Peter Eberl
Free University of Berlin
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Publication
Featured researches published by Peter Eberl.
Schmalenbach Business Review | 2004
Peter Eberl
Trust has been one of the central topics in organization research for the last years. Although the positive economic effects on the existence of trust relationships are relatively indisputable, the consequences for organizational design remain unclear. Against this background, the paper explores the conditions of trust development by using game and attribution theory in order to derive implications for organizational design. I argue that trust is based on emotional bonding and thus cannot be fully controlled by organizational measures. Rather, organizational structure can provide a context that fosters closer relationships.
Organization Studies | 2015
Peter Eberl; Daniel Geiger; Michael S. Aßländer
This paper investigates how an organization attempts to repair trust after organizational-level integrity violations by examining the influence of organizational rules on trust repair. We reconstruct the prominent corruption case of Siemens AG, which has faced the greatest bribery scandal in the history of German business. Our findings suggest that tightening organizational rules is an appropriate signal of trustworthiness for external stakeholders to demonstrate that the organization seriously intends to prevent integrity violations in the future. However, such rule adjustments were the source of dissatisfaction among employees since the new rules were difficult to implement in practice. We argue that these different impacts of organizational rules result from their inherent paradoxical nature. To address this problem, we suggest managing an effective interplay between formal and informal rules.
Archive | 2002
Peter Eberl
Ein Blick auf die Literatur verrat schnell, dass Vertrauen als zentraler Koordinationsmechanismus fur neue inter- (Sydow 1998, Inkpen/Carell 1997, Loose/Sydow 1994) oder intraorganisationale (Miles/Creed 1995, Lipnack/Stamps 1993) Arrangements oder auch als Voraussetzung fur Sozialkapital (Nahpiet/Ghoshal 1998) betrachtet wird. Konzepte wie Netzwerke, Selbstorganisation oder lose Kopplung scheinen ohne ein besonderes Mas an Vertrauen nur wenig Effizienz zu versprechen. Als Konsequenz daraus wird Vertrauen zunehmend als strategischer Wettbewerbsfaktor konzipiert (Barney/Hansen 1994, Krystek 1997). Eine solche Schwerpunktverlagerung stellt traditionelle Organisations- und Managementkonzepte in Frage. Insbesondere klassische Kontrollformen scheinen davon betroffen zu sein. Losen sich diese Kontrollformen auf oder werden sie nur durch Vertrauen erganzt? Dieser Beitrag widmet sich genau dieser Fragestellung und fragt nach dem Zusammenhang zwischen Vertrauen und Kontrolle. Die zentrale These ist dabei, dass die bislang vor allem von Seiten der tendenziell kontrollfixierten Neuen Institutionenokonomie gefuhrte Diskussion zu kurz greift und wesentliche Elemente der Generierung von Vertrauen sowie mogliche Wechselwirkungen zwischen Kontrolle und Vertrauen ubersieht. Deshalb wird nach einer kritischen Analyse der bisherigen Diskussion fur eine attributionstheoretische Perspektive pladiert, die als Beobachtung 2. Ordnung gerade die moglichen symbolischen Wirkungen von Kontrollmasnahmen in Bezug auf Vertrauen betont.
Archive | 2016
Peter Eberl; Malte Frederik Möller
In der Fuhrungsforschung wird die Relevanz von Vertrauen schon relativ lange konstatiert. Hierbei fokussieren traditionelle Ansatze insbesondere auf das Vertrauen von Fuhrungskraften in die Mitarbeiter. In der neueren Fuhrungsforschung hingegen verschiebt sich die Perspektive. Die Mitarbeiter sollen der Fuhrungskraft entsprechendes Vertrauen entgegenbringen. Der vorliegende Beitrag berucksichtigt insbesondere diese Gefuhrtenperspektive. Dabei stehen direkte Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehungen im Vordergrund, in denen die Fuhrungskraft sozialen Einfluss auf die ihr/ihm unterstellten Mitarbeiter ausubt. Der Beitrag beginnt zunachst mit einer Darstellung des Modells der Vertrauensentstehung und zeigt anschliesend empirisch bestatigte Effekte von fuhrungsbezogenem Vertrauen auf. Hierbei wird zwischen direkten, indirekten und unterstutzenden Effekten des Vertrauens differenziert. Abschliesend werden einige Handlungsempfehlungen fur Fuhrungskrafte gegeben.
Archive | 2011
Peter Eberl; Dipl.-Hdl. Ariane Jäckel; Christopher Klug
Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, die „Sensemaking“-Prozesse von Meta-Organisationen zu analysieren, um darauf aufbauend ein besseres theoretisches Verstandnis uber deren Besonderheiten zu entwickeln. Unter Meta-Organisationen verstehen wir Organisationen, deren Mitglieder selbst wiederum Organisationen sind. Vor dem Hintergrund der „Sensemaking“-Perspektive bringen wir die Idee der „gestalteten“ Umwelt in Stellung. Unsere Analyse eines Strategieentwicklungsprozesses bei einem diakonischen Landesverband fuhrt zu dem Ergebnis, dass insbesondere Identitatsambiguitaten, „Sensegiving“-Aktivitaten zur Wahrung eigener Interessen und der interne Fokus der kollektiven Strategie charakteristische Merkmale von Meta-Organisationen darstellen.
WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium | 2008
Peter Eberl; Astrid Gieselmann
Der folgende Beitrag widmet sich der Organisation von Personalarbeit im Unternehmen. Insbesondere bei größeren Unternehmen ist in den letzten Jahren verstärkt eine Bündelung von standardisierbaren Personalaufgaben in einem Shared Service Center zu beobachten. Der Beitrag zeigt organisationsbezogene Kriterien auf, die bei der Entscheidung für ein Shared Service Center „Personal“ zu berücksichtigen sind und weist auf mögliche unerwünschte Effekte hin.
WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium | 2006
Peter Eberl; Björn Franke; Björn Hofbauer
Dieser Beitrag widmet sich der Problematik der Wissensmessung vor dem Hintergrund des strategischen Managements. Dazu werden zunächst strukturelle Probleme der Messung von unternehmensspezifischem Wissen aufgezeigt. Gängige Instrumente zur Wissensmessung werden danach beurteilt, inwieweit es ihnen gelingt, strategisch relevantes Wissen zu identifizieren. Die Bestandsaufnahme zeigt, dass die strategische Dimension von Wissen nur unzureichend in den jeweiligen Instrumenten berücksichtigt wird.
Archive | 1991
Rüdiger Klimecki; Gilbert Probst; Peter Eberl
Archive | 2001
Andreas Aulinger; Michael Dick; Helmut Drüke; Peter Eberl; Dirk Fischer; Ulrich Frank; Franz Lehner; Boris Petkoff; Reinhard Pfriem; Markus Reihlen; Hanno Schauer; Franz Schencking; Reinhard Schütte; Jukka Siedentopf; Klaus Sikora; Gerd Walger; Theo Wehner; Stephan Zelewski
Archive | 1991
Rüdiger Klimecki; Gilbert Probst; Peter Eberl