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Featured researches published by Roland Becker-Lenz.


Archive | 2009

Die Notwendigkeit von wissenschaftlichem Wissen und die Bedeutung eines professionellen Habitus für die Berufspraxis der Sozialen Arbeit

Roland Becker-Lenz; Silke Müller

Die Verschiedenheit der Theorien, Konzepte, Modelle, empirischen Ergebnisse in Hinblick auf die Frage, was Professionalitat in der Sozialen Arbeit bedeutet, war der Ausloser der diesem Sammelband vorausgehenden Tagung.


Archive | 2012

Einleitung: Wissen, Kompetenz, Habitus und Identität als Elemente von Professionalität im Studium Sozialer Arbeit

Roland Becker-Lenz; Stefan Busse; Gudrun Ehlert; Silke Müller-Hermann

Der vorliegende Band ist das Resultat der nunmehr dritten Tagung „Professionalitat und Soziale Arbeit“, die im Sommer 2010 im Rahmen eines Kooperationsprojekts zwischen der Hochschule Mittweida Fakultat Soziale Arbeit und der Hochschule fur Soziale Arbeit der Nordwestschweiz in Olten durchgefuhrt worden ist (vgl. Becker-Lenz/Busse/Ehlert/Muller 2009, 2011). Im Mittelpunkt dieses Bandes steht eine Frage, welche uns bislang nur am Rande interessiert hatte, inwieweit die Hochschule bzw. das Studium der Sozialen Arbeit Professionalitat bei den Studierenden als zukunftig Sozialarbeitende „herstellen“, grundlegen, ermoglichen und befordern kann.


Sozialer Sinn | 2009

Die Rekonstruktion von Transformationen ethischer Richtlinien der Sozialen Arbeit in der Schweiz

Roland Becker-Lenz; Silke Müller

Der folgende Beitrag stellt Ergebnisse eines laufenden Forschungsprojektes zur Genese, Transformation und Funktion der Berufsethik der Sozialen Arbeit vor. Wir berichten hier aus dem Teil des Projektes, in dem inhaltliche Veränderungen in Berufskodizes von Berufsverbänden der Sozialen Arbeit der Schweiz untersucht werden. Wir beziehen uns hier auf vier Kodizes, die der heutige Berufsverband Avenir Social und seine Vorläuferorganisationen im Zeitraum 1974 bis 2006 aufeinanderfolgend verabschiedet haben. Die Kodizes werden hinsichtlich einiger allgemeiner Charakteristika verglichen. Bezüglich eines ausgewählten Themenbereiches, der Bedeutung des Interesses und des Wohles von Klientinnen und Klienten, werden Veränderungen und inhaltlich gleich gebliebene Regelungen dargestellt. Zu den Ursachen der Veränderungen können wir uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Forschungsarbeit nur beschränkt äußern. Aus Platzgründen muss auf die Darstellung der den Ergebnissen zugrunde liegenden objektiv hermeneutischen Analysen dieser Dokumente verzichtet werden. Auch können nicht alle für die Ergebnisdarstellung relevanten Textstellen wiedergegeben werden. Unser Forschungsprojekt schließt an empirische Befunde aus einem früheren Projekt an (Becker-Lenz/Müller 2009). In einem Projekt zur Habitusbildung bei Studierenden der Sozialen Arbeit ergaben sich viele Hinweise darauf, dass dem Berufsethos mutmaßlich eine große Bedeutung für das konkrete professionelle Handeln zukommt. Gleichzeitig entstand aber auch der Eindruck, dass bei den Fachkräften, die die Studierenden anleiteten oder mit ihnen zusammenarbeiteten, kein einheitliches Berufsethos vorhanden war. Dies passte zu der Tatsache, dass es in der deutschsprachigen Schweiz um das Jahr 2005 mehrere konkurrierende Berufskodizes gab. Außerdem stellten wir


Archive | 2015

Entwicklungen in der Berufsethik der Sozialen Arbeit in der Schweiz im Lichte ausgewählter Herausforderungen für den Berufsstand

Roland Becker-Lenz; Silke Müller-Hermann

Roland Becker-Lenz und Silke Muller-Hermann stellen ausgewahlte Ergebnisse aus einer Studie vor, in deren Rahmen sie unter anderem Transformationen auf der Ebene berufsethischer Dokumente untersucht haben. Anhand von Beispielen wird dargelegt, inwiefern und auf welche Weise die Berufsverbande der Sozialen Arbeit in der Schweiz in den vergangenen vier Jahrzehnten bei der Erstfassung, Neufassung bzw. Uberarbeitung von berufsethischen Kodizes auf Herausforderungen in der Berufspraxis sowie auf Bedrohungen des Berufsstandes reagierten. Die Untersuchungsergebnisse werden professionstheoretisch reflektiert.


Archive | 2013

Sinn und Unsinn einer Handlungswissenschaft Sozialer Arbeit

Roland Becker-Lenz; Silke Müller-Hermann

Das Spektrum an Themen und Fragen, dem die Herausgeber den vorliegenden Band widmen, wurde in grosen Teilen von Bernd Birgmeier bereits an anderer Stelle sehr pragnant skizziert1. Im Kern geht es um eine Bestimmung des Stellenwerts und der Auspragung von Wissenschaft im Kontext Sozialer Arbeit, insbesondere um die Konzeptualisierung einer sogenannten Handlungswissenschaft. Innerhalb des Fachdiskurses werden diesbezuglich sehr unterschiedliche Standpunkte vertreten. Daruber hinaus scheint es uns eine Reihe von Unklarheiten beziehungsweise Uneinigkeit hinsichtlich der verwendeten Begriffe und ihrer jeweiligen Definition sowie in Bezug auf weitere grundlegende Fragen zu geben. Einige Konzeptualisierungen einer Handlungswissenschaft der Sozialen Arbeit werfen unserer Ansicht nach zu klarende Fragen auf oder erscheinen uns aus anderen Grunden problematisch. Wir haben uns daher dafur entschieden, in unserem Beitrag sehr grundlegende Fragen zur Etablierung einer Sozialen Arbeit als Handlungswissenschaft zu stellen und zu versuchen, darauf bezogene Antworten zu entwickeln. Wir fragen, warum es uberhaupt eine Forschung und Theoriebildung zur Sozialen Arbeit geben sollte oder gar muss, welche Unterschiede zwischen angewandter Forschung und Grundlagenforschung bestehen, ob fur die Forschung und Theoriebildung eine eigenstandige Disziplin erforderlich ist und ob diese Disziplin im Unterschied zu anderen Disziplinen einen speziellen Charakter haben musste, der es rechtfertigen wurde, von einer Handlungswissenschaft oder ahnlichem zu sprechen. Zum Schluss unseres Beitrages werfen wir einen Blick auf Berufskodizes und Berufsbilder der Berufsverbande der Sozialen Arbeit im deutschen Sprachraum sowie des Internationalen Verbandes und fragen, ob sich aus diesen Dokumenten Hinweise auf die Notwendigkeit der Grundung einer Disziplin ergeben.


Archive | 2009

Einleitung: „Was bedeutet Professionalität in der Sozialen Arbeit?“

Roland Becker-Lenz; Stefan Busse; Gudrun Ehlert; Silke Müller

Die Frage, was Professionalitat in der Sozialen Arbeit bedeutet, wird innerhalb des gegenwartigen professionstheoretischen Diskurses nicht einheitlich beantwortet. Im Gegenteil liegen theoretische Ansatze und Ergebnisse der empirischen Forschung vor, welche zu unterschiedlichen und miteinander zum Teil in Widerspruch stehenden Bestimmungen von Professionalitat in der Sozialen Arbeit gelangen. Analog dazu differieren die Einschatzungen hinsichtlich des Professionalisierungsstandes der Sozialen Arbeit. Auf der Basis der jeweiligen Konzeption von Professionalitat beziehungsweise professionellen Handelns, werden unterschiedliche Aspekte in Hinblick auf eine fortschreitende Professionalisierung als relevant erachtet, und zwar hinsichtlich der Praxis, der Forschung, der Ausbildung und der Supervision der Sozialen Arbeit.


Archive | 2018

Professionalisierung: Studium, Ausbildung und Fachlichkeit

Silke Müller-Hermann; Roland Becker-Lenz

Professionalisierung bezeichnet den Prozess, in dem sich eine Tatigkeit durch die Realisierung verschiedener Aspekte hinsichtlich ihrer Verfasstheit den klassischen Professionen (Mediziner_innen, Jurist_innen, Geistliche) angleicht. Der Grad der Professionalisierung Sozialer Arbeit wird im Fachdiskurs unterschiedlich beurteilt. Es werden sowohl Professionalisierungs‐ als auch Deprofessionalisierungstendenzen beschrieben. Die feststellbaren Divergenzen konnen zum Teil auf verschiedene professionstheoretische Bezuge zuruckgefuhrt werden.


Archive | 2016

Zur Entwicklung des sozial- und berufspolitischen Selbstverständnisses des Schweizerischen Berufsverbandes der Sozialen Arbeit, AvenirSocial in der Folge von 68

Silke Müller-Hermann; Roland Becker-Lenz

Welchen Stellenwert die mit dem Jahr 1968 in vielen westlichen Industrielandern verbundenen sozialen Bewegungen und daran anschliessende gesellschaftliche Veranderungen fur die Schweiz hatten und haben, ist eine nicht ganz einfach zu beantwortende Frage. Die Schweiz unterscheidet sich schon vordergrundig in verschiedener Hinsicht von Nationen, in denen 68 mit breitem Widerstand, Protesten und in der Folge mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruchen konnotiert ist: Der Neutralitat verpflichtet, ist die Schweiz weder Kriegsbeteiligte (wie die USA) noch -unterstutzerin, noch ist die Generation der Jungen mit der Frage der Schuld der eigenen Elterngeneration am Nationalsozialismus befasst oder mit Reprasentanzen des entsprechenden Gedankengutes in staatlichen Institutionen konfrontiert (wie in Deutschland).


Archive | 2016

Einleitung: Professionelles Handeln in Organisationen

Stefan Busse; Gudrun Ehlert; Roland Becker-Lenz; Silke Müller-Hermann

Im Professionalitatsdiskurs der Sozialen Arbeit ist der Gegenstand „Organisation“ bzw. die Frage nach dem Verhaltnis von Professionalitat und Organisation keineswegs neu. Es geht hier im Kern darum, die Realisierungsmoglichkeiten „professionellen Handelns“ in modernen Dienstleistungsorganisationen kritisch auszuloten, die vor allem dann auch in der Praxis zum Thema werden, wenn es, wie seit Ende der 1980er und vor allem in den 1990er Jahren, um die Neuorganisation oder „Modernisierung“ sozialer Dienste geht.


Archive | 2014

Habitusformation und Bildungschancen im Studium der Sozialen Arbeit

Silke Müller-Hermann; Roland Becker-Lenz

In unserem Beitrag thematisieren wir vor dem Hintergrund zweier empirischer Studien die Frage, welche Bildungschancen sich in einem Studium der Sozialen Arbeit in Abhangigkeit von einer vor Beginn des Studiums ausgebildeten Habitusformation eroffnen bzw. welche den Bildungserfolg negativ beeinflussende Schwierigkeiten sich ergeben konnen.

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