipated variation of expert authority among IPAs could be explained. We illustrate our argument with reference to empirical findings in the IR and PA literature. We conclude by highlighting the implications of our discussion for future research on the authority of national and IPAs.


Politische Vierteljahresschrift | 2007

Dezentrale Politikkoordination im internationalen System — Ursachen, Mechanismen und Wirkungen der internationalen Diffusion politischer Innovationen

Per-Olof Busch; Helge Jörgens

Internationale Politikkoordination, verstanden als wechselseitige Abstimmung der Interessen, Ziele und Handlungen kollektiver Akteure im internationalen System, ist ein zentraler Gegenstand der neueren politikwissenschaftlichen Governanceforschung. Im Kern der Debatte, die vor allem in den Internationalen Beziehungen gefuhrt wird, geht es um die Moglichkeiten, Restriktionen und Auswirkungen der Koordination dezentraler Akteure in Abwesenheit einer ubergeordneten Weltregierung (Jachtenfuchs 2003; Zurn 1998; Rosenau 1995; Rosenau/Czempiel 1992). Anders als die Analyse nationalstaatlicher Politik, die sich lange Zeit an der klassischen „Gesetzgeberperspektive“ orientierte und dem politisch-administrativen System eine herausragende Rolle bei der Koordination und Steuerung gesellschaftlicher Akteure und Prozesse zuschreiben konnte (Mayntz/Scharpf 1995), waren die Internationalen Beziehungen von Beginn an gezwungen, nach funktionalen Aquivalenten zur zentralstaatlichen Steuerung zu suchen. Das Fehlen eines „naturlichen“ Steuerungssubjekts in einer als anarchistisch konzipierten Staatenwelt erforderte eine ungleich grosere Offenheit hinsichtlich der potentiellen Steuerungssubjekte und Koordinationsmechanismen als dies bei der Analyse nationalstaatlicher Entscheidungs- und Koordinationsprozesse der Fall war. Umso mehr verwundert es, dass bei den unterschiedlichen Ansatzen der Internationalen Beziehungen — sofern sie die Moglichkeit der internationalen Politikkoordination nicht a priori ausschliesen — in ihrer uberwiegenden Mehrheit Formen der zentralisierten „top-down“- Koordination im Mittelpunkt stehen: von der neorealistischen Theorie hegemonialer Stabilitat (Kindleberger 1973; Gilpin 1981; Drezner im Erscheinen) uber neofunktionalistische und neoliberale Theorien internationaler Institutionen und Regime (Haas 1958, 1964; Krasner 1983; Keohane 1984; Haggard/Simmons 1987; Hasenclever u. a. 1997b) bis hin zu Ansatzen der Verrechtlichung internationaler Politik (Abbott u. a. 2000; List/Zangl 2003; Raustiala/Slaughter 2002), der Einhaltung volkerrechtlicher Ubereinkommen (Chayes u. a. 2000) und der Europaisierung nationalstaatlicher Politiken (Featherstone/Radaelli 2003; Cowles u. a. 2001).


Archive | 2015

Die Autonomie internationaler Verwaltungsstäbe als Akteure nicht-hierarchischer Politiktransfers

Per-Olof Busch

Kann es internationalen Verwaltungsstäben unabhängig von verbindlichen zwischenstaatlichen Verpflichtungen und ohne den Einsatz von Rechtsoder Zwangsmitteln gelingen, eigenständig Politiken in Staaten zu transferieren, d.h. Staaten erfolgreich zur Einführung bestimmter Politiken zu bewegen? Ausgehend von dieser Frage liegt mein zentrales Vorhaben darin, theoretisch die Fähigkeiten und Merkmale internationaler Verwaltungsstäbe zu spezifizieren, die es ihnen ermöglichen (könnten), erfolgreich Politiken zu transferieren, ohne dabei hierarchische Steuerungsmechanismen zu verwenden. Ich entwickele also eine Konzeption der Autonomie internationaler Verwaltungsstäbe als Akteure nicht-hierarchischer Politiktransfers. Unter Autonomie verstehe ich zum einen den zur Verfügung stehenden Spielraum eines Akteurs unabhängig von anderen Akteuren handeln zu können, und zum anderen die Fähigkeit, diesen Spielraum erfolgreich zu nutzen und eigene Ziele zu verfolgen (vgl. Bauer et al. in diesem Sonderheft). Zu diesem Zweck verwende ich theoretische Überlegungen und empirische Erkenntnisse aus der Erforschung von Politiktransfers, da – wie ich im Verlauf der Argumentation zeigen werde – die bisherige Erforschung von internationalen Verwaltungsstäben nur unzureichende Anhaltspunkte für eine solche Konzeption bietet. Untersuchungen zu Politiktransfers richten dagegen ihr Augenmerk genau auf die Frage, wann und wie es Akteuren gelingen kann, ohne Rechtsoder Zwangsmittel erfolgreich Politiken in Staaten zu transferieren. Ausgangspunkt dieses Vorhabens waren zwei Beobachtungen. Zum einen betrachten einige Studien internationale Verwaltungsstäbe bereits als autonome Akteure, die nationale Politikprozesse beeinflussen können. Internationale Verwaltungsstäbe werden dabei verstanden als unterscheidbare administrative Organe internationaler Organisationen, die neben den legislativen und exekutiven Organen, die mit Mitgliedstaaten besetzt sind, in internationalen Organisationen verschiedene Aufgaben übernehmen (vgl. Liese u. Weinlich 2006, S. 494-500). Trondal et al. argumentieren, dass diese internationalen Verwaltungsstäbe über Autonomie verfügen und zunehmend nationale Politikprozesse durchdringen (Trondal et al. 2004, S. 1). Ege und Bauer (2013) stellen fest, dass in der Verwaltungswissenschaft internationale Verwaltungsstäbe zunehmend als eigenständige Verwaltungsebene wahrgenommen werden und davon ausgegangen wird, dass


European Environment | 2005

International patterns of environmental policy change and convergence

Per-Olof Busch; Helge Jörgens


Archive | 2009

The Climate Secretariat: Making a Living in a Straitjacket

Per-Olof Busch


Managers of Global Change - The Influence of International Environmental Bureaucracies | 2009

Studying the influence of international bureaucracies. A conceptual framework

Frank Biermann; Bernd Siebenhüner; Steffen Bauer; Per-Olof Busch; S. Campe; Klaus Dingwerth; Torsten Grothmann; Robert Marschinski; M. Taradell

Collaboration


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Helge Jörgens

Free University of Berlin

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Kerstin Tews

Free University of Berlin

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Robert Marschinski

Potsdam Institute for Climate Impact Research

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Torsten Grothmann

Potsdam Institute for Climate Impact Research

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Steffen Bauer

University of California

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